Zum Inhalt wechseln

In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei September 2010 sind u.a. folgende Themen zu finden...



Redaktion:

Jens Hüttich (V.i.S.d.P.), Walter-Kersten-Straße 9

Telefon: 03473/802985, Fax 0321/21041561, Mobil: 01520/8857561





Die komplette Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei vom September 2010 im PDF-Format



MITGLIEDERBETREUUNG AKTUELL - Die Gewerkschaft lebt durch ihre Mitglieder

Nach dem Beschluss des Landesbezirksvorstandes vom 29.1.2010 hat sich eine Arbeitsgruppe aus den Vorsitzenden der Bezirksgruppe mit der Organisation der GdP Sachsen-Anhalt und der Betreuung der KollegInnen bei Fremdzugehörigkeit beschäftigt.

AUS DEM LANDESBÜRO - Kommunalreform und immer mal was „Neues“

Die letzte Kommunalreform brachte in vielen Gemeinden und Orten auch erheblichen Änderungen bei Straßennamen mit sich, ebenfalls sind viele Gemeinden heute nur noch Ortsteile oder Postleitzahlen haben sich verändert.

KONFLIKTMANAGER - EIN EHRLICHES ANGEBOT - Keine Gewalt gegen keinen

Was ist das eigentlich? Wikipedia hilft: Unter Konfliktmanagement sind Maßnahmen zur Verhinderung einer Eskalation oder einer Ausbreitung eines bestehenden Konfliktes zu verstehen.

DIGITALFUNK IN SACHSEN-ANHALT

Leider sind in dem Artikel zum Digitalfunk in der Augustausgabe einige Fehler enthalten. Ich möchte versuchen, einiges richtig zu stellen. Seit September 2009 existiert eine Projektorganisation mit über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Behörden und Einrichtungen der Landespolizei.

BEZIRKSGRUPPE SÜD - Innenminister Hövelmann besucht Revierstationen im Saalekreis

Am 05.08.2010 besuchte Innenminister Hövelmann im Polizeirevier Saalekreis zwei Revierstationen, um mit den Beamten vor Ort ins Gespräch zu kommen. Seine Reise begann zunächst in Günthersdorf.

BEZIRKSGRUPPE OST - Spendenübergabe an den Kindertreff

Nach mehreren Besuchen im Kinderbetreuungstreff wurde auf viele Probleme der Einrichtung aufmerksam gemacht. Es fehlen entsprechende Sachen, Spielzeug und auch Technik.

IT-GESCHICHTEN Einen Tag ohne IT aus Sicht eines Ausbilders.

Ich erscheine um 07:00 Uhr in meinem Büro und gehe wie gewohnt zum PC, um mich anmelden zu können. Erschrocken stelle ich fest, dass mein dienstlicher PC aus irgendwelchen unerdenklichen Gründen nicht mehr funktionsfähig ist.

BEZIRKSGRUPPE LBP - Der BMI reagiert

Anfang Juli wandten wir uns mit einem Schreiben an den Bundesinnenminister und wiesen auf die äußerst unbefriedigende Ausrüstungssituation im Bereich der Halbgruppenkraftfahrzeuge der Landesbereitschaftspolizei hin (siehe dazu: Ausführungen im Internetbereich der GdP LSA)

NEUES VOM BOLIZEIER - EEne Hidze...

Hallo Leide, der Sommr iss ja nu vorbei, hoffentlich jedenfalls. Aber och dr Herbsd kann ja noch heße Tache bringen.

BEZIRKSGRUPPE FH POL

Am 4. August traf sich der Vorstand der BG FH Pol mit seinen Vertrauensleuten im „La Torre“ in Aschersleben. Als Gäste waren Jürgen Naatz als Vorsitzender des PHPR und ich als Landesredakteur eingeladen.

BEZIRKSGRUPPE SÜD - Belastungen und kein Ende

Die Diskussion um das Auftreten der Bereitschaftspolizei in Hamburg scheint beendet zu sein. In dieser ganzen Debatte meldeten sich Politiker zu Wort und stellten sich schützend vor die Polizei.

