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In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei Juni 2010 sind u.a. folgende Themen zu finden...



Redaktion:

Jens Hüttich (V.i.S.d.P.), Walter-Kersten-Straße 9

Telefon: 03473/802985, Fax 0321/21041561, Mobil: 01520/8857561





Die komplette Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei vom Juni 2010 im PDF-Format



PERSONALRATSWAHLEN - Die GdP-Mehrheit bleibt

Die Personalratswahlen 2010 waren eine guten Möglichkeit, unsere Arbeit der letzten fünf bzw. zwei Jahre seit der Polizeistrukturreform zu prüfen.

FÖRDERVEREIN

Auch in diesem Jahr bietet der Förderverein wieder Happy-Dinner-Card an.

BEZIRKSGRUPPE SÜD - Frischer Wind

Aus heutiger Sicht erscheint es widersinnig, dass ausgerechnet mit der Fusionierung von Dienststellen im Rahmen der Polizeistrukturreform die Trennung der GdP-Bezirksgruppe Halle stattfand.

IT AKTUELL? - Ein „zauberhafter“ Rückblick auf 2009 und ein „magischer“ Ausblick auf 2010

Nachdem die IT-Zauberer den Kampf ums notwendige Geld verloren und düstere Wolken den IT Himmel bevölkert hatten, möchte ich mich aus dieser Düsternis mit einem Rückblick auf 2009 mal wieder zu Wort melden.

BEZIRKSGRUPPE OST UND SÜD

GdP zeigt wiederum gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften der Region Süd Flagge gegen rechtes Gedankengut.

SENIORENGRUPPE WEIßENFELS - Erfolgreiche Aktivitäten

Die Seniorengruppe Weißenfels führt seine Zusammenkünfte und Aktivitäten ständig mit ihren Ehepartnern durch. Bei den Zusammenkünften ist hervorzuheben, dass Gemeinsamkeiten und gleiche Interessen mit dem „Deutschen Bundeswehr-Verband, Standort Kameradschaft Weißenfels, Kameradschaft Ehemalige“ bestehen.

SENIORENGRUPPE BITTERFELD-WOLFEN

In der Zeit vom 5. April 2010 bis zum 22. Mai 2010 findet in Halle im Bowling-Star Freizeit- und Sportzentrum das Bowling-Cup-Turnier der Polizei statt.

Senioren-Termine


PERSONALRATSWAHLEN - Die GdP-Mehrheit bleibt

Die Personalratswahlen 2010 waren eine guten Möglichkeit, unsere Arbeit der letzten fünf bzw. zwei Jahre seit der Polizeistrukturreform zu prüfen.

Ich denke, wir können sagen, wir haben die Prüfung bestanden. Die Vertreter der GdP haben die Mehrheit im Polizeihauptpersonalrat, in allen Personalräten der Einrichtungen, in zwei von drei Stufenpersonalräten und in 13 von 21 örtlichen Personalräten der Behörden.

An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle Wählerinnen und Wähler für das Vertrauen, dass sie in uns gesetzt haben. Dasselbe gilt natürlich auch für die vielen Helferinnen und Helfer, die diese Wahl vorbereitet und durchgeführt haben.

Jetzt gilt es, diesen Vertrauensbeweis mit Leben zu erfüllen. Wir müssen uns den kommenden Aufgaben stellen, die, wie insbesondere der weitere Personalabbau, nicht einfach zu bewältigen sein werden.

In unserer eigenen Arbeit müssen wir auch noch „eine Schippe drauf legen“. Die Wahlen habe gezeigt, dass wir intern unsere Aufgabeverteilung überprüfen und die Kommunikation mit unseren Mitglieder ausbauen müssen.

Jens Hüttich


FÖRDERVEREIN

Auch in diesem Jahr bietet der Förderverein wieder Happy-Dinner-Card an.

Mit dem Klassiker kann man jedes Mal ca. 50 % sparen. Die CLASSIC-Card beinhaltet attraktive Angebote aus Gastronomie, Kultur und Freizeit innerhalb der Stadt Magdeburg und Umgebung.

Preis: 17,50 € statt 22,45 €

Die Happy-Dinner-Card PREMIUM, als neues Produkt beinhaltet alle Angebote aus der CLASSIC-Card und zusätzlich ist sie überregional gültig, sie gilt für Kabarett; Varietè, Oper, Sport, Hotel, Bar, Café, Restaurants oder Fitness, in vielen teilnehmenden Städten, wie z.B. Halle, Dessau, Leipzig, Berlin, Erfurt, Jena, Gera, Dresden, Potsdam, Chemnitz, Hannover und natürlich Magdeburg.

