In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei Novemember 2014 sind u.a. folgende Themen zu finden...
 Redaktion: Jens Hüttich (V.i.S.d.P.) Walter-Kersten-Straße 9 Telefon: 03473/802985, Fax 0321/21041561, Mobil: 01520/8857561 | |
Die alle fünf Jahre stattfindenden Wahlen zum Landesdelegiertentag der Gewerkschaft der Polizei, dem höchsten Gremium der GdP, sind erfolgt.
Bezirksgruppe Fachhochschule - 136 DienstanfängerInnen an der Fachhochschule Polizei
Am 01.09.2014 wurden durch den Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, an der FH Polizei 20 junge Frauen und 40 junge Männer zu PolizeikommissaranwärterInnen sowie 22 junge Frauen und 54 junge Männer zu PolizeimeisteranwärterInnen ernannt.
Kreisgruppe PRev. Magdeburg - Freundschaftstreffen mit Pensionären
Unter dem Anlass „ Abgrillen 2014“ organisierten die Kreisgruppen PRev. Magdeburg und PD Haus am 16.09. 2014 einen gemeinsamen Grillnachmittag in der Sportgaststätte des Jahnstadions hinter dem Kulturhaus AMO.
Hinweis zum Schreiben der Beihilfe vom 15.09.2014 - Wichtig für Beamte ab dem 65. Lebensjahr
Förderverein der GdP - Ohne uns läuft nichts!
Die Septemberwochenenden waren geprägt von den Tagen der offenen Tür. Am 06. September öffnete sie die Landesbereitschaftspolizei in Magdeburg, Alt Prester.
Seniorengruppe LKA - Sommerfest im Sonnenschein
Bei strahlendem Sonnenschein fand am Donnerstag, dem 28.08.2014, auf der Minigolfanlage im Bayerischen Biergarten Magdeburg das traditionelle Sommerfest der Senioren der BG LKA statt.
Unser Partner PVAG informiert - Gefährliche Kostenfalle ausschließen
Damit konnte wirklich niemand rechnen. Wie aus heiterem Himmel kam der Radfahrer auf der falschen Straßenseite auf den Fußgänger zu und stieß mit ihm zusammen. Der stürzte über das Fahrrad und merkte erst beim Aufstehen, dass er sich wohl doch ernsthaft verletzt hatte.
Seniorengruppe Bernburg - Auf den Spuren der Kriminalgeschichte
In unserer Seniorengruppe haben wir uns unterhalten, was wir unseren Kollegen kulturell bieten könnten. Dabei kam der Vorschlag, das Kriminalpanoptikum in Aschersleben zu besuchen.
7. Landesdelegiertentag der GdP - Mit uns – für euch - Eine starke Gemeinschaft
Die alle fünf Jahre stattfindenden Wahlen zum Landesdelegiertentag der Gewerkschaft der Polizei, dem höchsten Gremium der GdP, sind erfolgt.
Unter dem o.g. Motto versammelten sich die Delegierten der GdP in Halle, um Rückblick zu halten und um die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Der Landesvorsitzende Uwe Petermann eröffnete den 7. LDT und begrüßte die Delegierten und Gäste. Anschließend gedachte der LDT den in der letzten Wahlperiode verstorbenen Kolleginnen und Kollegen mit einer Schweigeminute.
Nach der Wahl der Verhandlungsleitung und Beschlussfassung über die Tagesordnung, wurde die Antragsberatungskommission bestätigt sowie die Mandatsprüfungskommission und die Wahlkommission gewählt.
Uwe Petermann gab einen ausführlichen Bericht zur Arbeit des alten Landesvorstandes, welcher die Aufträge des 6. LDT zu erfüllen hatte. Emotional schilderte Uwe den Delegierten die seit 2009 anstehende Arbeit, Probleme, Erfolge und auch Rückschläge im Kampf um die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen unserer Kollegen.
Die Probleme unserer Mitglieder in der Landespolizei zu erkennen, zu analysieren und den Verantwortungsträgern in Politik und Polizei ständig zu erläutern, bleibt die Hauptaufgabe unserer Gewerkschaft.
Leider muss die GdP feststellen, dass sich seit dem 6. LDT im Jahre 2009 die Probleme in der Polizei weiter verdichtet haben.
