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In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei März 2014 sind u.a. folgende Themen zu finden...



Redaktion:

Jens Hüttich (V.i.S.d.P.) Walter-Kersten-Straße 9

Telefon: 03473/802985, Fax 0321/21041561, Mobil: 01520/8857561





Die komplette Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei vom März 2014 im PDF-Format



Während der aktuellen Debatte zur Polizeistrukturreform (PSR) kam bei mir die Frage auf, was im Nachgang der PSR 2007 erfolgte, um die Effektivität und Effizienz der Strukturreform zu beurteilen.

Nachruf Henning Waterstradt

Nachruf Manfred Tempelhoff

Wir trauern um:

Nachtrag zur Kostendämpfungspauschale - „Was habt ihr denn dagegen getan?“

Immer wieder erreichen uns Nachfragen von Kolleginnen und Kollegen, was denn die GdP zur Verhinderung der Kostendämpfungspauschale getan hat.

Internationaler Frauentag 2014

In diesem Jahr steht für uns als GdP-Frauen der Frauentag im Zeichen der 5. Landesfrauenkonferenz.

Aktuelles von der Seniorengruppe - Landesseniorenkonferenz am 13. Mai 2014 in Halberstadt

Die Landesseniorengruppe führt am 13.05 2014 seine Landesseniorenkonferenz in Halberstadt durch.

Seniorengruppe Saalekreis

Am 13.12.2013 fanden die 1. Seniorenmeisterschaften im Kegeln statt.

Gelacht oder Nachgedacht

In dieser Rubrik werden wir euch mit kleinen Sprüchen aus dem Internet versorgen. Damit wollen wir versuchen, in diesen Zeiten ein kleines Lächeln auf eure Gesichter bringen.

Seniorengruppe Sandersdorf-Brehna - 28. Seniorentreff der Stadt

Am 18.11.2013 fand um 14.00 Uhr im Rathaus der Stadt Sandersdorf-Brehna der 28. Seniorentreff statt.

Seniorengruppe Sandersdorf-Brehna - Jahresrückblick über 2013

Im letzten Jahr können folgende Höhepunkte in der Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister, Herrn Andy Grabner, den Seniorengruppen der Stadt Sandersdorf-Brehna, dem Polizeirevier Anhalt Bitterfeld, Polizeidirektion Ost und den Seniorenbeauftragten der Stadt Sandersdorfer-Brehna, Herrn Klaus Düring, festgehalten werden.

SENIORENTERMINE


Rückblick auf die Polizeistrukturreform 2007 - Wird der Innenminister aus der Vergangenheit lernen? - Wir werden es sehen!

Während der aktuellen Debatte zur Polizeistrukturreform (PSR) kam bei mir die Frage auf, was im Nachgang der PSR 2007 erfolgte, um die Effektivität und Effizienz der Strukturreform zu beurteilen.

Die bis jetzt getätigten eher schwammigen Aussagen vom Minister und der Strukturtroika: Willberg, Spadinger und Schneeberg erinnerten mich an ein Kind, das ein Haus bauen möchte und genau weiß, dass dieses Haus ein Dach braucht. Das Kind weiß im Unterbewusstsein auch, dass ein Haus beheizt werden muss, jedoch sieht es keine Heizkörper mehr, weil im ganzen Haus Fußbodenheizung liegt und überall eine mollige Wärme herrscht. Und Statik? Davon hat ein Kind noch nie etwas gehört.

Durch einen Zufall kam ich an den Bericht des Landesrechnungshofes zur PSR 2007 und staunte und staunte.

Nach dem ersten Überblick fragte ich mich:


Sind die im LRH alles GdP-Mitglieder und zahlen keinen Beitrag?

Die Mitteilung des LRH über die Prüfung der Wirtschaftlichkeit der Polizeistrukturreform (Einzelplan: 03; Kapitel: 03 20; Aktenzeichen: 21-0320) vom Mai 2011 ist ja total aktuell.