Preis: 21,50 € statt 29,95 €

Die Happy-Dinner-Card gilt immer für 2 Personen, jedoch personenunabhängig. In auserwählten Geschäften ist die Happy-Dinner-Card auch als SHOPPING-Card zu verwenden. Weitere Infos unter www.diningandmore.de Rubrik MEHRWERT.

Karten sind erhältlich über das Landesbüro: 0391 6116010 oder E-Mail: lsa@gdp-online.de.

Vera Ruppricht


BEZIRKSGRUPPE SÜD - Frischer Wind

Aus heutiger Sicht erscheint es widersinnig, dass ausgerechnet mit der Fusionierung von Dienststellen im Rahmen der Polizeistrukturreform die Trennung der GdP-Bezirksgruppe Halle stattfand.

Nicht nur unter etlichen GdP-Mitgliedern traf die Zergliederung auf Unverständnis, auch im Kreise der Funktionäre offenbarten sich administrative Probleme, die sich gewissen Startschwierigkeiten nicht mehr zuschreiben ließen. Was lag also näher, als zu verbinden, was zusammengehört und sich als zusammengehörig versteht?

Nachdem die Kreisgruppen PD Süd und Revier Halle von ihren Mitgliedern das Einverständnis erhielten, fanden am 22.04.2010 der Zusammenschluss zur Kreisgruppe Halle/Saale und die Wahl des neuen Vorstands mit Sven Wolter als Vorsitzenden statt. In der Runde der Gründer zweifelte offenkundig niemand an der positiven Wirkung und am zukünftigen Erfolg dieser Verbindung.

Die Akteure kennen sich, wollen gemeinsam wirken und wissen, dass ein Miteinander nicht erst erprobt werden muss. Dass sich mithin die zahlenmäßig größte Kreisgruppe im Land Sachsen-Anhalt gebildet hat, ist lediglich ein Nebenresultat. Mit vereinter Stärke und effektiver Aufgabenverteilung soll die Wirkung gewerkschaftlicher Tätigkeit für die Basis spürbarer werden. Der Vorstand setzt nicht zuletzt auf jene Art Mitgliederbetreuung, die mit Jubiläumspflege und Feiern das Wir-Gefühl beleben soll.

Zur Bewältigung dieses Aufgabenfeldes wurde die Funktion eines Organisationssekretärs neu geschaffen. Ferner wird die Forcierung der Teilnahme der GdP-Mitglieder an gewerkschaftlichen Seminaren ein Ziel zukünftiger Anstrengungen sein. Als Kernpunkt seiner Arbeit sieht der Vorstand die Unterstützung der Vertrauensleute an, deren Position und Funktion als Basisvertreter gestärkt werden soll. Allerdings äußerte sich die Versammlung besorgt über die Tendenzen der Überalterung der Funktionäre.

Der neue Vorstand wird also sein Augenmerk insbesondere auf frischen Wind in den eigenen Reihen richten und für ein Kooptieren weiterer Vorstandsmitglieder offen sein.

Sven Wolter


IT AKTUELL? - Ein „zauberhafter“ Rückblick auf 2009 und ein „magischer“ Ausblick auf 2010

Nachdem die IT-Zauberer den Kampf ums notwendige Geld verloren und düstere Wolken den IT Himmel bevölkert hatten, möchte ich mich aus dieser Düsternis mit einem Rückblick auf 2009 mal wieder zu Wort melden.

Die IT-Zauberer erlebten im September 2009 einen wahren IT-Krimi und bekamen letztendlich „Hilfe aus der Luft“.

In den zwei Jahrzehnten meiner Berufstätigkeit in der IT ist es noch nicht vorgekommen, dass mein Team und ich Hilfe aus der Luft erhalten mussten. Es gibt also auch nach diesen Jahren noch ein erstes Mal.

Von der Hilfe aus der Luft – per Hubschrauber – hat nur ein kleines Häufchen IT-Administratoren und anwesender, betroffen wirkender, aber Hilfe aus der Luft organisierender Führungsriege im TPA und MI in den späten Nachmittagsstunden des 16. September 2009 etwas mitbekommen. Ich hoffe, ich habe euch nun neugierig gemacht, so dass ihr den Artikel bis zum Ende lest.

