Pressemitteilung
Lügde: Vorschnelle Veröffentlichung aller Details gefährdet den Ermittlungserfolg
„Dass in den vergangenen Tagen wiederholt einzelne Ermittlungsergebnisse an die Medien durchgestochen worden sind, trägt nicht zur Wahrheitsfindung bei, sondern gefährdet den Erfolg des Verfahrens“, sagte Mertens. „Wenn wir eine Wiederholung von Lügde verhindern wollen, brauchen wir klare Fakten, welche Fehler den Behörden und einzelnen Beschäftigten unterlaufen sind, aber keine öffentlichen Spekulationen über Detailergebnisse, deren Zusammenhang mit dem Fall noch gar nicht feststehen“, ergänzte der GdP-Vorsitzende.
Zugleich warnte Mertens, dass mit den ständigen Veröffentlichungen von noch nicht gesicherten Details in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt wird, dass in der Polizeibehörde Lippe insgesamt eine schlechte Arbeit geleistet würde. „Das hat mit der Realität nichts zu tun. Auch in Lippe macht der Großteil der Polizei einen guten Job. Einzelfehler dürfen nicht verallgemeinert werden“, sagte Mertens.
Zugleich warnte Mertens, dass mit den ständigen Veröffentlichungen von noch nicht gesicherten Details in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt wird, dass in der Polizeibehörde Lippe insgesamt eine schlechte Arbeit geleistet würde. „Das hat mit der Realität nichts zu tun. Auch in Lippe macht der Großteil der Polizei einen guten Job. Einzelfehler dürfen nicht verallgemeinert werden“, sagte Mertens.