Polizeizulage anheben und ruhegehaltsfähig stellen
Bereits zum Landesdelegiertentag Anfang April 2022 in Marburg wurden die politischen Vertreter in einer Podiumsdiskussion mit unseren Forderungen konfrontiert. Der Innenpolitische Sprecher der CDU, Alexander Bauer, lehnte die Wiedereinführung der Ruhegehaltsfähigkeit ab. Es gäbe ja bereits genügend Zulagen bei der hess. Polizei. Und der Vertreter der verhinderten innenpolitischen Sprecherin der Grünen erkrankte leider kurzfristig. So blieb es den innenpolitischen Sprecher*innen von SPD (Fr. Hofmann), FDP (Hr. Müller) und den LINKEN (Hr. Felstehausen) vorbehalten, die Forderung der GdP zumindest mündlich zu unterstützen.
Das reicht aber nicht! Die Politik muss endlich die eingeschlagene Richtung des Sparens und Konsolidierens auch auf dem Rücken der Landesbeamtinnen und Landesbeamten ändern. Gerade auch mit Blick auf die anstehenden Haushaltsberatungen im Hessischen Landtag ist HANDELN erforderlich!
Die Belastungen bei der Polizei sind anders als in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes, ohne diese abwerten zu wollen. Deshalb braucht es eine Differenzierung in den verschiedenen Sparten und Berufsgruppen.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Hessen fordert wiederholt und vehement die Erhöhung und Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage für die hessischen Polizistinnen und Polizisten.
Wir werden weiter hartnäckig an diesem Thema kleben bleiben und der Landesregierung den Spiegel vorhalten. Den Spiegel, in den Bundespolizistinnen und Bundespolizisten bald etwas zufriedener blicken können!