Tarifauseinandersetzung im Öffentlichen Dienst
Mehr als 2.000 Beschäftigte und Beamte aus dem Öffentlichen Dienst demonstrieren am Münchner Stachus für deutliches Gehaltsplus
Für die streikenden Polizeibeschäftigten und die bei der Demo Solidarität bekundenden Polizeibeamten sprach die stellvertretende Landesvorsitzende der GdP Bayern, Karin Peintinger vom Polizeipräsidium Niederbayern in Straubing. Sie drückte den Unmut der Beschäftigten und der Beamten über die ignorante Haltung der Arbeitgeber aus: „Vor allem in Städten wie in München, Nürnberg oder auch in Regensburg, die mittlerweile irrsinnig teuer sind, ist eine Beschäftigung im Öffentlichen Dienst, gerade in den unteren Entgeltgruppen nicht mehr tragbar. Die Leute verdienen zu wenig, um sich hier ein gutes Leben leisten zu können“, so Peintinger bei ihrem Appell an die Demonstrierenden. Sie forderte 6 % mehr Lohn, mindestens jedoch 200 Euro mehr für die Tarifbeschäftigten in Bayern. Außerdem forderte sie strukturelle Verbesserungen in der Entgeltordnung, um den Öffentlichen Dienst dauerhaft attraktiv zu gestalten.
Auch in Regensburg und Erlangen kam es zu Streikaktionen, an denen sich ebenfalls Tarifbeschäftigte der Bayerischen Polizei beteiligten, wodurch bayernweit heute fast 5.000 Menschen auf die Straße gegangen sein dürften. Von der Bayerischen Polizei beteiligten sich Angestellte aus allen Präsidialbereichen am Streik, was deutlich macht, wie sehr die Nerven und vor allem die Geldbeutel der Beschäftigten in Bayern strapaziert sind. Peintinger stellte am Ende ihrer Rede klar: „Wenn es sein muss und wenn wir keine Einigkeit erzielen, dann werden wir bald wieder an dieser Stelle stehen. Wenn es unsere Arbeitgeber nicht auf die Reihe bekommen, dann müssen wir gemeinsam Flagge zeigen und auf die Straße gehen. Unermüdlich und so viele wie möglich.“
Auch in Regensburg und Erlangen kam es zu Streikaktionen, an denen sich ebenfalls Tarifbeschäftigte der Bayerischen Polizei beteiligten, wodurch bayernweit heute fast 5.000 Menschen auf die Straße gegangen sein dürften. Von der Bayerischen Polizei beteiligten sich Angestellte aus allen Präsidialbereichen am Streik, was deutlich macht, wie sehr die Nerven und vor allem die Geldbeutel der Beschäftigten in Bayern strapaziert sind. Peintinger stellte am Ende ihrer Rede klar: „Wenn es sein muss und wenn wir keine Einigkeit erzielen, dann werden wir bald wieder an dieser Stelle stehen. Wenn es unsere Arbeitgeber nicht auf die Reihe bekommen, dann müssen wir gemeinsam Flagge zeigen und auf die Straße gehen. Unermüdlich und so viele wie möglich.“