Personalabbau, Arbeitsverdichtung, Gewalt gegen Polizeibeamte, hoher Krankenstand, kein dienstlicher Rechtsschutz, Beförderungsstau und eine Organisationsfortentwicklung, welche nicht an polizeilichen Belastungszahlen orientiert ist, verschärfen die Probleme in der Polizei des Landes Sachsen-Anhalt erheblich.
Der Landesdelegiertentag beschloss die Genehmigung der Jahresabschlüsse 2009 – 2013 und genehmigte den Haushaltsplan 2015. Der alte Vorstand wurde entlastet.
Die Wahl
Der Landesbezirksvorstand konnte den Delegierten Wahlvorschläge für den Geschäftsführenden Landesvorstand (GLBV) unterbreiten, die die Kontinuität der weiteren Arbeit der GdP gewährleistet. Eine gesunde Mischung von Kollegen aus fast allen Behörden und Einrichtungen des Landes sollten im GLBV vertreten sein, so dass immer der lebenswichtige Kontakt zur Basis gehalten werden kann. Die Delegierten konnten ruhigen Gewissens den Vorschlägen folgen, denn die Kandidatenauswahl erfolgte unter der Prämisse „können und wollen“, was wir uns für die Landespolitik so oft wünschen.
Die Delegierten wählten zum alten und neuen GdP-Landesvorsitzenden Uwe Petermann.
An der Seite des Vorsitzenden wird das Team „GLBV neu“ mit Kollegen aus ganz Sachsen-Anhalt arbeiten, welche eine gute Mischung aus den zu vertretenden Gruppen bildet. Wir berichten dazu noch ausführlich.
Ein weiterer Höhepunkt auf dem LDT waren die Ehrungen für Mitglieder, welche in verantwortlichen Ämtern über viele Jahre für die GdP LSA arbeiteten.
Richtig emotional, mit stehendem Applaus wurde es, als Wolfgang Jung zum Ehrenvorsitzenden der Senioren ernannt wurde. Dies geschah in Würdigung seiner über 20-jährigen unermüdlichen Arbeit. Nicht nur Wolfgang standen hierbei Tränen in den Augen.
Die Delegierten beschlossen auch die Fachausschussmitglieder unserer 13 Fachausschüsse. Ohne deren qualifizierten Zuarbeit wäre die Arbeit im Landesvorstand nicht so leistbar. Über 100 Kollegen bringen ihr Fachwissen in die Ausschüsse ein und geben der Basis der GdP eine gewichtige Stimme, ganz im Sinne des heutigen Mottos: Mit uns – für euch - eine starke Gemeinschaft! – das ist unsere gelebte Idee.
Auf dem LDT wurden auch die Personalratswahlen 2015 vorbereitet. Verdiente Kollegen gehen dann in den „Ruhestand“ und „Neue“ werden nachrücken. Die Kandidatenliste mit dem Kollegen Uwe Spallek an der Spitze, wird auch in diesem Gremium eine kontinuierliche Arbeit gewährleisten.
In Vorbereitung des Bundeskongresses im November in Berlin, wurden namentlich die Kollegen: Uwe Spalleck, Nancy Emmel, Thomas Fritzlar, Liane Bosse, Ingo Neubert, Vera Ruppricht und unser Seniorenvertreter Edgar Pilz, als Delegierte des Landesbezirkes Sachsen-Anhalt, durch die Delegierten benannt.
Am 2. Tag des 7. Landesdelegiertentages begrüßte Uwe Petermann zahlreiche Gäste auf dem LDT.
Aus der Politik wurden der Innenminister, Holger Stahlknecht (CDU), Gudrun Tiedge (Die LINKE) und Sebastian Striegel (Bündnis 90/ Die Grüne) begrüßt, welche ihrerseits Grußworte der Landesregierung und ihrer Parteien überbrachten.
In seiner Rede zum Thema „Polizei zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ machte Uwe deutlich, dass Polizei kein Spielball persönlicher Politikerinteressen sein darf und brachte die Probleme in der Polizei Sachsen-Anhalt ungeschminkt auf den Tisch.