Die Aktion begann bereits am 15. September 2009, 9.00 Uhr morgens, mit dem Ausfall eines „kleinen schwarzen Kastens“ in unserem hochschnellen Netzsegment (für IT-Kundige – ein Blade in der SAN-Factory). Der zuständige IT-Administrator reagierte sofort und löste die Reparatur bei einer bekannten Weltfirma aus. Diese Firma reagierte gemäß den abgeschlossenen Wartungsverträgen, welche den vorhandenen Haushaltsgeldern entsprachen. Ich erinnere hier an „Money, Money, Money“. Bis zum Nachmittag liefen alle IT-Systeme ohne sichtbare Fehler. Wir haben ja zwei von diesen „schwarzen Kästen“ und wähnten uns in Sicherheit.

18 Stunden später – 16. September 2009, 6.00 Uhr morgens, sind alle anwesenden IT-Administratoren in heller Aufregung, die Nerven liegen regelrecht blank. Keine unserer Zentraldatenbanken, ob ILSA, WARSA, PUS, PLS, PKS usw., hatte eine Bandsicherung in der Nacht durchgeführt. Die „Bandsicherungsmaschine“ (Libary) ist nicht mehr per hochschnellem Netz erreichbar. Alle Datenbanken der IT-Applikationen sind jedoch noch verfügbar, da wir nur eine Sicherung in 24 Stunden durchführen. In der restlichen Zeit - 23 Stunden und 30 Minuten - „produziert“ jede Datenbank eine Unmenge von Dateien mit den eingegangenen Änderungen und Eingaben der Nutzer (für IT-Kundige Redolog-Files). Diese werden auf Festplatten im Festplattenschrank geschrieben und in festgelegten „Portionen“ auch auf der Bandmaschine gesichert.

Dieser Platz war nun bereits mit 92 % befüllt. Kann die Datenbank diese Dateien nicht mehr auf Festplatten schreiben, schließt sich die Datenbank gemäß des Sicherheitsmechanismus und somit steht die Applikation nicht mehr zur Verfügung. Alle IT-Administratoren wurden zur Krisensitzung geladen. Aufgaben werden besprochen, die Führungskräfte informiert. Die Fehlerursache wird gesucht.

Es ist 10.00 Uhr. Endlich meldet sich die Firma bei uns. Die Supportmitarbeiter versuchen, uns bei der Fehlersuche zu unterstützen. Der neue „kleine schwarze Kasten“ soll gegen 20.00 Uhr bei uns sein und dann eingebaut werden.

Kurz vor 12.00 Uhr – wir haben trotz vieler Maßnahmen 97 % Füllstand erreicht. Das ist die Schmerzgrenze. Jetzt musste eine sofortige Lösung her. Wir versuchen, die uns bekannten Mitarbeiter besagter Firma ans Telefon zu bekommen. Nur diese beiden kennen unsere Technik, unsere Technologien, einfach gesagt unser „Innerstes“. Einer ist zu diesem Zeitpunkt in Leipzig, der andere in Berlin. Es werden Dauertelefonate geführt, bemüht, die Situation zu entschärfen.

16.00 Uhr stehen wir vor der Entscheidung, alle zentralen Applikationen auch ILSA und WARSA, abzuschalten, uns beim BKA aus dem INPOL-Verbund abzumelden oder schnellstens den Mitarbeiter aus Leipzig „einfliegen“ zu lassen. Unsere Führung entscheidet sich fürs „Einfliegen“.

Der Polizeihubschrauber macht sich nach Leipzig auf den Weg, besser in die Luft. 17.30 Uhr landet er im TPA in Rothensee mit Hilfe an Bord. Ein starker Kaffee verscheucht die Blässe aus dem Gesicht des eingeflogenen Helfers und wir legten los. Wird der Fehler in einer Stunde nicht gefunden, werden wir das hochschnelle Netzsegment vollkommen umbauen müssen.

Nach einer halben Stunde hatte der uns gut bekannte Mitarbeiter der Weltfirma dank seines guten Gedächtnisses, die Hochverfügbarkeitshardware haben wir im Jahr 2002 aufgebaut, den Fehler gefunden. Unser hochschnelles Netzsegment hatte seine Konfiguration derart „geschüttelt“ beim Ausfall des „kleinen schwarzen Kastens“, dass nicht mehr ersichtlich war, dass beide Netzverbindungen zur Bandsicherungsmaschine im defekten „kleinen schwarzen Kasten“ steckten. Die Netzverbindungen wurden umgesteckt, neu konfiguriert und wir starten die erste Sicherung. Erleichterung steht in allen Gesichtern geschrieben. Wir haben keine Daten verloren.

