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Reul verspricht zeitnahe Lösung der ViVA-Probleme

Foto: Sven Vüllers/GdP
Foto: Sven Vüllers/GdP

Das Vorgangsbearbeitungssystem ViVA hat zu starker Kritik geführt, die auch mehr als ein Jahr nach seiner Einführung nicht abgeebbt ist. GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens hatte das Ende 2019 zum Anlass genommen, Innenminister Herbert Reul, noch einmal auf die Kritikpunkte aufmerksam zu machen und ihn gebeten, ViVA zur Chefsache zu machen. Mittlerweile ist die Antwort des Ministers auf das Schreiben eingetroffen.

Minister Reul räumt darin ein, dass einige der von der GdP genannten Kritikpunkte berechtigt sind. „Ich darf Ihnen aber versichern, dass bereits mit Hochdruck an den Fehlerbildern gearbeitet wird, u. a. in dem weitere externe Kräfte um Einsatz kommen“, heißt es in dem Schreiben Reuls. Der Minister zeigt sich optimistisch, dass z. B. die Fehlerbilder Plausibilitätsprüfungen und Druckausgabe (Formulare) spätestens im Oktober 2020 vollständig behoben sein werden.

Reul sieht aber die „beabsichtigte und notwendige“ vollständige Digitalisierung und revisionssichere Dokumentation polizeilicher Vorgangsbearbeitung“ als „für die Zukunft unerlässlich“ an. Die begonnene Einführung der Smartphones und der damit verbundenen wichtigen Funktionalitäten im Bereich der mobilen Fahndungsanfragen etc. habe aber verdeutlicht, wie wichtig die Einführung von ViVA für die weitere Digitalisierung polizeilicher Prozesse vor Ort sei.

Die GdP wird an dem Thema dranbleiben, den Prozess weiter kritisch begleiten und den Minister beim Wort nehmen.

Schreiben der GdP an Innenminister Reul zur Behebung der ViVA-Probleme

Antwortschreiben von Innenminister Reul
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