Die Themen Personalabbau und zu wenig Neueinstellungen, OFE an der polizeilichen Einsatzbelastung vorbei, steigende Gewalt gegen Polizeibeamte und andere Rettungsdienste, Verlängerung der Lebensarbeitszeit, Spreizung der Dienstaltersstufen, Verschiebung von Tarifübernahmen, nicht ausreichende Ausstattung der Polizei und Mangelverwaltung gehören ebenso dazu, wie die Anerkennung von DUZ – 5,-€ / Stunde, fehlender dienstlicher Rechtsschutz, Beurteilungen und Beförderungen, angemessene und vertretbare Voraussetzungen zum Verwendungswechsel für polizeidienstunfähige Beamte in die Verwaltung oder altersgerechte Arbeitsplätze im Polizeivollzug sowie zuverlässigere Schichtpläne.
Für alle mit der Materie intensiv Beschäftigten auffällig ist, dass Ziele erreicht und erledigt waren und plötzlich die Politik, mit unglaublichen Gesetzesänderungen diese Baustellen wieder aufmachten, was wir jetzt im Rahmen der Polizeistrukturreform, welche Organisationsfortentwicklung genannt werden muss oder der Kostendämpfungspauschale wieder erleben. Das gravierendste Beispiel ist die Einführung und anschließende Streichung der Altersteilzeit für Polizeibeamte.
Danksagung
Der wirklich gelungene 7. LDT wurde durch unser Landesbüro mit erheblicher Mehrarbeit neben dem Alltagsgeschäft, organisatorisch vorbereitet. An dieser Stelle spreche ich den Beteiligten Ralph Neuenfeld, Kathrin Jaeger, Rene Liedtke und ganz besonders Vera Ruppricht, unseren Dank für ihre geleistete Arbeit aus.
Ingo Neubert, Landesschriftführer
Bezirksgruppe Fachhochschule - 136 DienstanfängerInnen an der Fachhochschule Polizei
Am 01.09.2014 wurden durch den Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, an der FH Polizei 20 junge Frauen und 40 junge Männer zu PolizeikommissaranwärterInnen sowie 22 junge Frauen und 54 junge Männer zu PolizeimeisteranwärterInnen ernannt.
Für sie beginnt damit ein dreijähriges Studium bzw. eine 2 ½jährige Ausbildung, und es heißt nun, an der Fachhochschule Polizei das Einmaleins des Polizeiberufs zu erlernen.
Bereits acht Tage später, am 08. September 2014, stellten sich die an der FH Pol vertretenden Gewerkschaften den insgesamt 136 neuen Kollegen im großen Hörsaal der Fachhochschule vor.
Für alle Organisatoren war die Einstellung von 136 DienstanfängerInnen ein Novum! So viel Neueinstellungen hatten wir noch nicht erlebt, somit stellte diese Einstellungsrunde eine neue logistische Herausforderung dar.
Die Veranstaltung wurde vom örtlichen Personalratsvorsitzenden, Michael Messerschmidt, eröffnet. Michael wies in seiner kurzen Begrüßungsrede auf die enge Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaften und Personalräten hin, aber auch über den Sinn der Gewerkschaften in der heutigen Gesellschaft, im Besonderen für Beamte.
Dann stellte er den neuen Kolleginnen und Kollegen die anwesenden Vertreter der Gewerkschaften vor.
Für die GdP war, wie üblich in den letzten Jahren, unser Landesvorsitzende Uwe Petermann präsent.
Für die GdP sprach Eckhard Christian Metz zu den Studenten.
Nach einer herzlichen Begrüßung spielte er den Image-Film der GdP ein. Hierbei wurden die Vorteile einer GdP-Mitgliedschaft vermittelt und mit praktischen Beispielen aus dem Polizeialltag realistisch und nachvollziehbar dargestellt.
Auch unsere Mitbewerber haben in puncto Image-Film und personellen Nachwuchs aufgeholt und wussten die Anwesenden von sich einzunehmen.
Das Werben um den polizeilichen Nachwuchs ist auch hier voll im Gange! Ausruhen, auf den Lorbeeren von gestern, kann man sich nicht leisten! Zu jeder Einstellungsrunde muss Neues angeboten werden, was die Jugend überzeugt, Mitglied in einer Gewerkschaft zu werden.
Nach dem offiziellen Teil gab es noch jede Menge Infos zu den Leistungen der GdP an unserem Infostand sowie die ersten persönlichen Gespräche zwischen Dienstanfängerinnen und Dienstanfängern und den Gewerkschaftsvertretern aus der Bereitschaftspolizei, der Jungen Gruppe und der FH Pol.
