Herbsttagung des Bundesseniorenvorstandes
Tarifverhandlungen der TdL
Nach dem letztjährigen Tarifabschluss im Bereich des TVöD (Bund und Kommunen) erheben die Gewerkschaften analoge Forderungen an die Länder. Die altbekannten und gebetsmühlenartig vorgebrachten Behauptungen der Länder, dass die Finanzlage angespannt sei, mag keiner mehr so richtig glauben. Schaut man einmal in das vom Steuerzahlerbund jährlich veröffentlichte Schwarzbuch, erkennt man schnell, dass die behauptete angespannte Finanzlage nur für das eigene Personal zu gelten scheint.
Ist bei den verantwortlichen Politikern der Kampf auf dem Stellenmarkt um die besten Köpfe noch nicht angekommen? Wenn zum Beispiel eine Metzgerei damit wirbt, dass Anlernkräfte monatlich über 2000 Euro plus eine Prämie von 500 Euro und eine Betriebswohnung erhalten, muss dies von den öffentlichen Arbeitgebern endlich realisiert werden.
Die GdP-Senioren fordern, dass im Nachgang der Tarifverhandlungen der TdL, die 1:1-Übertragung des monetären Tarifergebnisses sowohl auf die Beamtenbezüge und auch auf die Versorgungsbezüge. Die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger leisten durch ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement einen nicht zu beziffernden Beitrag für unsere Gesellschaft. Die Folgen eines Ruhens lassen dieses Engagements hätte immense Folgen.
Mitgliederbindung und Mitgliederwerbung
Ehrliche und auf die Bedürfnisse von Polizeibeschäftigten zugeschnittene Informationen sind Grundbestandteile gewerkschaftlicher Arbeit. Aus diesem Verständnis heraus hat der Bundesseniorenvorstand eine neue Broschüre „Sicher Vorsorgen“ aufgelegt. Die Broschüre ist so aufgebaut, dass man für seine Person alle wichtigen Vollmachten und Informationen in einem Heft gebündelt vorfindet. Das erleichtert im Fall der Fälle die notwendige Fürsorge der Angehörigen.
Diese Broschüre kann man nicht kaufen, oder irgendwo im Internet herunterladen, sondern bekommt man nur bei der GdP vor Ort persönlich übergeben.
Weitere Informationen und Veranstaltungen durch den Bundesseniorenvorstand sind in Planung. Dabei geht es um Informationen rund um die Verrentung oder die Ruhestandsversetzung und um Fragen, was man nach der Verrentung/Pensionierung erwartet.
Hinweis: In der Vergangenheit werden GdP-Informationen von den sprichwörtlichen Trittbrettfahren gerne kopiert. Dies wollen wir in Zukunft unterbinden. Deshalb findet ihr diese auch nicht im Downloadbereich.
Beihilfe und Digitalisierung im Gesundheitswesen
Es gibt wohl kein Bereich im öffentlichen Dienst, bei dem die Beihilfebearbeitungszeiten zeitnah von statten geht. Wer Beihilfeempfängern die Kostenerstattung über Monate zumutet, schraubt negativ an der Attraktivität des öffentlichen Dienstes. Auch können die Beihilfeleistungen der Länder nicht unterschiedlicher sein. Als Bundesseniorenvorstand haben wir uns für das kommende Jahr intensiv mit der Beihilfe zu befassen. Uns schwebt dabei eine Arbeitstagung aus Beihilfeexperten der GdP-Landesbezirke vor, die eine Musterbeihilfeverordnung für Polizeibeschäftigte erarbeiten.
Daneben wirft die Digitalisierung bei den Beihilfeberechtigten große Fragen auf. Bekomme ich ebenfalls eine digitale Gesundheitskarte? Wie geht das mit dem E-Rezept etc.? Der Bundesseniorenvorstand hat sich mit dem Themenbereich befasst und wird sich um eine, für beihilfeberechtigte Polizeibeschäftigte zufriedenstellende Lösung kümmern.
Bundesseniorenreisen
Die Nachfrage nach der Bundesseniorenreise ist ungebrochen hoch. Deshalb hat der BSV bereits beschlossen, dass diese wieder durchgeführt werden sollen. Die Planung und Durchführung obliegt wieder in den Händen der GdP Nordrhein-Westfalen. Wir alle wissen, dass die Corona-Pandemie die Reisebranche erheblich durcheinander gewirbelt hat und auch sich auf unsere Seniorenreise auswirkt. Sobald wir abschließende Rückmeldung aus NRW erhalten, werdet ihr informiert.
Modern, zeitgemäß und Leserfreundlich
Der Bundesseniorenvorstand hat den Anspruch, dass Senioreninformationen und Veröffentlichungen zeitgemäß und ansprechend gestaltet werden. Gerade für Menschen im fortgeschrittenen Alter sind Fragen der Lesbarkeit und einer barrierefreien Darstellung wichtig. Diesen Wünschen und Anforderungen sind wir nachgekommen – also lasst euch überraschen.
