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Kritik am Einsatz „Klette“ völlig unangebracht

Foto: ASf
Foto: ASf

Im Zuge der Kritik am Einsatz niedersächsischer Polizeikräfte in Berlin veröffentlicht die GdP Niedersachsen nachfolgendes Schreiben an das LKA Niedersachsen als einsatzführende Dienststelle und an alle beteiligten niedersächsischen Einsatzkräfte:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
durch die Festnahme von Daniela Klette und die sich anschließenden Fahndungsmaßnahmen ist in den vergangenen Wochen bundesweite Aufmerksamkeit auf Euch und Eure Arbeit gelenkt worden. Die hartnäckige Fahndung, gekrönt mit der Festnahme Klettes in Berlin, war ein großartiger Erfolg! Die von Euch in dem Zusammenhang im Rahmen der BAO gezeigte engagierte, besonnene und professionelle Arbeit, verdient Respekt und Anerkennung.
Natürlich zieht dieser Erfolg, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der RAF, eine riesengroße Medienaufmerksamkeit nach sich. Obwohl wir kritische Berichterstattung zu unserer Arbeit grundsätzlich gewohnt sind und selbstkritisch Abläufe und Prozesse in internen Einsatznachbereitungen aufarbeiten, haben wir für einzeln vorgebrachte öffentlich geäußerte Kritik an der polizeilichen Arbeit kein Verständnis. Insbesondere ärgert uns die, im Vorfeld nicht zur Sprache gebrachte, Kritik der GdP Berlin sehr, die wir hiermit entschieden zurückweisen und ankündigen dies intern aufzuarbeiten.
Als GdP Niedersachsen möchten wir Euch zu der guten Arbeit gratulieren und unseren Dank dafür aussprechen, dass Ihr in dieser außergewöhnlichen und dynamischen Lage auch in Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Polizeibehörden Niedersachsens sowie anderen Bundesländern und dem BKA, bundesweit deutlich gemacht habt, was wir als Niedersächsische Polizei und die Polizei insgesamt zu leisten imstande sind!
Wir wünschen Euch weiterhin viel Erfolg und senden Euch kollegiale Grüße!

 Eure GdP Niedersachsen
Der Landesvorsitzende und die Bezirksgruppe LKA
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