Die Ausgangssituation:

Es zeichnete sich frühzeitig ab, dass die Anzahl der Polizeidirektionen deutlich reduziert werden musste und die neue Struktur ein erhebliches Maß an Veränderungen innerhalb der Polizei bedeuten würde. Der Einbeziehung aller Mitarbeiter der Landespolizei sollte dabei von Anfang an eine hohe Priorität zum Gelingen der Reform zugemessen werden. Mit der Polizeistrukturreform wurde das Ziel verfolgt, optimale Voraussetzungen für höhere Effektivität und Effizienz polizeilicher Aufgabenerfüllung und damit der Leistungsfähigkeit der Landespolizei zur Steigerung der Inneren Sicherheit zu schaffen.

Der LRH hat bei dieser Prüfung zusammengefasst folgende Themenkomplexe untersucht:


    - finanzielle und kostenmäßige Entwicklung: Beispiel: Welche Kosten sind vor und nach der Reform angefallen?
    - Entwicklung der fachlichen Arbeit und deren Qualität: Beispiel: Sind durch die Reform Verbesserungen bei der Bearbeitung der fachlichen Aufgaben eingetreten?
    - Personalentwicklung: Beispiel: Sind weniger Bedienstete für Verwaltungs- und Führungsaufgaben nach der Reform notwendig?
    - Liegenschaften: Beispiel: Ist bei der Planung der Reform bereits der absehbare Personalabbau im Hinblick auf die dann noch notwendigen Liegenschaften berücksichtigt worden?

Des Weiteren hat der LRH im Zusammenhang mit der Konzepterstellung und Durchführung der Strukturreform die Aspekte: Konzept zur Durchführung der Polizeistrukturreform, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nach § 7 LHO und der VV zu § 7 LHO, Statistiken und Daten der Polizei betrachtet.

Der LRH hat zusammenfassend untersucht, inwieweit bei der Polizeistrukturreform die personellen, finanziellen, organisatorischen, fachlichen und qualitativen Gesichtspunkte durch das Ministerium des Innern hinreichend berücksichtigt worden sind.


Das hört sich doch nach einem echten Plan an.

Für die Prüfung hat der LRH folgende Daten herangezogen: Kosten-Leistungsrechnung der Landespolizei, Polizeiliche Kriminalstatistik, IVOPOL, Verkehrsunfallstatistik und die Stärkemeldungen der Polizeidirektionen.

Ein Beispiel aus dem LRH-Bericht: „Bei Betrachtung der Zahlen der Leistungen und Kosten für die anlassunabhängige Polizeipräsenz und der Zahlen in der Relation mit der Einwohnerzahl ergibt sich u. E. als Schlussfolgerung, dass die Veränderung der Einwohnerzahl keine wesentliche Auswirkung auf die Entwicklung der Kosten und Leistungen genommen hat.“

Auf diese Feststellung des LRH hat das MI Folgendes ausgeführt: „Inwieweit die Anzahl der Einwohner als Beurteilungsmaßstab für ‘Präsenz zeigen’ herangezogen werden kann, erschließt sich nicht unmittelbar. Mit der daraus ableitbaren Vorstellung, geringere Einwohnerzahlen müssten zwangsläufig zu geringeren Leistungen und Kosten führen, wird erneut deutlich, dass Polizeiarbeit sich nicht allein mit Kostenbetrachtungen bewerten lässt. Das ist der gleiche Fehlglaube, der in der Personalzumessung nach Einwohnerzahlen zur Erreichung einer dem Bundesdurchschnitt entsprechenden Polizeidichte deutlich wird.“


Halloooo! Das ist eine Antwort aus dem MI! Ich halt das nicht mehr aus!

Hier ist ein Teil der Zusammenfassung der wesentlichen Feststellungen, die gekürzt wurde.

Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung nach § 7 LHO hat das Ministerium des Innern nicht durchgeführt, obwohl die Polizeistrukturreform eine finanzwirksame Maßnahme im Sinne des § 7 LHO ist (Tz. 1). Kriterien und Verfahren für eine spätere Erfolgskontrolle hat das Ministerium das Innern nicht festgelegt (Tz. 4). Eine vollständige Erfolgskontrolle hat das Ministerium nicht vorgenommen (Tz. 5). Eine Gewinnung von realistischen und aussagekräftigen Daten aus der KLR der Landespolizei ist immer noch nicht möglich (Tz. 11). Die erbrachten Leistungen für polizeiliche Aufgaben haben sich verringert. Im Gegensatz dazu sind die Kosten für die polizeilichen Aufgaben wesentlich geringer zurückgegangen oder gar gestiegen (Tz. 12 bis Tz. 19).