Ewald Gerk
Bundesseniorenvorsitzender
Nach dem letztjährigen Tarifabschluss im Bereich des TVöD (Bund und Kommunen) erheben die Gewerkschaften analoge Forderungen an die Länder. Die altbekannten und gebetsmühlenartig vorgebrachten Behauptungen der Länder, dass die Finanzlage angespannt sei, mag keiner mehr so richtig glauben. Schaut man einmal in das vom Steuerzahlerbund jährlich veröffentlichte Schwarzbuch, erkennt man schnell, dass die behauptete angespannte Finanzlage nur für das eigene Personal zu gelten scheint.
Ist bei den verantwortlichen Politikern der Kampf auf dem Stellenmarkt um die besten Köpfe noch nicht angekommen? Wenn zum Beispiel eine Metzgerei damit wirbt, dass Anlernkräfte monatlich über 2000 Euro plus eine Prämie von 500 Euro und eine Betriebswohnung erhalten, muss dies von den öffentlichen Arbeitgebern endlich realisiert werden.
Die GdP-Senioren fordern, dass im Nachgang der Tarifverhandlungen der TdL, die 1:1-Übertragung des monetären Tarifergebnisses sowohl auf die Beamtenbezüge und auch auf die Versorgungsbezüge. Die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger leisten durch ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement einen nicht zu beziffernden Beitrag für unsere Gesellschaft. Die Folgen eines Ruhens lassen dieses Engagements hätte immense Folgen.
Mitgliederbindung und Mitgliederwerbung
Ehrliche und auf die Bedürfnisse von Polizeibeschäftigten zugeschnittene Informationen sind Grundbestandteile gewerkschaftlicher Arbeit. Aus diesem Verständnis heraus hat der Bundesseniorenvorstand eine neue Broschüre „Sicher Vorsorgen“ aufgelegt. Die Broschüre ist so aufgebaut, dass man für seine Person alle wichtigen Vollmachten und Informationen in einem Heft gebündelt vorfindet. Das erleichtert im Fall der Fälle die notwendige Fürsorge der Angehörigen.
Diese Broschüre kann man nicht kaufen, oder irgendwo im Internet herunterladen, sondern bekommt man nur bei der GdP vor Ort persönlich übergeben.
Weitere Informationen und Veranstaltungen durch den Bundesseniorenvorstand sind in Planung. Dabei geht es um Informationen rund um die Verrentung oder die Ruhestandsversetzung und um Fragen, was man nach der Verrentung/Pensionierung erwartet.
Hinweis: In der Vergangenheit werden GdP-Informationen von den sprichwörtlichen Trittbrettfahren gerne kopiert. Dies wollen wir in Zukunft unterbinden. Deshalb findet ihr diese auch nicht im Downloadbereich.
Beihilfe und Digitalisierung im Gesundheitswesen
Es gibt wohl kein Bereich im öffentlichen Dienst, bei dem die Beihilfebearbeitungszeiten zeitnah von statten geht. Wer Beihilfeempfängern die Kostenerstattung über Monate zumutet, schraubt negativ an der Attraktivität des öffentlichen Dienstes. Auch können die Beihilfeleistungen der Länder nicht unterschiedlicher sein. Als Bundesseniorenvorstand haben wir uns für das kommende Jahr intensiv mit der Beihilfe zu befassen. Uns schwebt dabei eine Arbeitstagung aus Beihilfeexperten der GdP-Landesbezirke vor, die eine Musterbeihilfeverordnung für Polizeibeschäftigte erarbeiten.
Daneben wirft die Digitalisierung bei den Beihilfeberechtigten große Fragen auf. Bekomme ich ebenfalls eine digitale Gesundheitskarte? Wie geht das mit dem E-Rezept etc.? Der Bundesseniorenvorstand hat sich mit dem Themenbereich befasst und wird sich um eine, für beihilfeberechtigte Polizeibeschäftigte zufriedenstellende Lösung kümmern.
Bundesseniorenreisen
Die Nachfrage nach der Bundesseniorenreise ist ungebrochen hoch. Deshalb hat der BSV bereits beschlossen, dass diese wieder durchgeführt werden sollen. Die Planung und Durchführung obliegt wieder in den Händen der GdP Nordrhein-Westfalen. Wir alle wissen, dass die Corona-Pandemie die Reisebranche erheblich durcheinander gewirbelt hat und auch sich auf unsere Seniorenreise auswirkt. Sobald wir abschließende Rückmeldung aus NRW erhalten, werdet ihr informiert.
Modern, zeitgemäß und Leserfreundlich
Der Bundesseniorenvorstand hat den Anspruch, dass Senioreninformationen und Veröffentlichungen zeitgemäß und ansprechend gestaltet werden. Gerade für Menschen im fortgeschrittenen Alter sind Fragen der Lesbarkeit und einer barrierefreien Darstellung wichtig. Diesen Wünschen und Anforderungen sind wir nachgekommen – also lasst euch überraschen.
Ewald Gerk
Bundesseniorenvorsitzender