SENIOREN-TERMINE

NEUER TERMIN

Am 13.09.2010 um 14.00 Uhr findet für die Seniorengruppe Bitterfeld-Wolfen, in der Senioreneinrichtung der Stadt Sandersdorf-Brehna die 2. Gesprächsrunde „Gesundheit im Alter“ mit Frau Dr. Bergholz statt.

SUCHANZEIGE

Auf diesem Wege rufe ich alle Kolleginnen und Kollegen auf, mir bei der Suche meiner noch nicht anerkannten Dienstunfallanzeige zu helfen.


MITGLIEDERBETREUUNG AKTUELL - Die Gewerkschaft lebt durch ihre Mitglieder

Nach dem Beschluss des Landesbezirksvorstandes vom 29.1.2010 hat sich eine Arbeitsgruppe aus den Vorsitzenden der Bezirksgruppe mit der Organisation der GdP Sachsen-Anhalt und der Betreuung der KollegInnen bei Fremdzugehörigkeit beschäftigt.

Übereinstimmend kamen die Teilnehmer zum Ergebnis, dass die auftretenden Mängel in der Kommunikation mit den Mitgliedern nicht mit organisatorischen Änderungen zu begegnen sei. Vielmehr müssen die Verantwortlichen in den Kreisgruppen und Vertrauensleute den Kontakt zu den Mitgliedern pflegen. Diese Arbeit muss intensiviert werden.

Dabei hängt sehr viel von der Arbeit der Kreisgruppen und der Vertrauensleute ab. Nur wenn es uns gelingt, die direkten Ansprechpartner der Mitglieder zu befähigen, auch ansprechbereit zu sein, werden wir die Mitgliederarbeit verbessern. Ziel sollte sein, dass jedes Mitglied seine Vertrauensfrau oder –mann und seinen Kreisgruppenvorstand kennt.

Dazu werden wir im zweiten Halbjahr 2010 zwei Grundlagenseminare für Vertrauensleute anbieten und diese später durch Aufbauseminare ergänzen.

Die Teilnehmer diskutierten außerdem die Mitgliederbetreuung von KollegInnen, die nicht mehr originär in den jeweiligen Behörden und Einrichtungen beschäftigt sind. Dazu gehören langfristig abgeordnete Beschäftigte in den dezentralen Versorgungsbereichen des Technischen Polizeiamtes und Beschäftigte, die den Bereich der Polizei verlassen haben und in andere Dienststellen oder Ressorts gewechselt sind.

Die Teilnehmer verständigten sich darauf, dass oberstes Prinzip bei der Mitgliederbetreuung der Wille des Betroffenen sei. Demzufolge soll dann auch die Aufnahme in die jeweilige neue Bezirksgruppen bzw. der Verbleib erfolgen.

Uwe Petermann
Landesvorsitzender


AUS DEM LANDESBÜRO - Kommunalreform und immer mal was „Neues“

Die letzte Kommunalreform brachte in vielen Gemeinden und Orten auch erheblichen Änderungen bei Straßennamen mit sich, ebenfalls sind viele Gemeinden heute nur noch Ortsteile oder Postleitzahlen haben sich verändert.

Um auszuschließen, dass unsere Mitgliederzeitschrift „Deutsche Polizei“ und die GdP Anschreiben nicht ordnungsgemäß zugestellt werden können, bittet das Landesbüro alle Kolleginnen und Kollegen, ihre Anschrift zu überprüfen und gegebenenfalls die Änderungen anzuzeigen. Da die Kommunalreform auch Zusammenlegungen von Sparkassen mit sich gezogen hat, bitten wir, etwaige Änderungen ebenfalls nicht zu vergessen.

Ansprechpartner sind die Vertrauensleute, Vorstände der Bezirksgruppen, aber auch das Landesbüro. Es ist zu erreichen unter: Tel 0391 6116010 und 0152 25 611 3906 (mit dem GdP Handy kostenlos zu erreichen), Fax 0391 6116011, Mail: lsa@gdp-online.de

Vera Ruppricht


KONFLIKTMANAGER - EIN EHRLICHES ANGEBOT - Keine Gewalt gegen keinen

Was ist das eigentlich? Wikipedia hilft: Unter Konfliktmanagement sind Maßnahmen zur Verhinderung einer Eskalation oder einer Ausbreitung eines bestehenden Konfliktes zu verstehen. Dazu zählen insbesondere die Konfliktberatung und die Mediation. Mediation (lat. „Vermittlung“) ist ein strukturiertes freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung oder Vermeidung eines Konfliktes.