Damit war die gemeinsame Vorstellungsveranstaltung der anwesenden Gewerkschaften an diesem Tag beendet. Anders als die Jahre zuvor, durften an diesem Tag keine weiteren gewerkschaftlichen Veranstaltungen folgen. Den DienstanfängerInnen sollte somit Zeit gegeben werden, die vielen Informationen in aller Ruhe zu ordnen.
Ein Tag später folgte dann die erste individuelle Gesprächsrunde. Auch hier wurde von alten Gewohnheiten abgewichen und die Vertreter der GdP und der DPolG luden gemeinsam zu einem individuellen Gespräch bei kalten Getränken, Brötchen und Kuchen, ein. Im großen Saal der Mensa konnten die DienstanfängerInnen beide Gewerkschaften auf Herz und Nieren prüfen.
Wie immer war die Resonanz für alle Beteiligten überwältigend. Gefühlt waren alle 136 Dienstanfänger gleichzeitig da! Auch mit der personellen Unterstützung aus der PD Nord, aus dem Landesbüro, aktiven Studenten der FH Pol und den Kollegen des Stammpersonals der FH Pol war es zeitweise schwierig, allen Fragen und Wünschen nachzukommen.
Die immer selben Fragen: „Wie teuer ist die Mitgliedschaft? Welche Leistungen bietet die GdP? Warum brauche ich eine kleine Anwartschaft? Was ist der Unterschied zwischen kleiner und großer Anwartschaft?....“ wurden von allen beteiligten mit gekonnter Sachlichkeit und überzeugendem Wissen an die Frau und den Mann gebracht.
Die Mitglieder der AG-Werbung konnten nach zwei durchgeführten Werbeveranstaltungen feststellen, der logistische Aufwand und der personelle Einsatz haben sich mehr als gelohnt, mit einem so grandiosen Ergebnis hatte niemand im Vorfeld der Herbsteinstellung 2014 rechnen können!
In der Landesvorstandssitzung am 19. September 2014 hatte ich mich schon bei allen Bezirksgruppenvorsitzenden und dem Landesvorstand für die geleistete Unterstützung bedankt, ich möchte es an dieser Stelle gerne noch einmal wiederholen.
Mein herzlichsten Dank an alle, die bei den Einstellungsrunden an der FH Pol immer wieder Unterstützung leisten! Besonders hervorheben möchte ich die Kollegen der Landesbereitschaftspolizei, der Junge Gruppe, die Kolleginnen der Signal/Iduna, die Mitglieder der AG-Werbung, der PD-Nord und die Kollegen aus dem Landesbüro!
Nicht zu vergessen meine Kolleginnen und Kollegen aus der FH Pol! Ohne eure Mithilfe wäre dieser grandiose Erfolg nicht möglich gewesen.
Gerald Friese,
Vorsitzender der BG FH Pol
Kreisgruppe PRev. Magdeburg - Freundschaftstreffen mit Pensionären
Unter dem Anlass „ Abgrillen 2014“ organisierten die Kreisgruppen PRev. Magdeburg und PD Haus am 16.09. 2014 einen gemeinsamen Grillnachmittag in der Sportgaststätte des Jahnstadions hinter dem Kulturhaus AMO.
Erfreulich war, dass der Vorsitzende der Gruppe der Senioren, Heiner- Frank-Schmidt, diesen Anlass nutzte, um ebenfalls seine Mitglieder zu dieser Zusammenkunft einzuladen. So konnte der herrliche Spätsommertag bei Grillwurst und Getränken genutzt werden, sich über alte Zeiten und die Gegenwart im Gespräch auszutauschen.
Leider war die Veranstaltung von aktiven Mitgliedern im nicht pensionsfähigen Alter nicht so stark frequentiert, wie erhofft. Die im Dienst befindlichen Kolleginnen und Kollegen kamen jedoch nicht zu kurz und konnten sich von den Köstlichkeiten überzeugen.
Im Namen der Mitglieder möchte ich mich auf diesem Wege beim Gaststättenbetreiber, Herrn Altrichter, bedanken, der sich, wie im Jahr zuvor, alle Mühe gegeben hatte, die Gäste mit seinem vielfältigen Angebot an gegrillten Köstlichkeiten zu bewirten.
