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In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei März 2013 sind u.a. folgende Themen zu finden...



Redaktion:

Jens Hüttich (V.i.S.d.P.) Walter-Kersten-Straße 9

Telefon: 03473/802985, Fax 0321/21041561, Mobil: 01520/8857561





Die komplette Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei vom März 2013 im PDF-Format



Am 25.01.2013 kam der Landesbezirksvorstand (LBV) zum ersten Mal in den neuen Räumlichkeiten des Landesbüros zusammen.

NACHRUF

NEUERÖFFNUNG DES LANDESBÜROS - Neues Büro – alte Anschrift

Am 31.01.2013 war es soweit, der GdP-Landesbezirk eröffnete offiziell das neue Landesbüro in der Halberstädter Straße 120 in Magdeburg.

PRÄVENTION FÜR SENIOREN - Die Seniorensicherheitsberater ziehen ihre Jahresbilanz

Es ist wieder einmal soweit. Jeden ersten Montag im Monat treffen sich die Seniorensicherheitsberater (SSB) zu ihrer Besprechung.

INTERNATIONALER FRAUENTAG - Brauchen wir den Frauentag heute noch?

Der internationale Frauentag hat eine lange Tradition. Er geht auf die Arbeiterinnenbewegung von Mitte des 19. bis zum 20. Jahrhundert zurück.

5. MEILE DER DEMOKRATIE - Deine Hand für Demokratie!

Am 14.01.2013 fand in Magdeburg zum fünften Mal die Meile der Demokratie statt.

SENIORENGRUPPE ANHALT-BITTERFELD - Seniorentreff und Jahresabschluss

Am 08.02.2012 und am 13.12.2012 wurden die jährlichen Jahresabschlussfeiern der Seniorengruppe in Wolfen und Sandersdorf-Brehna durchgeführt.

SENIORENTERMINE

TAUSCHGESUCH

Ich bin Polizeikommissar in Hessen und strebe einen Bundeslandwechsel nach Sachsen-Anhalt an.


LBV-SITZUNG - Neues Jahr - alte Probleme

Am 25.01.2013 kam der Landesbezirksvorstand (LBV) zum ersten Mal in den neuen Räumlichkeiten des Landesbüros zusammen.

Der jetzt zur Verfügung stehende Seminarraum, mit 30 – 40 Sitzplätzen erfüllte seine Bestimmung vollkommen. Auch wenn die Wandgestaltung und Ausstattung des Raumes noch nicht abgeschlossen ist, fühlten sich die Mitglieder des LBV nicht unwohl.

In der Sitzung erläuterte Kollege Uwe Petermann die seit der letzten Zusammenkunft des LBV durchgeführten Aktivitäten und Maßnahmen des geschäftsführenden Landesbezirksvorstandes (GLBV).

Von der Bundesvorstands- und Beiratssitzung wurden die dort notwendig gewordenen Personalveränderungen erläutert. Es wurde u.a. der EuroCOP- Kongress vorbereitet und das GdP- Positionspapier zur Stärkung des Verfassungsschutzes beschlossen.

Kollege Uwe Petermann berichtet des Weiteren über die Gespräche mit dem Finanzminister, Jens Bullerjahn, am 26.11.2012. Hauptthema war die bevorstehende Tarifverhandlung. Werner Theiss (Ver.di) nannte eine deutliche Einkommenssteigerung und deren Übertragung auf den Beamtenbereich als Schwerpunkte. Außerdem wurde die Umsetzung der Altersteilzeit-Verträge (ATZ) besprochen. Dieses Thema wird uns sicher in den nächsten Wochen stark beschäftigen.

In diesem Zusammenhang weist Kollege Uwe Petermann auf die Diskrepanz zwischen politischem Willen und der Durchführung in den Behörden hin (z. B. sind in der PD Süd mindestens 30 Anträge auf ATZ gestellt, welche nicht beschieden werden). Auf dieses Problem sind die Verantwortlichen im Innenministerium mehrfach hingewiesen worden. Offensichtlich will man diese Diskrepanz nicht auflösen. Kollege Uwe Petermann bittet, die KollegInnen mit abgelehnten bzw. nicht beschiedenen Anträgen sich an den Petitionsausschuss des Landtages zu wenden.

