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GdP Erfolg:

400 Beförderungen noch in 2019!

Bremen.

Schon während der Koalitionsverhandlungen und erneut noch bevor die neue Bürgerschaft erstmals getagt und den neuen Bremer Senat gewählt hatte, war die Gewerkschaft der Polizei bereits aktiv geworden. Die Fraktionen wurden unter anderem schriftlich auf den Umstand hingewiesen, dass in der haushaltslosen Zeit, im ersten Halbjahr 2020, keine Beförderungen möglich sein würden. Im Weser-Kurier vom 13.08.19 forderte der GdP-Landesvorsitzende deshalb nochmals den neuen Senat auf, den Beförderungstermin auf den 31.12.19 vorzuziehen und erinnerte an entsprechende Aussagen im Wahlkampf. Auch die DGB Landesbeamtenkommission, mit Heinfried Keithahn aus dem Geschäftsführenden Landesvorstand der GdP, drängte im Gespräch mit Bürgermeister Bovenschulte und Finanzsenator Strehl am 26.08.19 auf eine derartige Lösung. Mit Erfolg!

Der neue Senat beschloss am 27.08., dass Beamten und Beamtinnen durch die haushaltslose Zeit keine Nachteile entstehen dürfe. Der Beförderungszeitpunkt wird deshalb auf den 31.12.2019 vorgezogen, damit rund 700 Bremer Beamte und Beamtinnen die ihnen zustehenden Beförderungen bekommen!

Vorrausichtlich 400 davon gehen an die Polizei Bremen.

Und es wird eine Kulanzregelung geben für jene, deren Wartezeit durch das Vorziehen des Beförderungsdatums noch nicht erfüllt ist.

„Das ist ein tolles erstes Zeichen der neuen Regierung“, zeigte sich der GdP-Landesvorsitzende, Lüder Fasche, zufrieden. Er mahnte aber auch: „Wer allerdings die Mehrzahl Bremer Polizisten und Polizistinnen auch funktionsangemessen alimentieren möchte, wird zukünftig noch mehr aufs Beförderungsgaspedal drücken müssen. Wenn der einheitliche Beförderungstermin fällt, bieten sich bestimmt noch weitere Möglichkeiten, den Polizeiberuf auch in dieser Hinsicht attraktiver zu gestalten.
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