Holger Jahn, Vorsitzender Kreisgruppe PRev. Magdeburg
Hinweis zum Schreiben der Beihilfe vom 15.09.2014 - Wichtig für Beamte ab dem 65. Lebensjahr
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das umfangreiche Schreiben der Beihilfestelle vom 15.09.2014 hat doch einige Kollegen ganz schön verunsichert. Es war ja auch wirklich nicht so leicht, es richtig zu deuten. Deswegen von mir hier der Versuch zur Erläuterung und Hilfeanleitung.
Rente neben Ruhegehalt
Die Information zur Änderung der Beihilferegelung betrifft bei uns hauptsächlich Ruhestandsbeamte, die neben ihrem Ruhegehalt auch ihre Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung und einen Zuschuss zur Krankenversicherung bekommen. Also in der Regel Pensionäre ab 65 plus (plus deswegen – wegen der Anhebung der Altersgrenze für die gesetzliche Rente).
Was heißt das nun konkret?
Wenn man neben seinem Ruhegehalt auch eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhält, bekommt man ja als Ruhestandsbeamter auf Antrag auch einen Zuschuss zur Krankenversicherung. Beim entsprechenden Rentenantrag mussten Betroffene bisher meistens auf einen Teil des Zuschusses verzichten und durften ihn nur bis zur Höhe von 40,99 € annehmen.
Diese Regelung ist mit Wirkung vom 25. Juli 2014 gestrichen. Das bedeutet, dass man nun nicht länger auf einen Teil vom Zuschuss verzichten muss, sondern den vollen Zuschuss beantragen kann.
Prüfliste zum Handeln
- Erhalte ich zwei Leistungen, also neben meinem Ruhegehalt eine Altersrente aus der gesetzlichen Versicherung, und
- erhalte ich einen Zuschuss zur Krankenversicherung?
- Ist mein Zuschuss auf 40,90 € oder 40,99 € begrenzt?
KV-Zuschuss = Rentenbetrag laut Rentenbescheid davon 14,60 Prozent geteilt durch 2.
Also mal als Beispiel angenommen = 900 € Rente (brutto) davon 14,60 % = 131,40 € geteilt durch 2 = 65,70 €. Bisher konnte man nur 40,99 € davon in Anspruch nehmen. Also kann man jetzt den vollen Zuschuss in Höhe von 65,70 € beantragen.
Wie geht das?
Dazu muss man laut Hinweis seines entsprechenden Rentenbescheids, seinen damals erklärten Teilverzicht auf den Zuschuss zur Krankenversicherung widerrufen und nun den vollen Zuschuss beantragen.
Empfehlung: Musterschreiben an die Rentenversicherung (Versicherungsnummer nicht vergessen!).
Widerruf des Teilverzichtes auf den Zuschuss zur Krankenversicherung und Antrag auf Zahlung des vollen Zuschusses
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach bisheriger Regelung der Bundesbeihilfeverordnung § 47 Abs. 7 BBhV, war es nötig, auf einen Teil des Zuschusses zur Krankenversicherung bis zur Höhe von 40,99 € zu verzichten.
Mit meinem Rentenantrag gab ich die Teilverzichtserklärung ab, die ich hiermit ausdrücklich widerrufe. Durch den Wegfall dieser Regelung, § 47 Abs. 7 BBhV, ab 25.07.2014 ist ein solcher Verzicht nicht mehr nötig.
Aus diesem Grund beantrage ich die Zahlung des vollen Zuschusses zur Krankenversicherung.
Für weitere Fragen stehe ich unter sybille@staliwe.de oder telefonisch, dienstags und donnerstags, bitte aber erst ab 15.30 Uhr, unter der Telefonnummer – GdP-Phone 015208871109 zur Verfügung.
Sybille Staliwe
Förderverein der GdP - Ohne uns läuft nichts!
Die Septemberwochenenden waren geprägt von den Tagen der offenen Tür. Am 06. September öffnete sie die Landesbereitschaftspolizei in Magdeburg, Alt Prester.