Uwe Petermann berichtet von Gesprächen mit dem Innenminister Holger Stahlknecht. Dieser kritisiert die ständigen Verbalattacken und die Öffentlichkeitsarbeit der GdP. Hier stellt sich die Frage: “Herr Minister, wozu ist die GdP da?“.

Eine kreative Lösung zur Klärung der ungelösten Bau- und Erhaltungsmaßnahmen in der Polizei ist die Schaffung eines Förderprogramms, ähnlich dem für Kitas und Schulen. Dass die Gelder für anstehende Beförderungen nur teilweise durch das Land zur Verfügung gestellt wurden, kann die GdP leider nicht beeinflussen. Der Finanzminister hat mit der Erhöhung der Gelder (der finanzielle Ansatz für einzelne Beförderungen ist drastisch gestiegen und deshalb, obwohl mehr Geld, es weniger Beförderungen möglich sind) die Anzahl der Beförderungen nach unten gesenkt.

Ein besonderes Augenmerk legte der LBV auf die Diskussion zur neuen Beurteilungspraxis. Teilweise sind Beurteilungen noch nicht einmal eröffnet. Art und Weise der Beurteilungen sind oft sehr problembehaftet. Ein Makel der Beurteilungsrichtlinie ist, dass der Zeitpunkt der Eröffnung nicht bestimmt ist. Der GLBV wird hier weiterhin mit den Verantwortlichen im Gespräch bleiben!

Ein weiterer Problemfall ist die Situation in der LBP. Die Kollegen werden auf die Pflichtwagen der Reviere verteilt oder besetzen Pflichtwagen ganz. Die Einsatzbelastung steigt, weil die Revierleiter für kleine Dorffeste ganze Gruppen oder Züge anfordern. Ein weiteres Problem stellen die vielen Abordnungen von Kollegen in andere Behörden dar (SoKo´s etc.). Die Personalabbauproblematik schlägt dadurch jetzt auch in die LBP voll durch.

Zur Problematik der Einsatzbetreuung erläutert Kollege Uwe Spallek, dass der GLBV die Einsatzbetreuung verbessern muss. Dies ist vom GLBV erkannt und wird umgesetzt werden. Auch die Bezirks- u. Kreisgruppen könnten hier aktiver werden.

Weitere Diskussionspunkte im LBV waren außerdem u. a.:

- die Anhörung im Landtag zur Änderung des SOG,

- die Urteile zur diskriminierenden Besoldung und der Überleitung gemäß dem Gesetz zur Neuregelung des Besoldungsrechts,

- der Stand „Organisationsentwicklung in der Polizei“(die Projektgruppe „Polizei 2020“),

- der Prozessausgang "Oury Jallo" und die gemeinsame Presseerklärung.

Danach besprach der LBV das Werbe- und Betreuungskonzept. Dazu wird eine Arbeitsgruppe gebildet, um das Konzept fortzuschreiben.

Ab dem Jahr 2013 werden wir die Zusammenarbeit mit der DGB Rechtsschutz GmbH aufnehmen, um unsere Rechtsschutzfälle weiter in professioneller Art bewältigen zu können.

Ingo Neubert,
stellv. Landesschriftführer


NACHRUF

mit Betroffenheit haben wir zur Kenntnis genommen, dass unserer langjähriger Vorsitzender

          Kollege Peter Fricke

          geb. 07.02.1929

am 22.12.2012 gestorben ist.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

i. A. Otto RudloffWolfgang Jung
Seniorengruppe Altkreis SangerhausenLandesseniorenvorsitzenden

NEUERÖFFNUNG DES LANDESBÜROS - Neues Büro – alte Anschrift

Am 31.01.2013 war es soweit, der GdP-Landesbezirk eröffnete offiziell das neue Landesbüro in der Halberstädter Straße 120 in Magdeburg.

