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Bundesweite Wertschätzungskampagne der GdP - Forderungen an Staatssekretär übergeben

100 % Einsatz verdienen 100 % Einsatz

Unter dem Slogan „100 % Einsatz verdienen 100 % Einsatz“ richtet sich die GdP an Politik und die Öffentlichkeit. Wir fordern Unterstützung und Wertschätzung für unsere Arbeit. Die GdP hat am gestrigen Tag Staatssekretär im Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg Uwe Schüler ihren Forderungskatalog im Rahmen oben genannter Kampagne übergeben.

Wir fordern eine einheitliche bundesweite Besoldung. Wir fordern gute und gesunde Arbeitszeiten, eine gute und sichere Ausstattung, einen verlässlichen Rechtsrahmen und nicht zuletzt mehr Wertschätzung.
Es ist wichtig, die aktuelle Situation in der Polizei kontinuierlich zu verbessern. Insbesondere unter den Bedingungen der Coronapandemie hat sich die Situation in der Polizei zugespitzt. Neue und unbekannte Einsatzlagen sind zu bewältigen und es treten uns deutlich mehr Wut und Aggression von manchen Bürgerinnen und Bürgern gegenüber. Allein in Brandenburg werden durchschnittlich zwei Polizisten täglich verbal oder physisch angegriffen. Noch dazu müssen wir uns immer mehr mit unberechtigten Angriffen wegen angeblicher Gewalt durch Polizeibeamte und Rassismusvorwürfen auseinandersetzen. Es gibt in der Brandenburger Polizei keinerlei strukturellen Rassismus oder Extremismus.
Das Vertrauen in die Polizei in Deutschland ist nach wie vor sehr groß. Wir wollen, dass das auch so bleibt, damit wir uns weiterhin tagtäglich zu 100 % für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger einsetzen können. Für diese Arbeit erwarten wir mehr Wertschätzung vor allem durch die Politik. Hohe Wertschätzung in der Bevölkerung muss zwangsläufig auch hohe Anerkennung und Rückhalt in der Politik heißen.
Andreas Schuster Landesvorsitzender GdP: „Wer täglich 100%igen Einsatz im Interesse dieser Gesellschaft und der Bürgerinnen und Bürger leistet, für den muss Politik ebenso 100 % leisten. Wir fordern bessere Bedingungen, mehr Wertschätzung und Anerkennung. Das ist gerade heute wichtiger denn je.“
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