Die Beamten des höheren Dienstes sind in den einzelnen Dienststellen für eine sehr unterschiedliche Anzahl an Bediensteten verantwortlich (Tz. 24 bis Tz. 25). Soweit diese Vollzugsbeamten durch Verwaltungsbeamte ersetzt werden, wären Kosten zwischen 4,192 Mio. Euro und 4,696 Mio. Euro vermeidbar (Tz. 29). Die belastungsorientierte Verteilung von Planstellen erfordert eine valide Datenbasis. Einige notwendige konkrete Personalbedarfe für polizeifachliche Tätigkeiten sind in der Berechnung der Personalbedarfsplanung nach belastungsorientierten Kriterien nicht berücksichtigt (Tz. 31).

Nach der Strukturreform hat sich die Anzahl der Mitarbeiter für die neben der Sachbearbeitung anfallenden Aufgabe mehr als verdoppelt. Im Gegensatz dazu hat sich die Anzahl der sachbearbeitenden Vollzugsmitarbeiter von 1.590 in 2006 auf 1.075 in 2009 verringert (Tz. 33). Die Bearbeitungszeiten von Vorgängen haben sich im Vergleich vor und nach der Polizeistrukturreform nicht verbessert (Tz. 34). Bei den Polizeidirektionen Nord und Süd ist die Vorgangsbelastung je sachbearbeitenden Vollzugsmitarbeiter auf Grund der Verringerung der Mitarbeiter im Jahr 2008 deutlich angestiegen (Tz. 35).

Das Ministerium des Innern hat keine Übersicht über die Liegenschaften der Landespolizei. Die vorhandenen Liegenschaftsverzeichnisse der LlMSA, des LBB und des MI beinhalten unterschiedliche Angaben. Auf Grund der bis 2020 sinkenden Anzahl von Bediensteten im Bereich der Landespolizei wird rein rechnerisch eine Nettogrundfläche von 79.000 qm verzichtbar, was kalkulatorischen Kosten von ca. 4,3 Mio. Euro jährlich entspricht (Tz. 38).


Das ist nur ein Ausschnitt aus dem LRH-Bericht von 2011.

Der Projektgruppe 2020 hätte er doch auf alle Fälle vorliegen müssen. Wenn man sich ins Detail einliest, wird es noch verrückter. Der LRH hat viele Fragen aufgestellt und Antworten vom MI abgefordert, welche mir nicht vorliegen.

Seit der 10. Sicherheitskonferenz im Oktober 2011 stellen wir als GdP dem Minister diese Forderungen:

Seriöse Berechnung des notwendigen Personals für die Polizei unter Beachtung der Aufgaben in der Verwaltung. Danach sollten eine Organisationsform gefunden werden, die den Anforderungen der Polizei entspricht!

In diesem Zusammenhang fordern wir den Abschluss einer Dienstvereinbarung zur sozialverträglichen Umsetzung der Polizeistrukturreform und:


    - dass die Verwaltungsarbeit auch zukünftig durch Beschäftigte der Verwaltung erledigt wird,
    - dass der Polizeivollzug von Verwaltungsarbeiten wieder entlastet wird,
    - dass es keinen Rückzug der Verwaltung aus der Fläche gibt,
    - dass ein umfassendes Liegenschaftskonzept erarbeite wird (keine schleichende Aufgabenübernahme durch das LIMSA),
    - dass die sozialen Komponenten sowie die Altersstruktur Berücksichtigung finden und
    - eine Fachlaufbahn für die Polizeiverwaltung.

