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Gdp lehnt Ausgliederung ab

Der KMBD gehört zur Polizei

Die GdP spricht sich entschieden gegen eine Ausgliederung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD) vom Zentraldienst der Polizei zur „Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz“ (LSTE) aus, wie sie die neue Landesregierung in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart hat.

Jörg Göhring, stellvertretender GdP-Landesvorsitzender: „Wir begrüßen den geplanten technischen und personellen Ausbau. Aber, der KMBD gehört zur Polizei. Die Angliederung hat sich seit 15 Jahren bewährt und die Kolleginnen und Kollegen leisten eine tolle Arbeit beim ZDPol.
Wir sehen keinen Nutzen durch eine Umstrukturierung. Im Gegenteil, gewachsene Strukturen werden auseinandergerissen und unnötig Unruhe in die Organisation gebracht. Das ist reiner Aktionismus.“
Auszug aus dem Koalitionsvertrag:

„Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) wird personell und technisch weiter ausgebaut, sodass eine stetige Beratung der örtlichen Träger des Brandschutzes zur Klassifizierung von Kampfmittelverdachtsflächen stattfindet. Organisatorisch erfolgt eine Zuordnung des KMBD zur „Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz“ (LSTE). Die Maßnahmen der Kampfmittelbeseitigung auf munitionsbelasteten Wald- bzw. Waldbrandflächen sind in bereits bestehende Förderprogramme des Landes aufzunehmen.“

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