Gewerkschaft der Polizei (GdP) zur Entscheidung nach Haushaltsklausur:
Stellenzuwachs in der Landespolizei

Die Landesregierung beginnt damit einen Prozess, der beim 32. Landesdelegiertentag der GdP Schleswig-Holstein im November vergangenen Jahres durch den Leitantrag „Wie viel und welche Polizei für Schleswig-Holstein 2.0“ in die demokratische Politik gespiegelt wurde.
Trotz der positiven Stellenmehrungen in den letzten Jahren kann der notwendige Stellenaufbau in der Landespolizei noch nicht abgeschlossen sein. Er bedarf vielmehr einer stetigen politischen und prozesshaften Betrachtung in den nächsten Jahren.
Die GdP kennt noch keine Details zu den genannten Stellenprüfungen und wird in den Haushaltsplänen sehr genau schauen, wie, in welchem Umfang und in welchen Aufgabenbereichen sich die angekündigten Verstärkungen auswirken.
Die genannten Stellenmehrungen alleine werden aber nicht ausreichen. Der GdP-Landesvorsitzende Torsten Jäger: „Wir müssen die Arbeit in der Landespolizei, egal ob im Vollzugs-, Verwaltungsbeamtinnen und -beamtenbereich oder bei den Tarifbeschäftigten, vielfältig, interessant und attraktiv gestalten, um beim Werben um geeignete Nachwuchs- und Unterstützungskräfte nicht das Nachsehen zu haben!“
Die GdP wird diesen Prozess konstruktiv mit sehr unterschiedlichen, nicht nur fiskalischen Vorschlägen und Ideen begleiten, denn die Unterstützungen werden in vielen Bereichen der Landespolizei dringend gebraucht. Jäger: „Dabei müssen wir auch auf unser tarifbeschäftigtes Stammpersonal schauen. In bestimmten Bereichen nehmen wir jeden Monat Kündigungen zur Kenntnis. Hier muss dringend durch Ausschöpfung aller tarifrechtlichen und arbeitsvertraglichen Möglichkeiten gegenreagiert werden. Es wäre widersinnig, einerseits um neues Personal zu werben, andererseits aber gut eingearbeitete Fachkräfte an andere zu verlieren.“
Trotz der positiven Stellenmehrungen in den letzten Jahren kann der notwendige Stellenaufbau in der Landespolizei noch nicht abgeschlossen sein. Er bedarf vielmehr einer stetigen politischen und prozesshaften Betrachtung in den nächsten Jahren.
Die GdP kennt noch keine Details zu den genannten Stellenprüfungen und wird in den Haushaltsplänen sehr genau schauen, wie, in welchem Umfang und in welchen Aufgabenbereichen sich die angekündigten Verstärkungen auswirken.
Die genannten Stellenmehrungen alleine werden aber nicht ausreichen. Der GdP-Landesvorsitzende Torsten Jäger: „Wir müssen die Arbeit in der Landespolizei, egal ob im Vollzugs-, Verwaltungsbeamtinnen und -beamtenbereich oder bei den Tarifbeschäftigten, vielfältig, interessant und attraktiv gestalten, um beim Werben um geeignete Nachwuchs- und Unterstützungskräfte nicht das Nachsehen zu haben!“
Die GdP wird diesen Prozess konstruktiv mit sehr unterschiedlichen, nicht nur fiskalischen Vorschlägen und Ideen begleiten, denn die Unterstützungen werden in vielen Bereichen der Landespolizei dringend gebraucht. Jäger: „Dabei müssen wir auch auf unser tarifbeschäftigtes Stammpersonal schauen. In bestimmten Bereichen nehmen wir jeden Monat Kündigungen zur Kenntnis. Hier muss dringend durch Ausschöpfung aller tarifrechtlichen und arbeitsvertraglichen Möglichkeiten gegenreagiert werden. Es wäre widersinnig, einerseits um neues Personal zu werben, andererseits aber gut eingearbeitete Fachkräfte an andere zu verlieren.“
Nr. 020/2022 - Kiel, 14. Dezember 2022
Der Landesvorstand Zur Pressemitteilung als pdf-Datei