GdP Brandenburg fordert Digitalisierungsfonds
Innere Sicherheit und Zukunft der Polizeiarbeit müssen für Landesregierung Priorität haben
Pressemitteilung
Trotz dieser positiven Entwicklungen sieht die GdP jedoch dringenden Handlungsbedarf bei den Rahmenbedingungen für die Umsetzung dieser innovativen Projekte. Aktuell stoßen wir auf erhebliche Herausforderungen, insbesondere hinsichtlich der haushälterischen Mittel. Der Polizeihaushalt bietet wenig Spielraum für zukunftsfähige Projekte und es mangelt an fachkompetentem Personal, da Fachkräfte aufgrund attraktiverer Eingruppierungen vermehrt zum Bund abwandern.
Priorität auf Innere Sicherheit und Zukunft der Polizeiarbeit legen
Die GdP appelliert daher an die Landesregierung, sich dringend mit den Themen Innere Sicherheit und Zukunft der Polizeiarbeit auseinanderzusetzen. Um die Digitalisierung flächendeckend voranzutreiben, bedarf es nicht nur der notwendigen politischen Weichenstellungen, sondern auch eines angemessenen Budgets.
Die Gewerkschaft der Polizei des Landes Brandenburg fordert die Einrichtung eines Digitalisierungsfonds, der nicht nur die jeweiligen Anschaffungskosten abdeckt, sondern auch die laufenden Kosten und die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer digitalen Infrastruktur ermöglicht. Nur durch eine nachhaltige finanzielle Unterstützung können wir sicherstellen, dass die modernen Technologien effektiv und flächendeckend in der täglichen Polizeiarbeit integriert werden können.
Die Gewerkschaft der Polizei des Landes Brandenburg steht bereit, gemeinsam mit der Landesregierung konkrete Maßnahmen zu erarbeiten und die Digitalisierung der Polizeiarbeit im Interesse der Inneren Sicherheit voranzutreiben.