In der 11.00 Uhr durchgeführten Pressekonferenz sprach Kollege Petermann deutlich die anstehenden Probleme in der Polizei an. Gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden der GEW, Thomas Lippmann, wehrte er sich gegen den Ausverkauf der inneren Sicherheit und die Überlastung in der Polizei.

Beide machten auf der Presskonferenz deutlich, dass sich der Personalabbau bei Lehrern und Polizisten offensichtlich nur als der bequemste Weg zeige, um die Ausgaben des Landes zu reduzieren. Fachlich ließe sich dies nicht begründen.

Nachfragen der Pressevertreter betrafen u. a. auch die aktuelle Personalausstattung in der Polizei.

Um 12.00 Uhr fand die offizielle Eröffnung des Landesbüros statt. Es waren neben dem DGB, den Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes auch die am Projekt beteiligten Firmen und Partner eingeladen. Kollege Uwe Petermann begrüßte die Gäste und bedankte sich, vor allem bei den Partnern, die den Umzug mit unterstützt haben.

Von der Reinigungsfirma Frau Kathrin Kretschmar, vom Steuerbüro Ralph Neuenfeld, von der Firma MD Print Frau Kathrin Laube, Rüdiger Nußeck als IT Dienstleister, Marcus Braun (Happy Dinner) waren ebenso vertreten wie die Rechtsanwälte Frank Schröder, Uwe Erbert sowie Dr. Christian Paschke.

Rechtsanwalt Frank Schröder konnte sein neues Domizil in den Räumlichkeiten des Landesbüro vorstellen, so wie Vera Ruppricht das Büro des Fördervereins der GdP. Rechtsanwalt und FöV sind Untermieter im Landesbüro und werden von den verbesserten Arbeitsbedingungen profitieren. Die persönliche Nähe zur GdP ist so gewährleistet und die Arbeitsbedingungen haben sich verbessert.

Die anwesenden Gewerkschafter Udo Gebhard, Susanne Wiedemeyer, Bernhard Becker (alle DGB), Thomas Lippmann (GEW) und Roland Oberhack (IG Metall) nutzten die Zeit zum Erfahrungsaustausch und blickten auf die laufenden Tarifverhandlungen.

Auch Dr. Sascha Weigel und Stefan Schönfeld, bekannt als Referenten für GdP-Seminare, überbrachten ihr Grüße zum Einzug. Die kleinen Gastgeschenke zur Büroeröffnung werden in der Ausgestaltung der Räumlichkeiten einen würdigen Platz finden.

Um 15.00 Uhr kamen dann nach und nach Mitglieder der GdP, das neue Landesbüro zu erkunden. In den Gesprächen kamen schnell die aktuellen Probleme zur Sprache.

Ingo Neubert


PRÄVENTION FÜR SENIOREN - Die Seniorensicherheitsberater ziehen ihre Jahresbilanz

Es ist wieder einmal soweit. Jeden ersten Montag im Monat treffen sich die Seniorensicherheitsberater (SSB) zu ihrer Besprechung.

Fast immer mit dabei ist eine Mitarbeiterin der Prävention des Polizeireviers Magdeburg. Bei der Veranstaltung am 04. Februar wurde die Bilanz für das Jahr 2012 gezogen – und die konnte sich sehen lassen. Die elf Mitglieder der AG Seniorensicherheit haben ganze Arbeit geleistet.

Bei 45 Vorträgen, die sie in Senioreneinrichtungen, Vereinen, Campingfreunden, bei Einwohnerversammlungen, Gewerkschaften, Berufsverbänden und vor Reisegruppen hielten, erreichten sie 1725 Personen. Höhepunkt war ohne Zweifel ein Nachmittag, an dem die SSB ihre Arbeit mit und für ältere Menschen vor einer Delegation polnischer Polizisten präsentierte.

