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GdP-Rheinland-Pfalz: Aktion zur Kampagne: Sei cool – OHNE Alkohol

Mainz.

Im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Sei cool – OHNE ALKOHOL“ informierte die Jugendorganisation der Gewerkschaft der Polizei (JUNGE GRUPPE (GdP)) vor Karneval vor Ort in der Mainzer Römerpassage über die Gefahren des Alkoholmissbrauchs bei Jugendlichen. Die vielen Interessierten konnten mit einer so genannten „Rauschbrille“ selbst erleben, wie sich Wahrnehmung und Motorik unter Alkoholeinfluss verändern und ihr Wissen zum Thema alkoholische Getränke vor Ort testen.

Bundesweit wurden im Jahr 2008 über 25000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aufgrund akuten Alkoholmissbrauchs stationär in Krankenhäuser eingeliefert.
Laut statistischem Landesamt Rheinland-Pfalz waren davon über 1400 Fälle in Rheinland Pfalz, eine Steigerung von fast 75 % zum Jahr 2001. Im Winter 2009 wurde in Berlin ein siebenjähriger Junge mit 2 Promille ins Krankenhaus eingeliefert

Auch die Gewaltdelikte unter Alkoholeinfluss nehmen stetig zu.

Bundes- und landesweit wird jede dritte Körperverletzung unter Alkoholeinfluss begangen, bei den gefährlichen Körperverletzungen, z.B. mit Waffen, sind es landesweit sogar mehr als 40 %.
„Erfahrungsgemäß sind die rheinland-pfälzischen großen Städte wie Mainz, Koblenz. Ludwigshafen, Trier und Kaiserslautern stärker belastet als die ländlichen Regionen“, so Christian Günter, stellv. Vorsitzender JUNGE GRUPPE (GdP) Rheinland-Pfalz. Aber auch dort nehmen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene – oft in einer erschreckenden Anonymität – alkoholische Getränke in erheblichem Maße zu sich.

„Wir wollen dieses Thema mit unserer Kampagne und unserer Aktion in Mainz noch weiter in die Öffentlichkeit rücken und auch das Problembewusstsein gerade an Karneval erhöhen!
Außerdem fordern wir ein konsequentes Werbeverbot für Alkohol und die weitere Verbesserung der Zusammenarbeit der Behörden, wie Jugendamt, Kommunen und Polizei; auch durch entsprechende Personalverstärkung und Fortbildung. Es muss aber auch jedem klar sein, dass die Polizei oder der Staat das Problem nicht alleine lösen kann. Die Gesellschaft muss den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol vorleben!“
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