Arbeitsschutz
Wir sehen es im täglichen Leben nicht, sollten es aber im Hintergrund spüren – den Arbeitsschutz! Nicht nur die gesetzlichen Regelungen geben es her – wir sind es wert, vor sicherheits- und Gesundheitsgefahren von unserem Arbeitgeber geschützt zu werden. Grundlage hierfür sind die Schaffung und Erhaltung menschengerechter Arbeitsbedingungen. Das Land Berlin als größter Arbeitgeber dieser Millionenstadt sollte mit gutem Beispiel vorangehen, schließlich setzen wir jeden Tag unsere psychische und physische Gesundheit für unseren Arbeitgeber aufs Spiel. Schützen Sie uns, dann haben Sie auch mehr von uns! Lassen Sie es uns gemeinsam mit den Gewerkschaften, Beschäftigtenvertretungen, den Fachbereichen für Arbeitsschutz- und Gesundheitsschutz anpacken, Berlin zu einem attraktiven, vorbildlichen und gesundheitsorientierten Arbeitgeber machen! Dazu gehören sichere Dienststellen, bei denen die Gesundheit und Gesunderhaltung unserer Kolleginnen und Kollegen berücksichtigt wird, ergonomische Arbeitsplätze, Vorsorgeangebote in Form von Sport und medizinischer Betreuung sowie auch der Umgang mit Betroffenen von Dienstunfällen und Dienstunfähigkeit.
Was wir brauchen
Kurzfristige Schritte (Zeitnah umsetzbar)- · Trinkwasserspender auf allen Liegenschaften des öD
· Sozialräume auf allen Dienststellen
· Kostenloser Zugang für alle Beschäftigten in den Berliner Bäderbetrieben
· Verbindliches Budget zur sportlichen Betätigung
Mittelfristige Ziele (spätestens Ende der Legislaturperiode)
- · Festes Budget im Haushalt zur notwendigen Erneuerung und Vergrößerung des Fuhrparks von Polizei / Feuerwehr
· Flächendeckende ergonomische Arbeitsplatzausstattung, Dienstsportangebote auf allen Dienststellen
· Überarbeitung der Vorschriften zur Anerkennung von Dienstunfällen und Dienstunfähigkeit
· Verbindliches Recht auf Vorsorgekuren für Kolleg*Innen zur körperlichen und seelischen Gesunderhaltung
- · Einführung einer Krankentransportleitstelle und von Quartier-Sanitätern
· Vergrößerung des betriebsärztlichen Versorgungsangebotes
· Lückenlose Einführung einer Vorsorgekartei