Aber auch ein Abend im Technikmuseum, bei dem Lothar Schirmer gemeinsam mit Hauptkommissar Roland Neumann und dem Kabarettisten Lars Johansen von den „Kugelblitzen“ Prävention zum Thema Einbruchsicherheit mit einem „Augenzwinkern“ herüber brachte, gehörte zu einer der erfolgreichen Veranstaltungen.

An einem von den SSB organisierten und moderierten Talkabend mit dem Fernsehmoderator Peter Escher, in der ein Blick hinter die Kulissen der MDR-Ratgebersendung ermöglicht wurde, waren 110 Gäste, die mit Interesse die Geschichten verfolgten, die Themen in Eschers Sendung sind.

Im Sommer hatten wir eine Delegation von Senioren der GdP aus Braunschweig zu Besuch, die mit Staunen meinen Ausführungen über unsere Aktivitäten als SSB folgten. Mit großem Engagement beteiligten sich die SSB an der Zivilcourageaktion „Otto greift ein“. In den Seminaren waren wir als Kurs-Teilnehmer und auch als Unterstützer der Seminarleiter. Zur „Otto greift ein“-Aktion gehörte auch eine vom Offenen-Kanal-Magdeburg ausgestrahlte Podiumsdiskussion mit einem SSB als Gast.

Wie auch in den zurückliegenden Jahren unterstützten wir die Kollegen des Polizeireviers Magdeburg bei der Besetzung ihres Info-Standes auf der Baumesse Magdeburg und der Messe Haus & Hof.

Neben dem direkten Kontakt zu unseren Senioren, den wir bei unseren Veranstaltungen haben, nutzen wir immer wieder die Medien, um vielen Bürgern Informationen über Betrugsmaschen und die Möglichkeit, sich davor zu schützen, zu geben. So liefen im MDR-Radio Sachsen-Anhalt 16 Beiträge. 12 davon in der Rubrik „Schirmers Fälle“. Hier wurden authentische Kriminalfälle durch Schauspieler als Mini-Hörgeschichten vorgetragen und live im Studio von unserem SSB kommentiert und mit Sicherheitstipps verbunden.

Ähnlich lief es auch bei 28 Fernsehsendungen, überwiegend bei „Sachsen-Anhalt heute“. Zu allen Rundfunk und Fernsehbeiträgen gab es nach den Sendungen Veröffentlichungen im Internet. Presseartikel zu den Tricks der Gauner und Ganoven wurden von uns in der Seniorenzeitung „Magdeburger Kurier“, aber auch in der „Volksstimme“, der „Mitteldeutschen Zeitung“, der „Altmarkzeitung Stendal“ und den „Tangerhütter Sonntagsnachrichten“ veröffentlicht.

Im vergangenen Jahr verabschiedeten wir unsere langjährigen Seniorensicherheitsberater Egon Fernkorn und Nikolaus Kieren, die aus gesundheitlichen Gründen ihre Mitarbeit beendeten und denen ich an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für ihr langjähriges Engagement sagen möchte. Erfreulich ist, dass wir seit Ende 2012 zwei neue SSB haben. Aus dem Bördekreis kam der frisch pensionierte Mitarbeiter des Präventionsbereiches Manfred Knechtel und aus dem Jerichower Land der ehemalige Mitarbeiter der damaligen PD Magdeburg, PHK a. D. Hans-Joachim Weyland.

Unsere Arbeitsgruppe Seniorensicherheit ist für pensionierte Polizeibeamte, die ihr Wissen und Können nutzen wollen um anderen zu helfen, eine gute Anlaufstelle. Bei uns bringt jeder nach seinen Fähigkeiten und seinem ganz persönlichen Zeitplan das ein, was ihm und den Senioren im Land gut tut. Wer Lust hat, mal bei einem unserer Treffen dabei zu sein, der sollte sich einfach einmal bei mir melden.

Jahresstatistik SSB – 2012

Vorträge 45

Erreichte Personen 1725

Presseartikel 9

Ausstellungstage 5

Radiobeiträge 16

Fernsehbeiträge 28

Internet 42

Wolfgang Jung,
Leiter AG „Seniorensicherheit“
Tel.: 0391 5 62 0289
Mail: wolfgang.jung@mdcc-fun.de



INTERNATIONALER FRAUENTAG - Brauchen wir den Frauentag heute noch?

