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"Polizei 21 - Vertrauen in starke Teams"

Tarifrunde 2005

Tarifergebnis auf die Beamtinnen und Beamte übertragen

Magdeburg.

Über das neue Tarifrecht für den öffentlichen Dienst der Länder wird am 8. und am 14. April 2005 weiter verhandelt. Dies steht nach der ersten Verhandlungsrunde am 3. März zwischen der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) und den Gewerkschaften fest.

In Berlin waren die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes und Vertreter der TdL zu einem ersten Sondierungstreffen zusammengekommen, um über die Übernahme des am 9. Februar 2005 in Potsdam mit Bund und Kommunen abgeschlossenen neuen Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) für die rund 900.000 betroffenen Landesbediensteten zu verhandeln.
Ziel der Gewerkschaften ist es, den am 9. Februar 2005 für Bund und Kommunen erreichten Tarifabschluss auch auf die Länder zu übertragen und so die Tarifeinheit im öffentlichen Dienst wieder herzustellen. Für den Verhandlungstermin am 14. April ist bereits die ver.di-Verhandlungskommission eingeladen.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert, das Tarifergebnis im öffentlichen Dienst auch auf die Beamtinnen und Beamten zu übertragen.

Auch die Beamtinnen und Beamten der Polizei haben einen Anspruch darauf, nicht von der Einkommensentwicklung abgekoppelt zu werden. Deshalb muss die Bundesregierung den Tarifabschluss zeitnah und wirkungsgleich für den Beamtenbereich in ein Gesetz gießen.

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