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GdP BW: Vorstand der Gewerkschaft der Polizei wieder komplett

Stuttgart.

Der Gewerkschaftbeirat, das zweithöchste Gremium der Gewerkschaft der Polizei in Baden-Württemberg zwischen den Landesdelegiertentagen, wählte am Mittwoch Wolfgang Kircher aus Ehningen im Kreis Böblingen zum stellvertretenden GdP Landesvorsitzenden. Er wurde für Lothar Adolf nachgewählt der mit Ablauf des Jahres in den Ruhestand geht. Kircher ist Polizeibeamter beim Polizeirevier Sindelfingen. Seinen gewerkschaftlichen Werdegang begann er 1984 als Landesjugendvorsitzender und war bis 2003 in verschiedenen Funktionen im Landesvorstand. 2003 wurde er in den geschäftsführenden GdP Landesvorstand gewählt, in dem er seit 2009 Schriftführer ist. Seit 1992 ist er Vorsitzender der GdP Kreisgruppe Böblingen.

Auf die Position des Schriftführers wurde der bisherige stellvertretende Kassierer Robert Silbe gewählt. Silbe ist bei der Kriminalpolizei in Aalen beschäftigt und seit 2011 im geschäftsführenden Landesvorstand. Er ist seit 2009 Kreisgruppenvorsitzender der GdP Kreisgruppe Ostalbkreis.

Auf die freiwerdende Position des stellvertretenden Kassierers wurde Gundram Lottmann aus Esslingen neu in den geschäftsführenden Landesvorstand gewählt. Lottmann kommt von der Kriminalpolizei Esslingen, ist dort seit 2007 GdP Kreisgruppenvorsitzender und seit 2011 Beisitzer für die Kriminalpolizei im GdP Landesvorstand.

Neue Beisitzerin für die Kriminalpolizei im Landesvorstand wurde Stefanie Reutter von der Kriminalpolizei in Waiblingen und für den ausgeschiedenen Knut Latscha von der Hochschule für Polizei Armin Bohnert nachgewählt.

" Damit", so Rüdiger Seidenspinner, GdP Landesvorsitzender, " ist das GdP-Team wieder komplett und wir sind für die auf uns zukommenden Aufgaben gewappnet." Anfang nächsten Jahres wird die neue Polizeistruktur umgesetzt. "Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass es in manchen Bereichen erhebliche Probleme mit der Unterbringung unserer Kolleginnen und Kollegen geben wird", so der GdP-Vorsitzende weiter. "Es kann zum Beispiel. nicht sein, dass Kolleginnen und Kollegen in einem Büro arbeiten, telefonieren oder Vernehmungen machen müssen, wenn im Nachbarzimmer mit einem Presslufthammer Wände heraus gestemmt werden", stellt Seidenspinner fest. "Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass wir viele Probleme bei Gesprächen mit den Verantwortlichen vor Ort oder im Innenministerium klären können, denn dafür sind wir als Gewerkschaft da."

Am ersten Tag der Gewerkschaftsbeiratssitzung am Mittwoch hat sich die GdP unter anderem. mit der Polizeireform beschäftigt. Hierzu kam der Zentralstellenleiter im Innenministerium Baden- Württemberg, Thomas Berger zu den Gewerkschaftern. Berger hatte schon Anfang 2012 die Pläne und Vorhaben der Landesregierung zur Polizeireform im Gewerkschaftsbeirat der GdP vorgestellt.

Im Anschluss daran formulierte die GdP ihre Thesen und Forderungen zur Polizeistrukturreform, von denen viele in der Zwischenzeit erreicht wurden. Andere dagegen liegen in weiter Ferne. Es bleibt spannend, wie sich das Innenministerium zur weiteren Reform und den Forderungen der GdP positionieren wird. "Wir sind noch lange nicht da, wo wir für unsere Kolleginnen und Kollegen hin wollen, ja hin müssen", so der GdP-Chef.
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