Konstruktive Zusammenarbeit angeboten
GdP steht dem neuen Amt der Polizeibeauftragten kritisch gegenüber

Bereits schon vor der Schaffung eines solchen Amtes gab es eine Vielzahl von Möglichkeiten, um als Bürger oder als Mitarbeiter der Polizei, Kritik zu äußern oder sich zu beschweren. Die GdP möchte sowohl der neuen Amtsträgerin als auch der Polizei als Organisation eine Chance geben, die gute und professionelle Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und bestenfalls zu bestätigen. Wir bekräftigen unser Angebot, konstruktiv und zielführend mit der neuen Polizeibeauftragten im Sinne der Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten. Anita Kirsten, GdP- Landesbezirksvorsitzende: Wir sehen darin auch die Chance, gegenüber dieser unmittelbar beim Parlament angesiedelten Einrichtung auf die hohen Belastungen unserer Polizistinnen und Polizisten hinzuweisen. Wir werden diese neue Instanz nutzen, Missstände im Bereich der Polizei zu benennen. Es geht uns um Fragen mangelhafter baulicher Zustände, ungenügende Wertschätzung und ungelöste Herausforderungen in der dienstlichen Organisation. Die GdP begrüßt, dass mit Inka Gossmann-Reetz eine versierte Innenpolitikerin dieses Amt übernimmt.