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Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst (öD) der Länder sind am Donnerstag in die dritte Runde gegangen. 10.000 Gewerkschaftsmitglieder aus der DGB-Familie machten lautstark bei einer Demonstration durch die Potddamer Innenstadt ihre Forderungen kund. Unter ihnen befanden sich etwa 1.600 Mitglieder der GdP aus dem gesamten Bundesgebiet.

Unsere Tarifbeschäftigten Mitglieder der GdP wurden gestern zum Warnstreik aufgerufen. In vielen Bereichen der Polizei haben Tarifbeschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Sollte es von Seiten der Länder kein zufriedenstellendes Angebot für unsere Polizeibeschäftigten geben, sieht sich die GdP Brandenburg dazu genötigt, zu weiteren Warnstreiks aufzurufen. Die Arbeitgeberseite ist in der Pflicht, endlich ein ernstzunehmendes Angebot vorzulegen.
Wir fordern:

-10,5 Prozent mehr Lohn
-mindestens 500 Euro mehr
-200 Euro mehr für Auszubildende
-bei einer Laufzeit von 12 Monaten

Anita Kirsten, GdP-Landesvorsitzende: „Unsere Kolleginnen und Kollegen im Polizeivollzug leisten jeden Tag einen besonderen Dienst unter schwierigen Bedingungen. Das Land ist als Arbeitgeber schon lange nicht mehr konkurrenzfähig gegenüber Bund und Kommunen. Es ist eine Schande, wie mit dem öffentlichen Dienst aktuell umgegangen wird. Es ist Zeit für faire Bezahlung und Anerkennung! Wir werden nicht müde, den Druck auf die Arbeitgeberseite weiterhin aufrecht zu erhalten. Und wenn es sein muss, dann werden wir weiterhin zu Warnstreiks aufrufen.“
Wir halten Euch über Ablauf und Ausgang der Verhandlungen auf dem Laufenden.


#ZUSAMMENzahltsichaus

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