Auftaktveranstaltung zum Seminar „Querdenken? Straight Reagieren!“ der JUNGEN GRUPPE

Das Seminar, das Ende Mai stattfinden wird von der JUNGEN GRUPPE (GdP) gemeinsam mit der Bildungseinrichtung „Arbeit und Leben“ im Rahmen der Kampagne „Grundgesetz. Unsere Verantwortung“ veranstaltet.
Die Auftaktveranstaltung begann mit einer interessanten Führung durch die Herzkammer der Demokratie in Niedersachsen, dem Landtag. Anschließend folgte ein Impulsvortrag von Michael Lühmann, der sich als Demokratieforscher intensiv mit dem rechtsextremen Spektrum befasste, bevor er im letzten Jahr als innenpolitischer Sprecher der Grünen in den Landtag einzog. Lühmann betonte in seinem Beitrag, dass die Polizei bei der Verteidigung der Demokratie an erster Stelle stehe, dabei aber nicht alleine sei. Eindrucksvoll schilderte er, wie sich Radikalisierung aus allen politischen Richtungen vollzieht und wie Antisemitismus dabei immer wieder als Brücke dient. Entscheidend im Umgang mit Radikalisierungen, Verschwörungen und menschenfeindlichen Weltbildern sei dabei stets der Rückbezug auf das Grundgesetzt und dessen ersten Artikel: Die Würde des Menschen.
Lars Barlsen, Landesjugendvorsitzender, schilderte anschließend aus seinem polizeilichen Alltag, wie er die Konfrontation mit Anhängerinnen und Anhängern von Verschwörungstheorien im Rahmen der Corona-Pandemie erlebt hat. Die Erfahrungen aus dieser Zeit und die Fragen, wie mit Menschen umzugehen ist, die dabei sind, sich zu radikalisieren, hätten ihn und die JUNGE GRUPPE dazu bewegt, das Seminar ins Leben zu rufen, da das Thema auch nach der Pandemie fortbesteht und sich unter anderem bei Reichsbürgern oder im Umgang mit dem Krieg gegen die Ukraine fortsetzt.
Die Auftaktveranstaltung begann mit einer interessanten Führung durch die Herzkammer der Demokratie in Niedersachsen, dem Landtag. Anschließend folgte ein Impulsvortrag von Michael Lühmann, der sich als Demokratieforscher intensiv mit dem rechtsextremen Spektrum befasste, bevor er im letzten Jahr als innenpolitischer Sprecher der Grünen in den Landtag einzog. Lühmann betonte in seinem Beitrag, dass die Polizei bei der Verteidigung der Demokratie an erster Stelle stehe, dabei aber nicht alleine sei. Eindrucksvoll schilderte er, wie sich Radikalisierung aus allen politischen Richtungen vollzieht und wie Antisemitismus dabei immer wieder als Brücke dient. Entscheidend im Umgang mit Radikalisierungen, Verschwörungen und menschenfeindlichen Weltbildern sei dabei stets der Rückbezug auf das Grundgesetzt und dessen ersten Artikel: Die Würde des Menschen.
Lars Barlsen, Landesjugendvorsitzender, schilderte anschließend aus seinem polizeilichen Alltag, wie er die Konfrontation mit Anhängerinnen und Anhängern von Verschwörungstheorien im Rahmen der Corona-Pandemie erlebt hat. Die Erfahrungen aus dieser Zeit und die Fragen, wie mit Menschen umzugehen ist, die dabei sind, sich zu radikalisieren, hätten ihn und die JUNGE GRUPPE dazu bewegt, das Seminar ins Leben zu rufen, da das Thema auch nach der Pandemie fortbesteht und sich unter anderem bei Reichsbürgern oder im Umgang mit dem Krieg gegen die Ukraine fortsetzt.

Den Abschluss des Tages machte Innenministerin Daniela Behrens, die als Schirmherrin des Seminars das Engagement der JUNGEN GRUPPE lobte und die Sicht des Innenministeriums auf das Thema beschrieb. Die große Unruhe in der Gesellschaft nach der Pandemie und in den aktuellen Krisen stelle eine große Herausforderung für die Polizei dar. Umso wichtiger sei es, dass die Politik die Polizei unterstütze und durch angemessene Aus-, Weiter- und Fortbildung dafür sorge, dass die demokratischen Grundsätze durch die Polizei weiter geschützt werden können. Sie stellte positiv heraus, dass Polizei heute diskursiver und offener ist, als vor einigen Jahrzehnten und forderte darum dazu auf, sich zu beteiligen, sich einzumischen und Anliegen offen anzusprechen.