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Personalratswahlen 2022 bei der Polizei Hamburg

Alle Gewerkschaften an einen Tisch! Fazit nach der Pandemie: Die Zeit der Spaltung muss vorbei sein!

Gemeinsam sind wir stark!

Die unterschiedlichen Sichtweisen von Spitzenvertretern der Hamburger Polizeigewerkschaften waren in der Vergangenheit ein Kernpunkt der Spaltung zwischen den Gewerkschaften im Personalrat der Polizei Hamburg. Die GdP Hamburg tritt an, um diese Zeit zum Wohle aller Beschäftigten der Polizei Hamburg zu beenden!

"Unser Ziel ist es, zukünftig alle Hamburger Polizeigewerkschaften im Personalrat zu beteiligen. Wir wollen die anderen Gewerkschaften davon zu überzeugen, dass sich das geballte Erfahrungswissen der Hamburger Polizei auch im Personalrat widerspiegeln muss. Der Personalrat muss für alle Beschäftigten ansprechbar sein, unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Gewerkschaft", erklärte Hamburgs GdP-Spitzenkandidat Lars Osburg zur anstehenden Personalratswahl in Hamburg.
Nach Auffassung der GdP war es in der Pandemie ein positiver Aspekt, dass die Polizeigewerkschaften im Personalrat eng zusammengearbeitet haben und viele komplizierte Fragen geklärt haben.
Nur durch diese unbedingte Zusammenarbeit war der Personalrat auch handlungsfähig, obwohl nahezu alle Sitzungen online stattfanden und freigestellte Personalräte aus Infektionsschutzgründen im Homeoffice waren, während die nicht freigestellten Personalräte der GdP ihren Dienst an ihren Dienststellen leisteten.
Teamarbeit musste und wurde in dieser Zeit verantwortungsvoll umgesetzt. Die GdP Hamburg hat hier einen wichtigen Beitrag geleistet, um eine deutlich verbesserte Zusammenarbeit im Personalrat zu erreichen. "Wir haben gelernt, was die Gemeinschaft erreichen kann und was der Wert von Gewerkschaften ist. Wichtig ist, dass die Kolleginnen und Kollegen im Bedarfsfall schnell personalrätliche Hilfe bekommen. Wir wissen, dass sich auch die Kolleginnen und Kollegen der anderen Gewerkschaften für die Belange der Beschäftigten einsetzen, deshalb geht es uns um einen gemeinsamen Neustart im Personalrat der Polizei Hamburg", betont auch Horst Niens, Landesvorsitzender der GdP Hamburg.
Dringenden Nachholbedarf sieht die GdP beim Thema Freistellungen im Personalrat. „Es kann doch nicht sein, dass es nicht möglich ist, zum Wohle aller Beschäftigten in der Polizei Hamburg das Wahlergebnis so im Personalrat der Polizei Hamburg abzubilden, dass alle Beschäftigten vertraute Ansprechpartner ihrer Gewerkschaften haben“, ergänzt Lars Osburg. Derzeit ist kein Mitglied der GdP im freigestellten Personalrat vertreten.
Unsere Kolleginnen und Kollegen werden lediglich für die wöchentliche Sitzung freigestellt.
Horst Niens: „Lasst uns zukünftig zusammenstehen! Es geht um unsere Polizei Hamburg! Jetzt ist die Zeit für einen Neuanfang, auch im Personalrat der Polizei Hamburg!“
Diesen Neuanfang will die GdP Hamburg gestalten. Lars Osburg: „Natürlich tritt die GdP Hamburg an, um die Wahl zu gewinnen. Wenn wir das Vertrauen der Kolleginnen und Kollegen ausgesprochen bekommen, werden wir dafür sorgen, dass zukünftig alle Gewerkschaften im Personalrat der Polizei Hamburg vertreten sind. Das verspreche ich! Der Personalrat der Polizei Hamburg soll ein Personalrat für alle Beschäftigten sein, die Zeit der Spaltung muss vorbei sein. Gemeinsam sind wir stark!“
Die Kolleginnen und Kollegen der Polizei Hamburg haben ihrem Ärger über die Situation oft genug Luft gemacht und eine bessere Zusammenarbeit der Gewerkschaften im Personalrat angemahnt. Wir treten dafür an, den Wunsch der Kolleginnen und Kollegen umzusetzen. Wir machen das Gemeinsam - besser für Dich!
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