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Man höre und staune!

Zitat Günter Baaske

Potsdam.

In den Potsdamer Neuesten Nachrichten vom 26. Januar 2007 forderte der Chef der SPD-Landtagsfraktion höhere Löhne für Brandenburger Arbeitnehmer.

SPD Fraktionschef Günter Baaske sagte, „wer hart arbeitet, der soll auch gut verdienen“.

Die Bürger hätten einen entscheidenden Beitrag zur konjunkturellen Belebung geleistet. Dies sollten Gewerkschaften und Arbeitgeber nutzen, um höhere Löhne zu vereinbaren. „Denn die Brandenburger arbeiten nicht nur mehr, sondern verdienen auch weniger“, fügte er hinzu.

Ausgangspunkt dieses Zitates war eine Feststellung des statistischen Bundesamtes, wonach die Brandenburger im Bundesdurchschnitt das größte Arbeitspensum leisten. Sie arbeiteten pro Kopf im vergangenen Jahr durchschnittlich 80 Stunden länger als der Bundesdurchschnitt.

Die GdP sieht diese Feststellung von Herrn Baaske als guten Auftakt für die am 02.02.2007 beginnenden Verhandlungen mit der Landesregierung zur allgemeinen Besoldungsentwicklung der Beamtinnen und Beamten in Brandenburg. Gerade in der Polizei sind immer bessere Arbeitsergebnisse mit immer weniger Personal, einem höheren Arbeitsdruck und mehr Überstunden erreicht worden. Wenn es der Brandenburger SPD Fraktionschef nun ernst meint (?), kann es nur darum gehen, in diesen Verhandlungen die Beamten an der allgemeinen Einkommensentwicklung teilhaben zu lassen.

Im Land der Wortbrüchigen ist es nicht einfach, an ein solches Zitat zu glauben. Wenn die Brandenburger Landesregierung wieder glaubwürdig werden will, wird es Zeit, dass diese Zitate endlich in die Praxis umgesetzt werden.

GdP – wir kämpfen darum!

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