Über 1.200 Gäste besuchten an diesem Tag die Liegenschaft und informierten sich über die Arbeit der LBP und der Polizei, es gab Einsichten in die Aufgaben der Hundeführer, der Hubschrauberstaffel und die Ausbildung- und Studienmöglichkeiten an der FH Pol. Auch viele Partner der Polizei waren vor Ort, die Landesverkehrswacht, Feuerwehr, Weiße Ring uvm. Engagierte Kollegen der LBP trugen viele Materialen über die LBP von ihrer Entstehungsgeschichte zusammen und präsentierten sie an diesem Tag erstmalig. Ebenso sorgten sie dafür, dass alte Fahrzeuge der Bereitschaftspolizei, die durch den Verein „Blaulichtmuseum Beuster e.V.“ gepflegt werden, gezeigt werden konnten.
Ein rundum gelungener Tag, der durch einen Stand des Fördervereins ergänzt wurde, wir hatten eigens für den Tag wieder einen Button entworfen, den wir abgaben. Viele Infobroschüren und –materialen konnten die Besucher mitnehmen sowie unsere GdP-Werbemittel kaufen. Für die Kinder waren wir mit Malheften, Süßigkeiten und kleinen Präsenten vor Ort.
Am 13.09. waren wir präsent im Polizeirevier Salzwedel, der Innenhof der Liegenschaft war belegt mit vielen Zweigen der Polizei und deren Partnern, das Angebot reichte vom Infobus des Landeskriminalamtes bis zur Landesverkehrswacht. Lecker war der von den Beschäftigten organisierte Kuchenbasar, der zugunsten des Frauenhauses durchgeführt wurde. Der FöV fehlt auch hier nicht, wir waren, wie bereits in der LBP, mit dem vollem Sortiment vertreten.
Das RK Bitterfeld-Wolfen war Station am 27. September auch hier weckte der Förderverein großes Interesse bei den Besuchern, er war stets von vielen umlagert und der eigens für den Tag der offenen Tür kreierte Button brachte uns die höchste Summe, die wir je in der Spendensparbüchse verbuchen konnten, von 55,41€ ein.
Somit freuen wir uns über mehr als hundert Euro, die wir jetzt als Spenden durch die Tage der Offenen Tür zur Verfügung haben. Über den Verbleib werden wir hier wieder berichten.
An dieser Stelle auch mal ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren vor Ort, die mit viel Engagement und Akribie diese Tage vorbreiteten. Ein noch größeres Dankeschön aber an unsere Helfer und Standbetreuer, ohne sie wäre das alles nicht umsetzbar gewesen.
Der Förderverein der GdP LSA e.V.
Seniorengruppe LKA - Sommerfest im Sonnenschein
Bei strahlendem Sonnenschein fand am Donnerstag, dem 28.08.2014, auf der Minigolfanlage im Bayerischen Biergarten Magdeburg das traditionelle Sommerfest der Senioren der BG LKA statt.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Seniorengruppe, nutzten die zahlreichen Gäste intensiv die Gelegenheit, um über „die guten alten Zeiten“ zu plaudern und Anekdoten auszutauschen.
Das Angebot, die Minigolfanlage kostenlos zu nutzen, bei dem Jeder seine Geschicklichkeit und Augenmaß hätte beweisen können, geriet durch das ungezwungene Quatschen über alte und „neue“ Zeiten sowie die gemütliche Atmosphäre völlig in Vergessenheit.
Nach Kaffee und Kuchen endete das behagliche Beisammensein mit dem Versprechen, sich im nächsten Jahr wieder zu treffen.
Inge Jänsch
Unser Partner PVAG informiert - Gefährliche Kostenfalle ausschließen
Damit konnte wirklich niemand rechnen. Wie aus heiterem Himmel kam der Radfahrer auf der falschen Straßenseite auf den Fußgänger zu und stieß mit ihm zusammen. Der stürzte über das Fahrrad und merkte erst beim Aufstehen, dass er sich wohl doch ernsthaft verletzt hatte.
Die Rechtslage war eindeutig. Aber würde der Radfahrer, der stark nach Alkohol roch, den Schaden, den Arbeitsausfall, die Behandlungskosten, eventuelle Folgeschäden, Schmerzensgeld und vielleicht gar noch Prozesskosten bezahlen können? Hat er überhaupt eine Haftpflichtversicherung, die dafür aufkommt?