Gegen 19.00 Uhr kommt dann auch die Ersatzhardware bei uns an und der Techniker etwas später. Sie wird eingebaut, die Konfiguration erfolgt, alle notwendigen Sicherungen werden gestartet, die nächtlichen Sicherungsprogramme kommen wieder in Gang. Ein Fernschreiben verkündet, dass der Spuck vorbei ist.

Solche Situationen sind für IT-Zauberer und ihre helfenden Administratoren ein wahrer Albtraum. Schlimmer ist aber noch, dass sie sehenden Auges auf solche Katastrophen zurasen, ohne bremsen zu können, ohne Einfluss nehmen zu können. Weitsicht und strategisches Denken ist leider mit von „oben“ verordneten Geld- und Personalmitteln in diesem IT-Himmel in 2009 nicht vereinbar gewesen.

Das Jahr 2010 hat begonnen und die IT-Zauberer überlegen sich neue Zauberstrategien – natürlich immer mit dem notwendigen Sparzwang im Hinterkopf. Bei allen Überlegungen, tausend kleine und große Dinge realisieren zu wollen, immer braucht man Geld. Aber das sollen die IT-Zauberer einsparen. Und somit stoßen sie an ihre Grenzen, denn fürs Geldzaubern gibt es keine Lehrgänge. Na ja, aber Lehrgänge müssten ja auch bezahlt werden – Money, Money, Money – was keiner mehr hat.

Somit kreisen die IT-Zauberer im IT-Himmel um ihre Probleme wie eine Motte um das Licht und kommen nicht los davon. Erst als einer der Zauberer einfach ein paar der Probleme in eine „Wartekiste“ verzaubert, können klare Gedanken fließen. Die IT-Zauberer und ihre Helfer werden sich nur mit wenigen Themen beschäftigen und diese richtig „verzaubern“. Ob uns die Zaubereien gelungen sind und man uns hat zaubern lassen, werde ich bei Gelegenheit wieder berichten.


BEZIRKSGRUPPE OST UND SÜD

GdP zeigt wiederum gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften der Region Süd Flagge gegen rechtes Gedankengut.

Dessau-Roßlau, am 07. März 1945 wurde Dessau bei einem Angriff der Alliierten größtenteils zerstört. Anlässlich des 65. Jahrestages rief die rechte Szene am 13. März 2010 zu einem so genannten Trauermarsch auf, um den Opfern zu gedenken. Sie marschierten zum wiederholten Male durch die Stadt, um die Verbrechen des Nationalsozialismus zu leugnen und damit die NS-Opfer zu verhöhnen. Das Netzwerk „Gelebte Demokratie“ rief zum Protest auf und rund 500 Menschen haben schließlich weitestgehend friedlich gegen den Aufmarsch von etwa 190 Neonazis protestiert.

Auch wir zeigten gemeinsam mit allen demokratischen Kräften Flagge gegen jede Form von Radikalismus. Die Zeit vor dem Einsatzgeschehen nutzten die Kollegen der Bezirksgruppen Ost und Süd, um mit den eingesetzten Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen. Kleine Mitbringsel vereinfachten die Kontaktaufnahme. Eingesetzt waren Einsatzkräfte der Polizeidirektion Ost und Kräfte der Landesbereitschaftspolizei.

Nancy Emmel, Vorsitzende BG OST


SENIORENGRUPPE WEIßENFELS - Erfolgreiche Aktivitäten

Die Seniorengruppe Weißenfels führt seine Zusammenkünfte und Aktivitäten ständig mit ihren Ehepartnern durch. Bei den Zusammenkünften ist hervorzuheben, dass Gemeinsamkeiten und gleiche Interessen mit dem „Deutschen Bundeswehr-Verband, Standort Kameradschaft Weißenfels, Kameradschaft Ehemalige“ bestehen.

So profitieren unsere Senioren von den zahlreichen Vorträgen bzw. Veranstaltungen von Bundestagsabgeordneten verschiedener Fraktionen oder Angehöriger der Bundeswehr, welche im Ausland eingesetzt waren. Im Gegenzug berichteten unsere eingesetzten Polizei-Angehörigen von ihrer Arbeit innerhalb der IFOR.