Geschichtlicher Abriss:

Der internationale Frauentag hat eine lange Tradition. Er geht auf die Arbeiterinnenbewegung von Mitte des 19. bis zum 20. Jahrhundert zurück.

Erste entscheidende Momente waren Demonstrationen und Streiks von Textilarbeiterinnen in den USA seit 1858.

Seit Beginn der Industrialisierung stieg der Anteil der Fabrikarbeiterinnen. Sie verdienten für die gleiche Arbeit nur einen Bruchteil des Lohnes der Männer. Sie streikten mehrfach für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen, für kürzere Arbeitszeiten und gegen unzumutbare Wohn- und Lebensbedingungen und wehrten sich damit gegen Ungerechtigkeit und Diskriminierung.

In Europa beschloss die Internationale Sozialistische Frauenkonferenz, an der mehr als 100 Delegierte aus 17 Ländern teilnahmen, auf der Initiative der deutschen Sozialistin Clara Zetkin am 27.08.1910 in Kopenhagen die Einführung eines jährlichen Internationalen Frauentages.

Der erste internationale Frauentag fand am 19.03.1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA statt. Die politische Forderung war das Wahlrecht für Frauen. Mehr als eine Million Frauen gingen auf die Straße, eine bis dahin beispiellose Massenbewegung.

Am 08.03.1917 demonstrierten Frauen anlässlich des Internationalen Frauentages in St. Petersburg.

Aufgrund der epochalen Bedeutung dieses Ereignisses wurde der Internationale Frauentag auf den 8. März festgelegt.

1922 wurde der Internationale Frauentag erstmals in verschiedenen Ländern einheitlich begangen.

Die Gegenwart

Heute schauen wir auf wichtige Meilensteine auf dem Weg der Gleichberechtigung zurück:

Über 90 Jahre Frauenwahlrecht, über 60 Jahre Gleichstellungsartikel im Grundgesetz, über 50 Jahre Gleichberechtigungsgesetz. Wir haben viel erreicht. Dennoch: echte Gleichstellung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sieht anders aus. Heute geht es um die Verwirklichung der Chancengleichheit, um gleichberechtigte Teilhabe von Frauen im Erwerbsleben und an politischen Entscheidungsprozessen und gesellschaftlichen Ressourcen. In Deutschland verdienen Frauen immer noch bis zu 23 Prozent weniger als Männer. Viele von ihnen bemühen sich täglich um eine Balance zwischen Familie und Beruf. Und viele Frauen wollen einen beruflichen Aufstieg wie ihre männlichen Kollegen.

Solange wir immer noch nicht den Männern gleichgestellt sind, brauchen wir den internationalen Frauentag auch heute noch. Er ist kein alter Schuh.

In diesem Sinne gratuliert die Frauengruppe der GdP allen Kolleginnen zu ihrem Ehrentag.

Es lohnt sich immer, weiter zu kämpfen, auch noch nach so vielen Jahren.

Wir werden auch in Zukunft nichts geschenkt bekommen.

Viola Wölfer,
Vorsitzende der Landesfrauengruppe


5. MEILE DER DEMOKRATIE - Deine Hand für Demokratie!

Am 14.01.2013 fand in Magdeburg zum fünften Mal die Meile der Demokratie statt.

An diesem Tag missbrauchen die Nazis den Tag der Bombardierung der Stadt für ihre „Trauerkundgebung“. Deshalb ruft ein breites demokratisches Bündnis zum Protest gegen das braune Gedankengut auf.

Die GdP Sachsen-Anhalt war wieder gemeinsam mit ihrem Förderverein auf der Meile vertreten. Leider waren in diesem Jahr weniger Kundgebungsteilnehmer in Magdeburg und auch auf Gewalt wurde nicht von jedem verzichtet.

Unser Stand wurde von Mitgliedern verschiedener Bezirksgruppen und des LBVs betreut. Es gab Malhefte und Präventionsbroschüren und auch Werbeartikel konnte man kaufen.