FAZIT:

Aktuell ist die Strategie des MI:


    – diktatorische Verkündung von Beschlüssen über strukturelle Änderungen in der Polizei und der Verwaltung,
    - Ausschaltung der Personalräte durch Nichtinformation über geplante Vorhaben,
    - der Versuch, einen Kabinettsbeschluss zu erwirken (um den Landtag zu umgehen) und
    - das Ignorieren von Landesgesetzen (z. B. § 7 LHO und der VV zu § 7 LHO, PersVG).

Und jetzt nochmal gedanklich zu dem Kind, das ein Haus bauen will, zurück. Sehr geehrter Herr Minister – das politische Amt (Wahlperioden sind zeitlich begrenzt) berechtigt nicht, dem Land Sachsen-Anhalt Schaden zuzufügen, um hinterher zu sagen – ich habe doch nur versucht, mein Bestes zu geben – ich habe es erarbeitet. Dafür gibt es Gesetze z. B. die Landeshaushaltsordnung, die alle einzuhalten haben.

Aus den Fehlern Ihrer Vorgänger können Sie lernen, aber nur wenn Sie wollen! Derzeit sieht es für mich nicht danach aus.

Ingo Neubert, Landeschriftführer


Nachruf

Plötzlich und unerwartet verstarb unser von allen geschätzter Kollege

PK Henning Waterstradt

geb. 14.04.1954 gest. 21.01.2014

Wir werden ihn und seine, den Menschen zugetane Art, in unserer Erinnerung bewahren.

In ehrendem Gedenken,
die GdP-Kreisgruppe Jerichower Land


Nachruf

Am Montag, den 22. Januar 2014 verstarb, kurz vor seinem 50. Geburtstag, plötzlich unser geschätzter Kollege,

Manfred Tempelhoff

Er war zuletzt als Systembetreuer im Versorgungsbereich der PD Nord tätig und lange Jahre aktives Mitglied in unserer Bezirksgruppe.

Bezirksgruppe Technisches Polizeiamt,
Liane Bosse


Wir trauern um:

Andreas Pecht (52) BG Nord

Hans-Jürgen Kny (59) BG Nord

Anni Conrad (74) BG Nord

Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Der Landesvorstand


Nachtrag zur Kostendämpfungspauschale - „Was habt ihr denn dagegen getan?“

Immer wieder erreichen uns Nachfragen von Kolleginnen und Kollegen, was denn die GdP zur Verhinderung der Kostendämpfungspauschale getan hat.

Konkret sieht das so aus:


    19.06.2013 - Schnauze voll – Tasche leer, die zweite… öffentliche Warnung der GdP
    21.07.2013 - Schreiben an alle Landtagsfraktionen
    13.10.2013 – Forderung an Landesregierung zur Rücknahme der Pläne für eine Kostendämpfungspauschale
    28.10.2013 - Wir setzen uns zur Wehr - Sachbezug - Nicht mit uns! - Schreiben an den Minister
    30.11.2013 - Pressemeldung - Lohndiebe stoppen, gegen Kostendämpfungspauschale und Sachbezug
    02.12.2013 - Protest-Autokorso in Magdeburg gegen Kostendämpfungspauschale und Sachbezug

Informationen über die Arbeit der GdP zur Verhinderung der Kostendämpfungspauschale findet ihr auf den Webseiten der GdP unter der Stichwort „Haushalt trotz GdP-Protest beschlossen“.

Übrigens ist der dbb-Landeschef „sauer auf die politisch Verantwortlichen“, „Haben wir auch bei der Kostendämpfungspauschale bewusst auf den politischen Dialog gesetzt und unsere Mitglieder nicht auf Krawall gebürstet“, so Wagner.

Jeder kann zum Glück selbst entscheiden, bei welcher Gewerkschaft er gut vertreten ist.

Der Landesvorstand


Internationaler Frauentag 2014

In diesem Jahr steht für uns als GdP-Frauen der Frauentag im Zeichen der 5. Landesfrauenkonferenz.

Am 06. Und 07. März steht sie unter dem Motto:


Anecken statt Wegstecken -
WIR Frauen in der Polizei.

Wir wollen auf der Konferenz einen neuen Vorstand wählen, der sich dann in den nächsten fünf Jahren für die Frauen im Polizeibereich stark macht.