Als Ausbilder der IFOR war Kollege Axel Emmrich mehrfach im Auslandseinsatz und belegte in einem Bild- und Ton-Vortrag seine Erlebnisse. Zum Zeitpunkt versieht er seinen verantwortlichen Dienst in Liberia.

Vorträge des Revierleiters Burgenlandkreis, KD Klingler, dem Leiter des Ordnungsamtes sowie des Oberbürgermeisters der Stadt Weißenfels bereicherten unser Wissen.

In gemütlicher Runde hatten wir Gelegenheit, gemeinsam mit dem Bundeswehrverband eine Dampferfahrt mit dem „Traumschiff“ durch das wunderschöne Saaletal durchzuführen.

Auch von unseren sportlichen Aktivitäten unserer Seniorengruppe wissen wir zu berichten. So haben wir bei den durchgeführten Landesbowling-Turnieren der GdP jeweils Landessiege im Einzel und in der Mannschaft erzielt. Regelmäßige Trainingsstunden lockern unserer sportlichen Aktivitäten auf.

Ein weiterer Höhepunkt unserer gemeinsamen Zusammenarbeit war die Reise zum Deutschen Bundestag in Berlin. Dieses geschichtsträchtige Gebäude mit seinem faszinierenden Plenarsaal beeindruckte unsere Mitglieder.

Ein Höhepunkt war die Gesprächsrunde mit dem Abgeordneten der Fraktion „Die Linke“, Herrn Roland Claus. Während der Stadtrundfahrt waren wir Zeuge der Weltmeisterschaft der Leichtathleten im Gehen und dem Marathonlauf.

Das Zweitagesprogramm wurde ausgefüllt durch den Besuch des Museums „Story of Berlin“ und des Sony-Gebäudes mit der Darstellung berühmter Schauspieler der Filmgeschichte.

Ein junger Stadtführer versuchte, an dem noch erhaltenen Mauerabschnitt „Bernauer Straße“ uns zu verdeutlichen, wie der Schießbefehl und die menschenunwürdigen Handlungen der DDR-Grenzposten die Tagesbefehle ausführten.

Ein weiterer Höhepunkt krönte unsere Seniorenarbeit an der Bildungsreise zum Europäischen Parlament nach Strasbourg. Vom 09. bis 11. Februar 2010 nahmen die Mitglieder der Seniorengruppe Weißenfels mit ihren Ehefrauen als Teilnehmer an der Bildungsreise zum Europäischen Parlament nach Strasbourg teil.

Die Einladung erfolgte durch das Mitglied des Europäischen Parlaments (MdEP), Herrn Dr. Horst Schnellhardt (CDU), vom Land Sachsen-Anhalt.

Die Anreise nach Strasbourg erfolgte im komfortablen Reisebus der Firma „Becker“ aus Langenstein bei Halberstadt ab Weißenfels. Weitere Teilnehmer dieser Bildungsreise waren Schüler des A 2-Lehrgangs der Landesverwaltung Magdeburg.

Im schönen Schwarzwald im Hotel „Renchtalblick“ in Oberkirch haben wir dann die schönen Zimmer bezogen. Am Abend fuhren wir dann nach Strasbourg und besichtigten das Stadtzentrum (Münster) bei Nacht. Das erste Treffen mit Herrn Dr. Schnellhardt fand dann beim gemeinsamen Abendessen im Restaurant „Le Gruber“ mit musikalischer Umrahmung statt.

Am nächsten Tag fuhren wir zum Europäischen Parlament. Hier wurden wir von Herrn Dr. Schnellhardt begrüßt. Er machte Ausführungen zur Rolle des Europäischen Parlaments in Europa und der Welt sowie zu dessen Geschichte und der Funktionsweise. Es fand im Anschluss eine aufschlussreiche Diskussion statt.

Über 700 Abgeordnete finden ihren Platz im Plenarsaal. Während unserer Anwesenheit waren wir Zeuge einer äußerst interessanten Debatte zum Thema „Türkei, Kroatien, Moldawien und Griechenland“.

Der Kollege Gerd Ullmann von der Seniorengruppe Weißenfels bedankte sich bei Dr. Schnellhardt für seine Ausführungen und für die Einladung. Zur Erinnerung und in Dankbarkeit an unseren Besuch überreichte er einen Kristallpokal der GdP-Bezirksgruppe Süd.

