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GdP News vom 03.04.2019

Infostände gut besucht: GdP begrüßt neue Anwärterinnen und Anwärter

Das Team der JUNGEN GRUPPE (GdP) in der PA Nienburg. Foto: JG (GdP)
Das Team der JUNGEN GRUPPE (GdP) in der PA Nienburg. Foto: JG (GdP)
Nienburg/Oldenburg.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt die 200 Anwärter/-innen, die zum April ihr Studium an der Polizeiakademie Niedersachsen aufgenommen haben, ganz herzlich. Bei der "Stunde der Gewerkschaften" an den Standorten Oldenburg und Nienburg am 3. April 2019 haben Mitglieder der JUNGEN GRUPPE (GdP) darüber informiert, warum es von Beginn an sinnvoll ist, Mitglied in einer starken Solidargemeinschaft zu sein.

Die Aktiven der JUNGEN GRUPPE (GdP) waren dabei in ihren neuen einheitlichen Kapuzenpullis als Ansprechparter/-innen gut zu erkennen. An beiden Ständen - in Oldenburg wie in Nienburg - war im Anschluss an die Vorträge noch einiges los. Es war Zeit und Raum, um gemütlich (bei einem Snack) zusammenzusitzen und ins Gespräch zu kommen. Auch in den kommenden Tagen stehen die Kolleginnen und Kollegen an den Info-Ständen in der Polizeiakademie noch Rede und Antwort. Anwärter-/innen haben dann weiterhin die Gelegenheit, gleich vor Ort in die GdP einzutreten.

"Wir haben Euch erwartet - das ist unser Motto. Wir freuen uns sehr auf die neuen Kolleginnen und Kollegen und haben sie hoffentlich auf uns neugierig gemacht", so der Landesjugendvorsitzende Marcel Szpadzinski. Die JUNGE GRUPPE (GdP) kümmert sich um die jüngeren Gewerkschaftsmitglieder bis 30 Jahre. "Wir stehen als Ansprechpartner zur Verfügung, ganz gleich, ob es um Fragen rund ums Studium, um Rechte und Pflichten am Arbeitsplatz geht oder um die Vergütung und die persönliche Zukunftsplanung. Gemeinsame Aktivitäten, die viel Spaß machen, kommen natürlich auch nicht zu kurz".

Bei der "Stunde der Gewerkschaften" erfuhren die Nachwuchspolizistinnen und -polizisten zum Beispiel auch, dass sie über die GdP umfassenden beruflichen Rechtsschutz und Versicherungsschutz bekommen, welche Seminare und Fortbildungen die GdP anbietet und wie die Betreuung bei großen Einsätzen oder Sportveranstaltungen aussieht.

"Die GdP ist stark in den Personalräten vertreten, sie ist Partner bei Tarifverhandlungen und setzt sich auf allen politischen und gesellschaftspolitischen Ebenen dafür ein, dass alle Polizeibeschäftigten unter guten Bedingungen arbeiten können. Sie ist unsere starke Stimme in der Öffentlichkeit", betonte Szpadzinski.

Ergebnis zahlreicher Gespräche der GdP mit verantwortlichen Politiker/-innen ist zum Beispiel, dass in diesem Jahr 200 zusätzliche Stellen für Anwärter/-innen geschaffen wurden. Zunächst waren im Haushaltsentwurf der Landesregierung vom 25. Juni 2018 überhaupt keine Zusatz-Einstellungen vorgesehen. Daraufhin hatten der GdP-Landesvorstand wie auch Aktive in den Bezirks- und Kreisgruppen immer wieder daraufhin gewiesen, dass dies kontraproduktiv ist – und zusätzliche Anwärterstellen sowie eine kontinuierliche Einstellung zum April und Oktober notwendig sind, wenn die Koalition ihr Ziel von 1.500 zusätzlichen Polizisten/-innen bis 2022 erreichen will.

Nicht zuletzt können GdP-Mitglieder von den Leistungen der Wirtschaftsunternehmen der GdP wie z.B. der Service GmbH profitieren.

Den 200 neuen Kolleginnen und Kollegen an den Standorten Oldenburg und Nienburg der Polizeiakademie wünscht die GdP einen erfolgreichen Start in das Berufsleben. Ebenso wie die Jugendauszubildendenvertretung (JAV) und die JUNGE GRUPPE (GdP) steht die GdP Niedersachsen jederzeit für Fragen und mit Unterstützung zur Verfügung.

Red.

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