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Richtlinien der JUNGEN GRUPPE (GdP) Berlin über Soziale Netzwerke

Bei der Klausurtagung der Jungen Gruppe Berlin vom 21. bis 23. Januar 2011 in Lindow, wurde ein Internetauftritt auf der Plattform Facebook durch den Landesjugendvorstand beschlossen. Am 7. Februar 2011 hat sich die Junge Gruppe Berlin mit einem Unternehmensprofil dort angemeldet.
Immer mehr Kolleginnen und Kollegen und andere Interessierte bewegen sich privat wie auch geschäftlich in Sozialen Netzwerken, schreiben eigene Blogs, beteiligen sich an Foren-Diskussionen und nutzen weitere Web-2.0-Plattformen.
Auch die Junge Gruppe Berlin ist aktiv im Web 2.0 unterwegs. Das Mitmach-Web ist für uns ein wichtiger Kanal für die Kommunikation mit Multiplikatoren/innen, Interessierten und der Öffentlichkeit im Allgemeinen. Für die Steuerung und Koordinierung aller Web-2.0-Aktivitäten ist der Landesjugendvorstand und/oder dessen Beauftragte verantwortlich.
Mit den folgenden Richtlinien für Soziale Netzwerke wollen wir uns einige Verhaltensregeln für die richtige Kommunikation im Web 2.0 geben:

1. Alle Mitglieder des Landesjugendvorstandes sind eingeladen, sich aktiv als Autoren/innen an unserem Facebook-Auftritt zu beteiligen.

2. Veröffentlichte Texte, Bilder und Videos müssen Inhalt gewerkschaftlicher Arbeit sein und/oder das Interesse der Nutzer/innen von Sozialen Netzwerken wecken bzw. aufrechterhalten. Personenbezogene Einzelangelegenheiten und solche, die der Schweigepflicht und/oder der Vertraulichkeit unterliegen, sind nicht zu veröffentlichen.

3. Veröffentlichte Fotos und Videos unterliegen dem Presserecht. Das Verlinken der Bilder ist nur auf ausdrücklichen Wunsch der/des Abgebildeten erlaubt, es sei denn, es handelt sich um eine Person des öffentlichen Lebens.

4. Meinungen und/oder Kritik zu einem Beitrag der Jungen Gruppe Berlin bleiben grundsätzlich unbearbeitet und werden weder gelöscht, gekürzt oder zensiert. Diskriminierende, rassistische, homophobe oder ähnlich gelagerte Äußerungen werden gelöscht und der/die Verfasser/in geblockt sowie unter Umständen strafrechtlich verfolgt.

5. Über die Veröffentlichung von Beiträgen entscheidet ein Facebook-Gremium, das der Landesjugendvorstand wählt. Das Gremium besteht aus drei Mitgliedern. Je ein Mitglied aus dem Landesjugendvorstand, eines aus dem Landesjugendkontrollausschuss und eines ohne gewerkschaftliche Funktion. Für jedes dieser Mitglieder wird auch jeweils ein/e Stellvertreter/in gewählt. Sollte der Landesjugendkontrollausschuss personell nicht besetzt sein, kann das Amt für das Facebook-Gremium durch ein aktives Gewerkschaftsmitglied wahrgenommen werden. Dieses Gremium berät und entscheidet über die Veröffentlichung von Facebook-Beiträgen, die eine politische Aussage beinhalten. Das Posten und Berichten von Terminen und/oder Veranstaltungen ist davon nicht betroffen. Dadurch soll vermieden werden, dass möglicherweise Beiträge veröffentlicht werden, die nicht im Sinne der Jungen Gruppe Berlin oder der GdP Berlin sind oder ihnen schaden könnten. Es handelt sich dabei nicht um eine Zensur. Bei dem Facebook-Profil handelt es sich um die Präsenz der Jungen Gruppe Berlin. Somit sollen die dortigen Beiträge auch die mehrheitlichen Ansichten der Jungen Gruppe Berlin darstellen und nicht die Ansichten Einzelner.
Diese Richtlinien werden kontinuierlich weiterentwickelt.

Der Landesjugendvorstand, Januar 2013

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