Viel Arbeit kommt auf den neuen Vorstand zu, die Polizeistruktur wird uns Vieles abverlangen und es ist uns nach wie vor nicht gelungen, dass ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte für die Behörden gewählt werden können und an eine hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte für den Polizeibereich ist nicht zu denken. Gerade aber sie könnten uns in der Phase der Umstrukturierung unterstützen.

Dem neu zu wählenden Landesfrauenvorstand an dieser Stelle alles Gute und gutes Durchhaltevermögen.

8. März - (k)ein Tag wie jeder andere.

Allen Frauen wünschen wir (nicht nur) einen Tag der Anerkennung und des partnerschaftlichen Umgangs, frei von Diskriminierung und Konflikten.

Einfach einen wunderschönen 8. März.

Die GdP-Frauengruppe


Aktuelles von der Seniorengruppe - Landesseniorenkonferenz am 13. Mai 2014 in Halberstadt

Die Landesseniorengruppe führt am 13.05 2014 seine Landesseniorenkonferenz in Halberstadt durch.

Dazu werden 40 Mandatsdelegierte, die nach einem Schlüssel ermittelt wurden, und Gäste eingeladen bzw. erwartet.

Die Mandatsdelegierten der Bezirksgruppen sind bis zum 20. März 2014 dem Büro mitzuteilen.

Für einen richten Weg in die Zukunft stellt auch die Landesseniorengruppe, ähnlich wie die Landesfrauengruppe, den Antrag an den Landesbezirksvorstand, die Landesseniorengruppe zukunftsorientiert mit fünf Köpfen auszustatten.

Die vor uns liegenden Aufgaben werden immer vielfältiger und umfangreicher. Nach Meinung der Teilnehmer der vergangenen Landesseniorenvorstandssitzungen müssen die umfangreichen Aufgaben auf breiteren Schultern verlagert werden, da diese im Ehrenamt nur durch den Vorsitzenden und seinem Stellvertreter nicht mehr zu bewältigen sind.

Auch werden von der Seniorengruppe Vorschläge an den Landesdelegiertentag vorbereitet. Z.B.: Angleichungen der Renten Ost an West unter Beibehaltung der Hochrechnung oder Novellierung der Richtlinie Ehrungen in der GdP.

Ein Blick in die Zukunft zeigt uns eindeutig auf, dass in den nächsten Jahren viele Tarifbeschäftigte und Verwaltungsbeamte das Rentenalter erreichen. Neben den Seminaren für Vollzugsbeamte „Hilfe mein Ruhestand naht“, müssen wir auch durch Seminare die Tarifbeschäftigten und Verwaltungsbeamte auf ihre Rente vorbereiten, um so manche Überraschungen ausschalten zu können.

Auf die Landesseniorengruppe kommt in nächster Zeit Verantwortung zu, denn wir müssen erreichen, dass Seniorenengagement in der Alltagsorganisation als Selbstverständlichkeit aufgenommen und nicht allgemein belächelt wird.

Mitbestimmung in der täglichen Auseinandersetzung ist gelebte Demokratie.

Ilse Ledermann, Mitglied des Landesseniorenvorstandes


Seniorengruppe Saalekreis

Am 13.12.2013 fanden die 1. Seniorenmeisterschaften im Kegeln statt.

Auch wenn hart um jeden Kegel gekämpft wurde, stand der Spaß im Vordergrund. Und wer aus welchem Grund auch immer nicht mit kegeln konnte, feuerte die Aktiven zu Höchstleistungen an. So verging die Zeit in der Kegelhalle in der Schkopauer Ladenstraße wie im Fluge.

Wilfried Grube überreichte erstmals den vom Bezirksvorstand zur Verfügung gestellten Wanderpokal an Rainer Ludwig, der sich als erster Sieger in die nun jährlich stattfindende Meisterschaft eintragen konnte. Auf den Plätzen folgten Gert-Dietmar Winterfeld und Falk Busch.

Die kommenden Monate werden wir nutzen, um uns auf die nächste Meisterschaft Ende des Jahres vorzubereiten. Vielleicht bekommen wir dann ja auch mal eine „schlagkräftige Truppe“ für die Teilnahme am GdP-Bowlingturnier zusammen.