Direkt am Stand wurden wieder Buttons hergestellt, für die wir Spenden in Höhe von 28,84 Euro erhielten. Wir bedanken uns bei allen Helfern und Besuchern.

Jens Hüttich


SENIORENGRUPPE ANHALT-BITTERFELD - Seniorentreff und Jahresabschluss

Am 08.02.2012 und am 13.12.2012 wurden die jährlichen Jahresabschlussfeiern der Seniorengruppe in Wolfen und Sandersdorf-Brehna durchgeführt.

Die Senioren der Seniorengruppe haben an folgenden gesellschaftlichen Höhepunkten teilgenommen: Kegelwettkampf in Dessau; Seniorentreffen am 16.04.2012 und 19.11.2012; Seniorenmarkttag am 08.05.2012 in Bitterfeld; 2. Senioren-Sommersause am 16.06.2012; monatliche Bowlingtage auf der Bowlingbahn im Sportzentrum der Union Sandersdorf; Gründungsfest der Ortsfeuerwehr Sandersdorf; 20 Jahre Diakonie Sandersdorf; Seniorenstübchen Tänzer in Sandersdorf; Bowlingturnier am 22.09.2012 in Halle und Kegelnachmittage und Versammlungen auf der Bundeskegelbahn in Sandersdorf.

Auch 2012 gab es eine vorbildliche Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister, Herrn Andy Grabner, und allen Seniorenberatern der Stadt Sandersdorf-Brehna. Eine ebenso gute Zusammenarbeit gab es mit den Stadträten, mit Frau Dr. Bergholz, die uns über die Gesundheit im Alter informierte, mit dem Seniorenzentrum Gisander, besonders Frau Kehler, mit der Marienapotheke, mit dem E-Kauf Sandersdorf, mit der Volksbank und allen anderen Einrichtungen, sowie mit dem Präventionsbeamten Dieter Hesse, mit der Polizeidirektion Anhalt-Ost und der Wehrleitung der Ortsfeuerwehr Sandersdorf.

Ein Dankeschön für die gastronomische Betreuung bzw. Bedienung an Frank Hauß, Gaststätte „Am Rodelberg“, und Mathias Groß, Sportgaststätte Sandersdorf-Brehna.

Bereits am 24.11.2012 fand im Rathaus Sandersdorf-Brehna der 24. Seniorentreff statt. Durch den Seniorenbeauftragten der Stadt Sandersdorf-Brehna wurden die Anwesenden: der Bürgermeister Andy Grabner, Herr Dieter Hesse vom Präventionsbereich des PRev Anhalt-Bitterfeld, Frau Resetanz vom Präventionsbereich der Polizeidirektion Dessau-Roßlau und Frau Dr. Petra Bergholz, Allgemeinmedizinerin begrüßt.

Als Erstes gab es Informationen und Antworten von Bürgermeister Andy Grabner.

Diskutiert wurde auch über die Schließen des Penny Marktes in Sandersdorf-Brehna. Es wird eine neue Belegung des Objektes geben, aber dazu gibt es noch keinen konkreten Termin.

Das neu gestaltete Ortszentrum in Zscherndorf wurde übergeben. Der Weihnachtsmarkt findet vom 07.12. – 09.12.2012 in Sandersdorf-Brehna statt.

Frage:
Herr Wolfgang Mosert möchte wissen, wann der Zustand der Eichen auf dem Dorfplatz im OT Ramsin überprüft wird.

Antwort:
Herr Grabner wird es an Frau Heine weiterleiten.

Frage:
Die Seniorengruppe aus Zscherndorf fragt, wo man das Laub entsorgen kann.

Antwort:
Herr Grabner sagt, dass es Möglichkeiten in Löbnitz gibt.

Durch den Bürgermeister wurde darauf hingewiesen, dass sich die Bürger mit ihrem Anliegen an die Stadtverwaltung oder an den Senioren-Beauftragten Herrn Düring wenden möchten.

