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Schwerin. 31.05.2017

GEW und GdP Mecklenburg-Vorpommern

Schulen als Schutzräume verstehen

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen

Anlässlich zweier bekannt gewordener Fälle von polizeilichen Zuführungsmaßnahmen aus dem Unterricht heraus, äußern sich die Landesvorsitzenden der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mecklenburg-Vorpommern (GEW MV), Annett Lindner, und der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Christian Schumacher, gemeinsam: "Wir sind uns dessen bewusst, dass es manchmal notwendig ist, Recht auch mit polizeilichen Maßnahmen durchzusetzen. Gleichwohl muss die Schule für Kinder ein besonderer Schutzraum sein. Sie sollten nicht mit Hilfe von uniformierten Polizeibeamtinnen und -beamten aus dem Unterricht geholt werden müssen. Diese Situation ist für alle, Beteiligte und Zeugen, eine große Belastung! Es muss künftig sichergestellt werden, dass hier besonders geschulte Kolleginnen und Kollegen zum Einsatz kommen. Nach Möglichkeit sollten die Kinder nur in Begleitung einer ihnen vertrauten Person das Schulgelände mit der Polizei verlassen."


Bei den bekannt gewordenen Fällen handelt es sich u.a. um eine Abschiebung. Beide Gewerkschaften sehen Handlungsbedarf.

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GdP-Ansprechpartner: Christian Schumacher. Sie erreichen Herrn Schumacher telefonisch unter: 0 172 - 3230111
GEW-Ansprechpartner_in: Michaela Skott (freie Pressereferentin): Mobil: +49 172 902 323 8 +++ Telefon: +49 385 485 27 27


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