Klingt alles etwas kompliziert, ist es aber nicht. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert seit Jahren, dass keine Gewalt gegenüber den Polizisten ausgeübt wird. Natürlich soll es auch keinen Anlass dazu geben. Häufig sind Vorurteile vorhanden und die Stimmung aufgeheizt, da reicht schon ein falsches Wort.

Die Konfliktmanager der Polizei sollen eine transparente und nachvollziehbare Vermittlung der polizeilichen Maßnahmen und Entscheidungen auf gesetzlicher Grundlage durchführen. Es soll einfach Verständnis bei den Fans für die getroffenen polizeilichen Maßnahmen gewonnen werden. Sie sollen unterstützen bei schwierigen Kommunikationssituationen und emotionale Spannungen abbauen.

Oft macht der Ton die Musik und die Seiten sind schon verhärtet, da kann ein erklärendes und freundliches Wort helfen. Ist die Stimmung schon aggressiv, aus welchen Gründen auch immer, sollen sie gewaltorientierte Verhaltenstendenzen verhindern bzw. schlichten. Ganz wichtig ist dabei der Abbau des „Feindbildes Polizei“.

Nicht gegeneinander, sondern miteinander für ein friedliches Fußballspiel. Hier wird den Fans die Hand gereicht. Es ist nun auch daran, dass die Fangruppen diese Hand ergreifen, freiwillig. Das Projekt wird momentan nur in der PD Sachsen-Anhalt Nord (Magdeburg) praktiziert. Andere Behörden wollen die Resonanz abwarten. Es liegt an uns, ob wir der Gewalt Herr werden.

Ansprechpartner in der PD Sachsen-Anhalt Nord sind Herr Nico Tredup und Herr Torsten Neumann. Sie sind telefonisch unter 0391/ 546-1334 erreichbar.

Jens Isensee


DIGITALFUNK IN SACHSEN-ANHALT

Leider sind in dem Artikel zum Digitalfunk in der Augustausgabe einige Fehler enthalten. Ich möchte versuchen, einiges richtig zu stellen. Seit September 2009 existiert eine Projektorganisation mit über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Behörden und Einrichtungen der Landespolizei.

Diese Projektorganisation nimmt gegenwärtig auch die Aufgaben der noch zu bildenden allgemeinen Aufbauorganisation, zu der die koordinierende und autorisierte Stelle Digitalfunk gehören werden, wahr.

Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung sind Handfunksprechgeräte und Funkgeräte für den Fahrzeug- bzw. Festeinbau ausgeschrieben worden. Im Rahmen des Auswahlverfahrens erhielt die Firma Sepura den Zuschlag. Alle Funkgerätetypen bieten die gleiche Funktionalität, jedoch ist die Handhabung unterschiedlich.

Im Rahmen des Funktionstestes werden andere Funkgeräte eingesetzt. Hintergrund sind die vertraglichen Regelungen im Zusammenhang mit der Nutzung der so genannten Referenzplattform. Im Funktionstest können auch noch nicht alle Funktionalitäten getestet werden, dies ist erst mit dem Wirknetz möglich.

Im August 2010 wird die Integration des ersten Teilnetzabschnittes beginnen. Das heißt, die Basisstationen werden an die Vermittlungsstelle angeschlossen (integriert). Parallel dazu werden die Endgeräte in das System eingepflegt. Dieser Prozess wird einige Zeit in Anspruch nehmen, erst dann ist es möglich, das digitale Funknetz im ersten Abschnitt zu nutzen. Mit der Integration des zweiten Abschnittes soll zum Jahreswechsel begonnen werden. Ist diese abgeschlossen, wird auch der Bereich Dessau/Halle digital funken können. Zu den verbleibenden Abschnitten kann noch keine verlässliche Aussage getroffen werden. Bis zum Aufbau des kompletten Netzes wird es teilweise noch Einschränkungen geben.