Anschließend gab Frau Dr. Bergholz Informationen über folgende Volkskrankheiten durch: hoher Blutdruck, Übergewicht, Diabetes, Kreislauferkrankungen 43 %, Haltungsfehler-Belastung 90 % und Gelenk/Wirbelsäulen-Erkrankungen.

Es treten auch Krankheiten erst im Alter auf, z. B.: physische Erkrankungen, Essgewohnheiten/Essstörungen. Wichtig ist dabei Bewegung.

Dann gab es von Herrn Hesse Informationen über die Sicherheit im Alter und zu Diebstählen im Reiseverkehr und auf dem Weihnachtsmarkt,

Frau Resetanz wies dann auf:

    • Verhalten gegenüber Trickbetrüger,
    • dem Enkeltrick (Film wurde gezeigt) und
    • Spendensammlungen hin.
Zum Abschluss gab es Hinweise durch den Seniorenbeauftragten Klaus Düring. Er bat alle Seniorenbereiche die Termine für die Veranstaltungen 2013 an ihn zu übermitteln. Am 12.12.2012 14.30 Uhr würde der Kaffeenachmittag in Glebitzsch stattfinden, wobei dies noch mit dem Bürgermeister abstimmt werden müsse. Es gab auch die Info, dass das Problem „Anruf Bus“ für die Seniorinnen und Senioren gelöst wurde.

Zum Schluss möchte ich mich bei alle Beteiligten für Informationen bedanken.

Klaus Düring,
Seniorenbeauftragter


SENIORENTERMINE

Seniorengruppen der PD Ost


    Bereich Bitterfeld
      am 26.03.2013 Bowling von 10.00 bis 12.00 Uhr und am 16.04.2013 Versammlung und Bowling von 10.00 bis 12.30 Uhr im Sportzentrum Union Sandersdorf in Sandersdorf
    Bereich Wolfen
      am 09.04.2013 und am 04.06.2013 um 15.00 Uhr in der Gaststätte „Am Rodelberg“ in Wolfen
    Bereich Dessau-Roßlau
      am 27.03.2013 und am 26.06.2013 um 17.00 Uhr in der „Sportlerklause Kunze“ in Dessau-Roßlau, Kreuzbergstr. 179
    Bereich Wittenberg
      am 18.03.2013 von 15.45 bis 18.00 Uhr Bowling mit Ehepartner (melden bis zum 10.03.2013*) und im Mai 2013 Besichtigung des Flugplatz Holzdorf oder des Schaugarten Kleindröben (melden bis zum 05.05.2012*). *Peter Lembke: 03491/403741 oder 01520/8857629.
Seniorengruppen der PD Süd

    PD Süd Haus/Revier Halle
      am 13.03.2013 am 10.04.2013 um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte „Zur Fähre“ der Volkssolidarität in Halle, Böllberger Weg 150.
Seniorengruppen der PD Nord

    Bereich PD Haus
      am 18.03.2013 und am 20.05.2013 um 14.00 Uhr im Alten- und Servicecenter Sudenburg der Volkssolidarität und der Stadt Magdeburg, Halberstädter Str. 115.
    Bereich Aschersleben-Staßfurt
      08.04.2013 und 10.06.2012 um 15.00 Uhr im Hotel "Stadt Aschersleben" in Aschersleben, Herrenbreite 17.
    Bereich Bernburg
      am 09.05.2013 und am 08.08.2013 um 14.00 Uhr in "Lauf's Restaurant" in Bernburg, Zepziger Weg 3
Die Landesredaktion

TAUSCHGESUCH

Ich bin Polizeikommissar in Hessen und strebe einen Bundeslandwechsel nach Sachsen-Anhalt an. Sachsen-Anhalt ist mein Heimatbundesland und ich möchte aus privaten Gründen wieder in die Heimat. Wer hat Interesse an einem Tausch?

Über eine positive Nachricht würde ich mich freuen und bin unter:

alexanderbasel@online.de

erreichbar.

Mit freundlichen Grüßen
Alexander Basel


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