GdP Bundespolizei zu Streit zwischen Bundespolizei und Bahn über Videoaufzeichnungen
"Diese Entscheidung war spätestens nach den versuchten Terroranschlägen auf die Bahn im Juli 2006 zwingend geboten. Darüber hinaus stellt sich natürlich auch die Frage, wie gerade auch der Bonner Hauptbahnhof mit seiner politischen Relevanz nicht als ein Bahnhof, in dem aufgrund der Sicherheitslage Videoaufzeichnungen gespeichert werden, eingeschätzt wurde. Wir halten es für notwendig, konsequent zu überprüfen, welche Konsequenzen tatsächlich aus den versuchten Anschlägen im Jahr 2006 gezogen wurden. Und zwar sowohl im Bereich des Einsatzes von Personal als auch beim Einsatz von Technik”, so Josef Scheuring, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, Bezirk Bundespolizei.