Lothar Faßhauer


BEZIRKSGRUPPE SÜD - Innenminister Hövelmann besucht Revierstationen im Saalekreis

Am 05.08.2010 besuchte Innenminister Hövelmann im Polizeirevier Saalekreis zwei Revierstationen, um mit den Beamten vor Ort ins Gespräch zu kommen. Seine Reise begann zunächst in Günthersdorf.

Hier ist in absehbarer Zeit der Umzug in ein Mietobjekt für eine neue Revierstation vorgesehen. Der lange Weg zu dieser positiven Veränderung mit wesentlicher Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Beamten wurde in guter Zusammenarbeit zwischen Landespolitikern, dem Innenministerium und der PD Süd sowie dem örtlichen Personalrat herbeigeführt.

Im Anschluss begab sich Herr Hövelmann zur Revierstation in Landsberg. Hier führte er Gespräche mit den dort eingesetzten Beamten und Vertretern des örtlichen Personalrates, speziell aus dem Revierkommisariat Nördlicher Saalekreis.

Eine wichtige Aussage des Ministers zur „Gerüchteküche“ lautete, dass das Revierkommissariat Nördlicher Saalekreis auf jeden Fall erhalten bleibt.

Es konnte im Gespräch auch festgestellt werden, dass der Innenminister über wesentliche Probleme an der Basis der Kriminalisten und Schutzpolizisten gut informiert ist. Seine Gesprächsbereitschaft zeigte aber auch, dass er solche Zusammenkünfte mit Personalvertretern sucht, um noch besser auf bestehende Defizite eingehen zu können.

An dieser Stelle möchte sich der örtliche Personalrat für die offene und konstruktive Gesprächsrunde bei Herrn Hövelmann bedanken.

Peter Böttcher und
Uwe Stürtz


BEZIRKSGRUPPE OST - Spendenübergabe an den Kindertreff

Nach mehreren Besuchen im Kinderbetreuungstreff wurde auf viele Probleme der Einrichtung aufmerksam gemacht. Es fehlen entsprechende Sachen, Spielzeug und auch Technik.

Der Treff in der Bitterfelder Anhaltsiedlung besteht seit zwei Jahren und betreut in der Woche ca. 20 Kinder zwischen 5 und 13 Jahren.

Als Anfang der Unterstützung wurde am 02.07.2010 eine Spende übergeben. Der Kontaktbereichsbeamte Klaus Kühn übergab Malhefte, Polizeiteddys sowie Bastelbögen, die mit Unterstützung der GdP Kreisgruppe Anhalt-Bitterfeld beschafft wurden . Durch Unterstützung der IPA, Verbindungsstelle Bitterfeld, wurden weitere Malhefte mit Bastelbögen beschafft. Der Wert beträgt ca. 100 Euro.

Aufruf an alle: Benötigt werden Kinderbekleidung für Kinder im Alter zwischen 5 - 13 Jahre, Spielzeug, Videospiele, PC's und andere Technik

Klaus Kühn


IT-GESCHICHTEN Einen Tag ohne IT aus Sicht eines Ausbilders.

Ich erscheine um 07:00 Uhr in meinem Büro und gehe wie gewohnt zum PC, um mich anmelden zu können. Erschrocken stelle ich fest, dass mein dienstlicher PC aus irgendwelchen unerdenklichen Gründen nicht mehr funktionsfähig ist. Die IT des kompletten Landes funktioniert an diesem Tage nicht!

Mein üblicher Tagesablauf ist gefährdet und kann nicht so einfach durchgeführt werden. Als Erstes schaue ich täglich in meinen elektronischen Kalender, um mich auf meine bevorstehenden Tagesaufgaben vorbereiten zu können. Ich weiß, dass ich heute einen theoretischen Unterrichtsblock durchführen soll. Nur wann?