Dr. Schnellhardt bedankte sich und versprach weiterhin in guter Zusammenarbeit ein Wiedersehen im April in Weißenfels. Faszinierend beeindruckte uns das gesamte Ambiente der Besuchertribüne und nicht zuletzt das überwältigende Bauwerk des Europäischen Parlaments.

Die Sehenswürdigkeiten der Stadt Strasbourg, ihre wechselvolle Geschichte und heutiges Zentrum der parlamentarischen Demokratie in Europa waren für unsere Senioren eine bleibende Erinnerung.

Der Tag fand seinen Ausklang in einer gemütlichen gastfreundschaftlichen „Winzergenossenschaft in Durbach“ mit einer großzügig organisierten Weinverkostung. Im Hotel in Oberkirch wurden wir mit einem sehr schmackhaften Abendessen überrascht.

Dr. Schnellhardt ließ es sich nicht nehmen, die Gelegenheit zu nutzen, noch ein lockeres Gespräch mit unseren Senioren zu führen. Wir hatten den Eindruck, einen guten Freund an unserer Seite zu haben.

Am Tag der Heimreise besuchten wir die traumhaft schöne und architektonisch beeindruckende Stadt Heidelberg. Mit Sicherheit haben auch wir „ein Herz in Heidelberg verloren“.

Die winterlichen Verhältnisse waren mit großer Sicherheit eine vorzüglich gemeisterte Herausforderung an die beiden Busfahrer des Unternehmens. Sicher erreichten wir in großer Dankbarkeit die Stadt Weißenfels.

Die Bildungsreise war für alle ein bleibendes Erlebnis in unserer gewerkschaftlichen Arbeit. Jeder Teilnehmer erhielt ein Zertifikat vom Euro-Büro.

Gerd Ullmann und
Hans-Jürgen Kudrisch,
Vors. Seniorengruppe Weißenfels


SENIORENGRUPPE BITTERFELD-WOLFEN

In der Zeit vom 5. April 2010 bis zum 22. Mai 2010 findet in Halle im Bowling-Star Freizeit- und Sportzentrum das

Bowling-Cup-Turnier der Polizei

statt. Um sich auf dieses Turnier vorzubereiten, hat die GdP-Seniorengruppe Bitterfeld-Wolfen mit ihren Frauen- und Männermannschaften auf den Bahnen der Sportlergaststätte Sandersdorf trainiert.

Am 19. April 2010 war es soweit, von 18 bis 21 Uhr haben wir mit 3 Mannschaften in 4 Durchgängen an dem Turnier teilgenommen. Ingesamt haben wir 5200 Pin erreicht. Am 22. Mai 2010 wird die Entscheidungsrunde des Bowling-Cups ausgetragen.

Klaus Düring


Senioren-Termine

Seniorengruppe PD-Ost

Bereich Bitterfeld

    Versammlungs- und Kegeltermine
    am 23.06.2010 und am 22.09.2010 von 14.30 – 16.30 Uhr auf der Bundeskegelbahn Sandersdorf
Bereich Wolfen
Versammlungstermine
    am 01.06.2010 und am 14.09.2010 um 15.00 Uhr in der Gaststätte „Am Rodelberg“ in Wolfen
Bereich Wittenberg
Veranstaltungstermine
    am 15.06.2010, 16 Uhr, Vollversammlung (mit Ehepartnern), Thema: Rentenbesteuerung und am 17.08.2010 um 15.45 Uhr, Kemberg, Minigolf (mit Ehepartnern), Meldung bis 9. August 2010 an Peter Lembke, Tel. 03491/ 403741
Bereich Dessau Roßlau
Veranstaltungstermine
    am 18.06.2010 und am 10.09.2010 um 17.00 Uhr in der „Sportlerklause Kunze“ in Dessau-Roßlau, Kreuzbergstr.179

Seniorengruppe PD Nord

Kreisgruppe PD Haus
Versammlungstermine

    am 21.06.2010 und 20.09.2010 um 14.00 Uhr im Alten und Servicecenter Sudenburg der Volkssolidarität und der Stadt Magdeburg, Halberstädter Straße 115. Straßenbahn Linie 1 und 10 bis Eiskeller Platz.
Bereich Aschersleben-Staßfurt
Versammlungstermine
    am 07.06.2010 und am 20.09.2010 um 15.00 Uhr im Hotel „Stadt Aschersleben“ in Aschersleben, Herrenbreite 17

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