Während der Corona-Pandemie hatten gewaltbereite Fußballfans kaum Gelegenheit, die Anhänger anderer Vereine anzugreifen. Jetzt steigt die Zahl der in den Stadien und in deren Umfeld begangenen Straftaten wieder rasant an. Besonders oft geht es dabei um Körperverletzung (797 Fälle), Pyrotechnik
(541 Fälle) und Sachbeschädigung (250 Fälle). (DP 03/2023)
Seit dem Ende der Corona-Einschränkungen geht die Zahl der verletzten Besucher in den Fußballstadien wieder steil nach oben. In der Saison 2021/22 wurden allein in den ersten drei Ligen 700 Menschen durch gewaltsame Auseinandersetzungen verletzt. 163 davon waren Störer, 123 Polizisten,
60 Ordner und 354 unbeteiligte Fußballfans. (DP 03/2023)
Auch wenn der ganz große Wirtschaftszusammenbruch vermutlich ausbleiben wird, haben die Privathaushalte in diesem Jahr deutlich weniger Geld in der Tasche. Verhindern lässt sich das nur durch ordentliche Tariferhöhungen. (02/2023)
Anders als in den meisten Parteien, in anderen Gewerkschaften und in den Kirchen konnte die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ihre positive Mitgliederentwicklung im vergangenen Jahr weiter ausbauen. Ende 2022 waren in NRW 47 021 Beschäftigte oder ehemalige Beschäftigte der Polizei Mitglied der GdP. Das sind 1 000 Mitglieder mehr als ein Jahr zuvor und fast als 5 000 Mitglieder mehr als 2018. (02/2023)
Mehr als ein Drittel der 47 000 GdP-Mitglieder in NRW sind Mitglied der Jungen Gruppe. Ihre Forderungen und Themen werden in der GdP immer wichtiger. (02/2023)
Auch 2022 sind erneut fast 90 Prozent der jungen Menschen, die im September ihr Bachelor-Studium bei der Polizei begonnen haben, in die GdP eingetreten. Für die GdP sind die hohen Beitrittszahlen eine Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass der Berufseinstieg bei der Polizei von Anfang an gelingt. Mit einem breiten Betreuungs-, Beratungs- und Unterstützungsprogramm in ganz NRW. (DP 01/2023)