Rainer Ludwig für die Seniorengruppe Saalekreis


Gelacht oder Nachgedacht

In dieser Rubrik werden wir euch mit kleinen Sprüchen aus dem Internet versorgen. Damit wollen wir versuchen, in diesen Zeiten ein kleines Lächeln auf eure Gesichter bringen.


Eigentlich hatte ich heute viel vor. Jetzt habe ich morgen viel vor.

Den Großteil meines Lebens bin ich verwirrt und in den klaren Momenten hält man mich für verrückt.

Ich habe soviel über die bösen Auswirkungen von Rauchen, Trinken und Sex gelesen, dass ich beschlossen habe, mit dem Lesen aufzuhören.


Sagt uns bitte, wie es euch gefällt.

Der Landesvorstand


Seniorengruppe Sandersdorf-Brehna - 28. Seniorentreff der Stadt

Am 18.11.2013 fand um 14.00 Uhr im Rathaus der Stadt Sandersdorf-Brehna der 28. Seniorentreff statt.

Durch den Seniorenbeauftragten Klaus Düring wurden alle Anwesenden herzlich begrüßt. Anschließend informierte der Bürgermeister, Andy Grabner, die anwesenden Senioren über „Aktuelles“ aus der Stadt Sandersdorf-Brehna:


    - Im Bereich Kiosk - Kreuzung Zscherndorfer Straße und Parkplatz, ehemaliger Thüringer Hof - wurden die Bordsteinkanten gesenkt, um die Sicherheit für Behinderten zu erhöhen.
    - Es gibt im nächsten Jahr einen Wettbewerb für den Freizeitsport - Mission Olympic.
    - Der Weihnachtsmarkt findet vom 06.12. bis 08.12.2013 statt.
    - Es finden Gespräche statt, was mit dem ehemaligen „Penny“ passieren soll.
    - Im neu entstandenen E-Neukauf gibt es noch einige Veränderungen, z. B. Verbesserung für den Fußgänger und Parkplätze.

Frau Beate Leffers, Koordinatorin des Hospiz Wolfen e.V., sprach über ihren Verein. Dieser besteht 11 Jahre und hat 100 Mitglieder. Davon sind 35 ehrenamtliche Mitglieder, die in 140 Stunden geschult werden. Beim Verein gibt es einen ambulanten Dienst.

In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen, dem Pflegedienst und den Hausärzten wurde ein Netzwerk aufgebaut. Die Aufgabe des Vereins ist es, die Schwerkranken im täglichen Leben zu begleiten, Gespräche mit den Angehörigen zu führen und die Möglichkeit zu geben, in vertrauter Umgebung zu sterben. Von dem Verein, der 24 Sunden erreichbar ist, wurde Info-Material übergeben.

Herr Dieter Hesse, Präventionsbeamter des PRev ABI, gab folgende Informationen zu Fragen der Sicherheit:

den Enkeltrick, das Verhalten am Geldautomaten, Internet-Betrug, falsche Polizei, Haustürgeschäfte und Kaffeefahrten.

Danach gab es allgemeine Anfragen und Hinweise. Herr Düring informierte, dass das Kopfsteinpflaster vor der Sparkasse in Sandersdorf für Bürger und Rollstuhlfahrer eine Gefahr ist, dass an der Treppe zur Straße der Neuen Zeit ein Geländer angebaut wird und es wurde nochmals auf die Meldung der Veranstaltungstermine für 2014 hingewiesen. Es wird um Beachtung der Hinweise zu Fragen der „Sicherheit im Alter“ im Amtsblatt gebeten.

Ein Dankeschön an die Verantwortlichen der Seniorenbereiche für die gute Seniorenarbeit im Jahr 2013 und weitere gute Zusammenarbeit im Jahr 2014!

Klaus Düring, Seniorensicherheitsberater


Seniorengruppe Sandersdorf-Brehna - Jahresrückblick über 2013

Im letzten Jahr können folgende Höhepunkte in der Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister, Herrn Andy Grabner, den Seniorengruppen der Stadt Sandersdorf-Brehna, dem Polizeirevier Anhalt Bitterfeld, Polizeidirektion Ost und den Seniorenbeauftragten der Stadt Sandersdorfer-Brehna, Herrn Klaus Düring, festgehalten werden.

