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GdP fordert mehr Wertschätzung von Seiten der Politik für Polizistinnen und Polizisten

Aggressionen gegen Polizei nehmen drastisch zu

Die Proteste gegen die aktuelle Coronapolitik nehmen auch in Brandenburg zu. Besonders besorgniserregend ist das zunehmende Aggressionspotenzial auf angemeldeten sowie unangemeldeten Demonstrationen.

Die jüngst von Ministerpräsident Woidke erwähnten Drohungen gegenüber Politikern und Ärzten werden von uns scharf verurteilt. Die Gewerkschaft der Polizei weist jedoch darauf hin, dass es auch und in erster Linie unsere Polizistinnen und Polizisten sind, die diesen Aggressionen ausgesetzt sind. Beleidigungen, Beschimpfungen, Anspucken, Anhusten bis hin zu Tätlichkeiten gegenüber den Einsatzkräften nehmen zu.
Auch im Alltag abseits von Demonstrationen sind unsere Kolleginnen und Kollegen diesen Anfeindungen ausgesetzt, zum Beispiel wenn sie die Maßnahmen laut Eindämmungsverordnung kontrollieren, umsetzen oder Verstöße ahnden.

Jörg Göhring, stellvertretender Landesbezirksvorsitzender: "Wir erwarten, dass sich unsere Landesregierung vor unsere Kolleginnen und Kollegen stellt, deren besondere Belastung nicht nur wahrnimmt, sondern auch durch Wertschätzung honoriert. 100 Prozent Einsatz verdienen 100 Prozent Einsatz."

Unsere Kolleginnen und Kollegen sind ebenso Söhne, Töchter, Mütter, Väter, oder Großeltern, die die Vorweihnachtszeit in Frieden und unbeschadet verbringen wollen.

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