Zum Glück hängt ein Wochenplan an der Pinnwand, sodass ich mich daran orientieren kann. Bei der Unterrichtsvorbereitung stelle ich fest, dass ich ohne IT keine elektronische Präsentation an der Wand projektieren kann. Und auf solch einen Notfall habe ich mich natürlich nicht vorbereitet. Ich besitze keine Folien und kann diese durch den IT-Ausfall auch nicht auf die Schnelle drucken. Ratlosigkeit tritt auf.

Ich entschließe mich kurzer Hand, einen praktischen statt einen theoretischen Unterricht durchzuführen. Zum Glück ist hier keine IT notwendig.

Wie vereinbart wollte ich im weiteren Tagesablauf meinen Vorgesetzten eine statistische Zuarbeit vorlegen. Diese war aber noch nicht abgeschlossen. Erst jetzt wird mir der Ernst der Lage bewusst. Ein umfassender Großteil meines Tages besteht aus informationstechnischer Arbeit!

Mit Hilfe dieses kurzen Ausblicks soll die immense Bedeutung der Informationstechnik in jedem noch so kleinem Bereich unseres Alltagslebens hervorgehoben werden.

Ich möchte auf diesem Weg ein neues Bewusstsein dafür bei euch erwecken. Zugleich soll diese visionäre Kurzreise ein Appell an euch alle sein, die IT nicht als selbstverständliches Anhängsel zu betrachten, was ohnehin immer und jederzeit so nebenbei mitläuft. Denn dass dies nicht der Fall ist, hat oben genannte Darstellung gezeigt. Ein Leben ohne Computer, Internet und Co ist in unserer heutigen Gesellschaft (leider) nicht mehr möglich. Und so kann und darf dieser Bereich innerhalb der Polizei nicht vergessen werden und muss auch in Zukunft die entsprechende Beachtung finden. Dann sind wir wenigstens hier einmal „up to date“!

Fachausschuss IT


BEZIRKSGRUPPE LBP - Der BMI reagiert

Anfang Juli wandten wir uns mit einem Schreiben an den Bundesinnenminister und wiesen auf die äußerst unbefriedigende Ausrüstungssituation im Bereich der Halbgruppenkraftfahrzeuge der Landesbereitschaftspolizei hin (siehe dazu: Ausführungen im Internetbereich der GdP LSA)

Im Auftrag des Ministers antwortete uns nun der Inspekteur der Bereitschaftspolizeien der Länder, Herr Schubert, und äußerte zunächst sein Verständnis für unseren Missmut.

Er machte u. a. jedoch zugleich deutlich, dass die Ausstattung der Bereitschaftspolizeien der Länder nur im Rahmen der hierfür im Haushalt des Bundes zur Verfügung stehenden Mittel (jährlich ca. 10 Mio. €) erfolgen kann,

die bei weitem nicht ausreichen, die notwendigen Fahrzeuge 1:1 zu ersetzen. Die Haushaltskonsolidierung des Bundes wird auch in den nächsten Jahren nur eine 50 - 60 % Ersatzbeschaffung an Halbgruppenkraftwagen mit entsprechendem Sicherheitsstandard für die Bereitschaftspolizeien zulassen.

Um trotz aller haushaltsrechtlicher Probleme zeitnah adäquate Lösungen zu finden, wird es demnächst noch ein Gespräch mit dem Inspekteur der Bereitschaftspolizeien geben.

Im Interesse der Gesundheit und körperlichen Unversehrtheit unserer Beamten bleibt zu hoffen, dass die Bemühungen der GdP zu einem spürbaren Erfolg führen.

Die Einsatzeinheiten der LBP benötigen Kfz, die die Insassen vor jeglichem Stein- und Flaschenbewurf oder sonstigen möglichen Gefährdungen größtmöglich schützen und nicht nach einer Einsatzfahrt durch Berlin „entglast“ in der Werkstatt stehen.

Ein Abweichen vom derzeitigen Sicherheitsstandard und eine damit einhergehende ( erhebliche ) Kostenreduzierung ist aufgrund der Erfordernisse zukünftiger Einsatzlagen nicht zu verantworten und sollte erst gar nicht in Erwägung gezogen werden.