1) Bowlingwettkampf

Der Bowlingwettkampf fand in Dessau-Roßlau statt. Es nahmen zwei Mannschaften der Seniorengruppe aus Bitterfeld-Wolfen und Sandersdorf-Brehna teil. Das Bowlingtraining wurde 2-mal monatlich auf der Bowlingbahn der Gaststätte Union Sandersdorf durchgeführt. Das beste Einzelergebnis bei den Frauen hatte Erika Hagemeister mit 6407 PIN. Bei den Männern Gerhard Müller mit 8709 PIN.

Am 07.01.2014 wurden für das Jahr 2013 die Einzelmeisterschaft der Frauen und Männer durchgeführt. Bei den Frauen erhielt Erika Hagemeister und bei den Männern Gerhard Müller einen Pokal.

2) Seniorenmarkt in Bitterfeld-Wolfen

Am 08. Mai 2013 fand auf dem Marktplatz in Bitterfeld-Wolfen der 8. Markttag statt. Es haben sich 80 Vereine, Firmen, Einrichtungen sowie Senioren aus Sandersdorf-Brehna beteiligt. Von Bedeutung zum Markttag war die Präventionsarbeit durch persönliche Gespräche mit den ehrenamtlichen Seniorensicherheitsbeauftragten der Polizeidirektion Dessau-Ost, Klaus Düring, Präventionsbeamten Dieter Hesse und Frau Grob sowie Vertreter des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt.

3) Die 3.Seniorensommersause

Sie fand am 21.09.2013 auf dem Platz der Einheit in Sandersdorf-Brehna statt. Der Schirmherr war Andy Grabner, Bürgermeister der Stadt Sandersdorf-Brehna. Diese Veranstaltung wurde durch den Seniorenbeauftragten Klaus Düring und vielen ehrenamtlichen Helfern organisiert. Ein Dankeschön an allen Sponsoren.

Klaus Düring


Seniorentermine

Seniorengruppen der PD Ost


    Bereich Bitterfeld
      am 04.03.2014 und am 18.03.2014 von 10 bis 12 Uhr Bowling auf der Bundeskegelbahn in Sandersdorf.
    Bereich Dessau
      am 28.05.2014 und am 24.09.2014 um 17.00 Uhr in der „Sportlerklause Kunze“ in Dessau-Roßlau, Kreuzbergstr. 179.
    Bereich Wittenberg
      am 10.03.2014 um 15.45 Uhr Bowling mit Partner im Bowlingcenter Einfahrt Bachstr. (Meldung bis zum 03.03.14)* und am 13.05.2014 ab 13.30 Uhr Wanderung und Kaffe-Nachmittag mit Partner im „Liebchens Waldschlösschen“ in Coswig, Treffpunkt ist der Netto-Parkplatz Christuskirche (Meldung bis zum 05.05.14 bei *Peter Lembke: 03491403741).
Seniorengruppen der PD Nord

    Bereich PD Haus
      am 17.03.2014 und am 19.05.2014 um 14.00 Uhr im Alten- und Servicecenter Sudenburg der Volkssolidarität und der Stadt Magdeburg, Halberstädter Str. 115.
    Bereich Bernburg
      am 08.05.2014 und am 14.08.2014 Versammlung jeweils um 14.00 Uhr in „Lauf's Restaurant", Zepziger Weg 3 in Bernburg.
    Bereich FH Polizei Aschersleben
      am 19.03.2014 um 14.00 Uhr Zusammenkunft im "Cafè zum Gewandhaus" Aschersleben.
    Seniorengruppen des LKA
      am 12.03.2014 Frauentagsfeier und im Juni eine Domführung in Magdeburg.
Seniorengruppen der PD Süd

    Bereich PD Süd Haus/Revier Halle
      am 12.03.2014 und am 09.04.2014 um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte "Zur Fähre" der Volkssolidarität Halle, Böllberger Weg 150.


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