Solche und andere Unfälle ereignen sich täglich und man glaubt gar nicht, wie viele keine Haftpflichtversicherung haben, die dafür aufkommt. Meist ist es dann auch noch um die Finanzen der Unfallverursacher schlecht bestellt. So kann es leicht passieren, dass man ohne Schuld neben den Schmerzen auch noch alle Kosten ertragen muss, wenn trotz Anerkenntnis oder Urteil einfach nichts zu holen ist.
Das ist eine gefährliche Falle, in die man aber nicht tappen muss, wenn man die eigene Haftpflichtversicherung um einen kleinen Risikobaustein verstärkt. Der nennt sich höchst kompliziert „Forderungsausfalldeckung“, ist aber ganz einfach mit der eigenen Haftpflichtversicherung verknüpft und sorgt dafür, dass das Opfer, wie in unserem Beispiel mit dem Radfahrer, zusätzlich zum gebrochenen Bein nicht auch noch allein im Regen steht, wenn es um den Schadenersatz geht.
Seniorengruppe Bernburg - Auf den Spuren der Kriminalgeschichte
In unserer Seniorengruppe haben wir uns unterhalten, was wir unseren Kollegen kulturell bieten könnten. Dabei kam der Vorschlag, das Kriminalpanoptikum in Aschersleben zu besuchen.
Die Verbindung mit dem Kollegen Steffen Claus wurde schnell aufgenommen und der Termin 10.09.2014, 13.30 Uhr, vereinbart. Natürlich nahmen die Ehe- bzw. Lebenspartner teil.
Von den Kollegen, die sich zur Teilnahme eingetragen hatten, wurde selbstständig Fahrgemeinschaften gebildet. Ein Teil hat sich entschlossen, vorher gemeinsam zum Mittag in Aschersleben zu essen, ein anderer Teil hat anschließend noch Kaffe gemeinsam getrunken.
Der Eintritt von einem Euro pro Person war mehr als billig. Steffen Claus machte einleitend Ausführungen zum Objekt. Dabei kamen Stilblüten aus polizeilichen Schriftstücken, wie auch solche, die unsere Kollegen parat hatten, nicht zu kurz. Über alle haben wir reichlich gelacht. Dann ging es durch die Räume. Der Fundus ist riesig und übertraf so manche Vorstellung unsererseits.
Ein gelungener Nachmittag!
Kai Bauer, Senioren Bernburg
Detlef Wersarg (57) BG Nord
Gerd Günther Götze (81) BG Süd
Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Der Landesvorstand
Seniorengruppen der PD Ost
Bereich Bitterfeld
- am 11.11.2014 und am 25.11.2014 von 10 bis 12 Uhr Bowling und am 3.12. 2014 ab 18.00 Uhr Jahresabschlussfeier auf der Bundeskegelbahn in Sandersdorf.
- am 26.11.2014 um 17.00 Uhr in der „Sportlerklause Kunze“ in Dessau-Roßlau, Kreuzbergstr. 179.
- am 02.12.2014 ab 16.00 Uhr Vortrag zum Thema: „Rechtsirrtümer Im Straßenverkehrsrecht“ und „Verbraucherfragen“ im Brauhaus Wittenberg, Markt 6 (Teilnahme bis zum 20.11.2014 bei P. Lembke anmelden: 03491/403741 oder 01520/8857629).
Bereich PD Haus
- am 18.11.2014 um 14.00 Uhr im Alten- und Servicecenter Sudenburg der Volkssolidarität , Halberstädter Str. 115.
- am 13.11.2014 Versammlung jeweils um 14.00 Uhr in „Lauf's Restaurant", Zepziger Weg 3 in Bernburg.
- am 03.11.2014 und am 08.12.2014 (Jahresabschlußfeier) um 15.00 Uhr im Hotel "Stadt Aschersleben", Herrenbreite 17.
- am 19.11.2014 ab 17.00 Uhr im Schnitzelhaus Probst in Aschersleben.
- am 26.11.2014 Weihnachts- und Jahresabschlussfeier.
Bereich PD Süd Haus/Revier Halle
- am 12.11.2014 um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte "Zur Fähre" der VS Halle.
„Könne Sie nicht wenigstens
mal so tun, als kämen Sie
gerne zu Arbeit?“
„Ich werde hier nicht fürs
Schauspielern bezahlt.“
Ich finde es schon wichtig,
dass man gelegentlich
völlig überreagiert.
Der Landesvorstand