Abschließend möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass sich die Führung der Landesbereitschaftspolizei sowie der verantwortliche Stabsbereich 2 derzeit intensiv um Lösungen bemühen, um ihrer Fürsorgepflicht nachzukommen.

Guido Steinert,
Vorsitzender der BG LBP


NEUES VOM BOLIZEIER - EEne Hidze...

Hallo Leide, der Sommr iss ja nu vorbei, hoffentlich jedenfalls. Aber och dr Herbsd kann ja noch heße Tache bringen.

Wass hammr gestöhnd, wenn de Suppe aus Stiefeln floss und de Büros Saunakaraktern grichden.

De enzchen, die sich dazu e Kobb machten, war wohl der Haupber-sonalrad, die den Minister angeschriem hahm, dasr die off ihre Verandwordung offmergsam gemacht had.

Passierd iss nich ville, wurde dann ja auch schon widdr kiehler.

Aber das sollde de Räde fors Bersonal nich ooch zufrieden stelln, sondern ne Offgabe wern, forn Winder. Dafür zu sorchn, dass Arbeeds-zeidregelungen, Sonnenschutz an den Buden und andere Arbeedser-leichderungen im nächsten Sommr vorhanden sinn und nich erschd de große Runde vom Misterium bis zur letzten Stadsion nehmen muss, dann iss nämlich widdr Windr.

Ja, dett soll widder rechen for heide, nu mal schön weider dienen. Ich hoffe fesd, wenn diese Zeilen erscheinen, dass mr deudlich niedrichere Temberaduren ham.

In diesem Sinne,

eier Bolizeier aus Machdeborch


BEZIRKSGRUPPE FH POL

Am 4. August traf sich der Vorstand der BG FH Pol mit seinen Vertrauensleuten im „La Torre“ in Aschersleben. Als Gäste waren Jürgen Naatz als Vorsitzender des PHPR und ich als Landesredakteur eingeladen.

Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden, Gerald Friese, gab Jürgen Naatz, völlig untypisch für ihn, eine wirklich kurze Übersicht zu den aktuellen Themen. Die Kassiererin, Hannelore Neidhardt, berichtete anschließend über die Kassenlage und neue Infos von den Kassiererschulungen.

Das nächste Thema war die Arbeit der Vertrauensleute. Durch die umfangreichen Bauarbeiten an der Fachhochschule und die damit verbundene Raumbelegung erschwert sich die Arbeit der Vertrauensleute in den Häusern. Da die endgültige Belegung der Gebäude erst Anfang 2011 feststehen wird, wurde das Thema bis dahin vertagt.

Natürlich wurde dann intensiv darüber diskutiert, was wir in diesem Jahr noch für und mit den Mitgliedern machen können. Da im Oktober das 4. GdP-Bowling-Wanderpokal-Turnier stattfindet, werden wir noch im September eine „Qualifikationsrunde“ mit der BG austragen.

Zum Jahresausklang soll es dann noch im „La Torre“ einen gemütlichen Abend mit den Mitgliedern der Bezirksgruppe und deren Partnern geben. Für eine angenehme Stimmung wird es im Restaurant auch Live-Musik geben.

Jens Hüttich


BEZIRKSGRUPPE SÜD - Belastungen und kein Ende

Die Diskussion um das Auftreten der Bereitschaftspolizei in Hamburg scheint beendet zu sein. In dieser ganzen Debatte meldeten sich Politiker zu Wort und stellten sich schützend vor die Polizei.

Dagegen ist nichts einzuwenden. Normalerweise werden wir zum Buhmann gemacht. Plötzlich spricht man von hoher Belastung. Wir, als GdP, warnen seit Jahren, dass die Belastungen immer höher werden. Das Land baut Personal ab, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Da gibt es im Streifeneinzeldienst kaum noch ein garantiert freies Wochenende. Der Schichtrhythmus ist mitunter zum Heulen, mancher Partner verkraftet es nicht mehr. Kolleginnen und Kollegen kommen in ihrer Freizeit zur Dienststelle, um Vorgänge fertig zu stellen. Wenn sie es versäumen, Fristen einzuhalten, laufen sie Gefahr, selbst eine Straftat zu begehen.

