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Mittendrin und aktiv dabei!

Interessenvertretung
Ruhegehalt, Beihilfe oder Rente, ob Erhöhung, ob Gleichmacherei oder maßvolles Mithalten – Regierungen und Parteien sind in Zeiten des „demografischen Wandels“ und der politisch angesagten „Zeitenwende“ stets geneigt, die „Alten abzuhängen“. Hier gilt es dagegen zu halten und zu kämpfen. Wir tun es! Regelmäßig müssen Politiker auf den regelmäßigen Treffen der Seniorengruppe Rechenschaft ablegen und unsere Forderungen zur Kenntnis nehmen. Bei Gesetzgebungsverfahren sind wir im Rahmen von Stellungnahmen beteiligt und falls das nicht reicht, schreiben wir die Mitglieder der Bremischen Bürgerschaft auch direkt an. Nicht nur Versorgung, Rente und Beihilfe, auch weitere wichtige Forderungen wie flächendeckende Gesundheits- und Pflegeversorgung oder bezahlbares und altersgerechtes Wohnen können nur über politische Einflussnahme durchgesetzt werden. Daher brauchen auch Senioren eine starke Interessenvertretung.

Versicherungsschutz

Wer glaubt, ein Versicherungsschutz sei für die Zeit nach dem Erwerbsleben nicht mehr erforderlich, täuscht sich. So verliert der Rechtsschutz entgegen landläufiger Meinung im Ruhestand nicht an Bedeutung, sondern erhält neue Schwerpunkte. Es ist kaum noch mit ungerechtfertigten Beschwerden und Strafanzeigen mit dienstlichem Bezug zu rechnen, dafür kann es jetzt schnell zu Streitigkeiten über die Höhe von Pensionen, Renten und Beihilfeleistungen kommen. Und da schützt die Gewerkschaft beispielsweise vor ungerechtfertigten Rückforderungen, oder sie setzt Beihilfeleistungen durch.

Wie schnell ist bei einem Bergunfall das Bein gebrochen und eine Rettung mit dem Hubschrauber erforderlich. Durch die Mitgliedschaft in der Gewerkschaft der Polizei ist jedes Mitglied auch gegen Unfall versichert und das unabhängig von anderen Unfallversicherungen. Unserer Kooperationspartner, die Signal Iduna, zahlt auch im Ruhestand für Schäden weltweit bis zu
– 3.000 € für den Todesfall
– 4.000 € für den Invaliditätsfall mit Progression 250 %
– 5.000 € für Bergungskosten
– 5.000 € für kosmetische Operationen
– 500 € für Kurkosten/ Rehakosten

Und auch wenn die GdP die Trauer auch nicht nehmen kann, so stehen wir unseren Mitgliedern und deren Ehepartnern zumindest finanziell bei, indem wir beim Tod unseres Mitgliedes 500 Euro und beim Tod des Ehepartners 350 Euro Sterbegeldhilfe leisten.


Immer gut informiert

Für die Dauer des aktiven Dienstes informiert der Dienstherr seine Beschäftigten auch über aktuelle Gesetzes- und Verordnungsänderungen. Mit Eintritt in den Ruhestand endet diese Beratung, jeder ist auf sich allein gestellt und muss sich selbst Informieren. Doch wie soll man das machen, wenn man gar nicht weiß, was es an wichtigen Neuerungen gibt. Hier hilft die GdP ihren Mitgliedern. Ganz gleich, ob es nach Urteilen der obersten Gerichte noch offene Besoldungsforderungen aus der Vergangenheit gibt, ob sich die Beihilfeverordnung geändert hat, was es mit der pauschalen Beihilfe zur Krankenversicherung auf sich hat, alle brisanten Fragen werden erklärt.

Wichtige Themen werden immer auch auf Seminaren wie „Vorbereitung auf den Ruhestand“, bei Informationsveranstaltungen wie „Beihilfe für Ehepaare“ oder bei den regelmäßigen Treffen der Seniorengruppe in Bremen und Bremerhaven besprochen.

Unseren APS-Ratgeber für Aktive, Rentner und Pensionäre gibt es nur bei der GdP! Und nicht nur im Internet-Auftritt - wir haben dazu auch Broschüren gezielt zusammengestellt, damit Du systematisch die richtigen Schritte einleiten kannst, wenn es z. B. um Vorsorge, Vollmachten, Patientenverfügung oder Erben geht.

In der „Deutschen Polizei“ finden sich fast monatlich Informationen der Seniorengruppe und es wird auf Veranstaltungen hingewiesen. Wer schneller und genauer informiert werden möchte, kann in unregelmäßigen Abständen auch eine persönliche E-Mail erhalten. Dafür benötigen wir aber die private Mailadresse.


Nie allein

Mit Eintritt in den Ruhestand brechen die arbeitsbedingten Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen weg. Doch das bedeutet nicht automatisch eine soziale Isolation, denn in der GdP sind Gleichgesinnte organisiert und erreichbar. Regelmäßige Treffen, Seminare und Weihnachtsfeiern, ja selbst Reisen, Theaterbesuche und Fahrradtouren werden organisiert und angeboten. Und auch die „Corona-Seuche“ konnte die Kontakte nicht vollständig lahmlegen.

Der Partner wird schwer krank, eine Unterbringung im Pflegeheim steht bevor, alles wächst dir über den Kopf. Du bist auch in solchen Situationen nicht allein. Wende dich an die Seniorengruppe und wir werden dich so gut es geht beraten und den einen oder anderen Tipp geben können.

Und auch die Kolleginnen in der Geschäftsstelle der GdP sind jederzeit zur Beratung und Unterstützung erreichbar.


Mitglied der GdP kann man immer noch werden

Neugierig geworden? Es ist nie zu spät. Mitglied der GdP können nicht nur die Beschäftigten, sondern auch die ehemals Beschäftigten der Polizei werden, soweit sie sich zu den Zielen und Aufgaben der GdP bekennen. Du genießt damit im Ruhestand alle Vorteile der GdP-Mitgliedschaft. Und das zu einem reduzierten Preis von nur noch rund 70 Prozent des normalen Mitgliedsbeitrages.

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