Die Politik spricht von den verbesserten Rahmenbedingungen, die in den letzten Jahren geschaffen wurden. Auch wenn das wahr ist, was nutzen schöne Fuhrparks, neue Uniformen, Oberkörperschlagschutz und Unterziehwesten, wenn mit der Ressource Mensch Schindluder getrieben wird? Nichts, die Straftat wird nicht aufgeklärt, der Unfall wird nach zwei Stunden aufgenommen, Präsenz zeigen wir bei der Fahrt vom Einsatzort zu Einsatzort.

Es ist endlich an der Zeit, die Richtung zu ändern. Wir brauchen die Kollegin und den Kollegen, der die Polizeiarbeit macht, die Rahmenbedingungen erleichtern die Arbeit. In einem Gespräch sagte ein Kollege, wenn es so weiter geht, wird noch mancher auf der Strecke bleiben. Diese Aussage hat er am Rande der Beerdigung eines noch lange nicht pensionierten Kollegen getroffen.

Wir möchten alle Kolleginnen und Kollegen bitten: „Teilt uns Eure Erfahrungen mit!“, besonders im Hinblick auf Dienstplanung und Einsatzbelastung.

Lothar Faßhauer
Bezirksgruppe Süd


SENIOREN-TERMINE

Seniorengruppe PD-Ost

Bereich Bitterfeld


    Versammlungs- und Kegeltermine
      am 22.09.2010 und am 24.11.2010 von 14.30 – 16.30 Uhr auf der Bundeskegelbahn Sandersdorf
Bereich Wolfen

    Versammlungstermine
      am 14.09.2010 und am 02.11.2010 um 15.00 Uhr in der Gaststätte „Am Rodelberg“ in Wolfen
Bereich Wittenberg

    Veranstaltungstermine
      am 18.10.2010 um 15.45 Uhr, Lutherstr. 4, Bowling (mit Partner), Meldung bis 01.10.2010 an Peter Lembke, Tel. 03491/403741, und am 07.12.2010 um 16.00 Uhr Jahresabschluss im Bürgerzimmer des Brauhaus Wittenberg, Markt 6
Bereich Dessau-Roßlau

    Veranstaltungstermine
      am 10.09.2010 und am 26.11.2010 um 17.00 Uhr in der „Sportlerklause Kunze“ in Dessau-Roßlau, Kreuzbergstr.179
Seniorengruppe PD Nord

Kreisgruppe PD Haus


    Versammlungstermine
      am 20.09.2010 und 18.10.2010 um 14.00 Uhr im Alten- und Servicecenter Sudenburg der Volkssolidarität, Halberstädter Straße 115. Straßenbahn Linie 1 und 10 bis Eiskeller Platz.
Bereich Aschersleben-Staßfurt

    Versammlungstermine
      am 20.09.2010 um 15.00 Uhr im Hotel „Stadt Aschersleben“ in Aschersleben und am 23. Oktober 2010 Kaffeefahrt Flugzeugmuseum Wernigerode

SUCHANZEIGE

Auf diesem Wege rufe ich alle Kolleginnen und Kollegen auf, mir bei der Suche meiner noch nicht anerkannten Dienstunfallanzeige zu helfen.

Meine Dienstunfall jährte sich am 23.07.2010 zum ersten Mal, diesen Tag wollte ich gern mit der Unfallanzeige gemeinsam mit Kaffee und Torte verbringen, da sie ja nun schon ganz allein ein Jahr lang in der Behörde herum geschoben wurde und nicht zur Ruhe gekommen ist. Beide fiebern wir einer Anerkennung entgegen.

Meine Unfallanzeige möchte gern anerkannt werden und ich möchte gern meine angesparten Gelder zurückfordern. Sechs Wochen steht in einem Schreiben von unserem Innenminister soll eine Anerkennung dauern, ob er das Schreiben nur der GdP geschickt hat? Er kannte eben meine Unfallanzeige noch nicht und damit sie sich nicht grämt – suche ich sie! Der ehrliche Finder darf an unserer Geburtstagsfeier teilnehmen.

BB


This link is for the Robots and should not be seen.