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Geht’s noch!? GdP geht mit klaren Forderungen in die Tarifrunde!

Am 8. Oktober beginnen in Potsdam die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder. Auch die GdP sitzt dann mit am Tisch. Zusammen mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der Bildungsgewerkschaft GEW, der Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt und den Vertretern des Deutschen Beamtenbundes.

Wir wollen 5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 150 Euro pro Monat durchsetzen.

Bereits im Vorfeld der Verhandlungen ist absehbar, dass es eine harte Tarifrunde geben wird. Die öffentlichen Arbeitgeber haben schon angekündigt, dass sie nur dann zu einer Gehaltserhöhung bereit sind, wenn vorher die Arbeitsvorgänge im Tarifvertrag neu definiert werden. Ihr Ziel: Die tägliche Arbeit soll so lange in einzelne Aufgaben zergliedert werden, bis die Beschäftigten niedriger eingruppiert werden können. Anders formuliert: Die Beschäftigten sollen ihre Einkommenserhöhung durch eine schlechtere Eingruppierung selber finanzieren.

Die GdP hat ihre Mitglieder schon jetzt zum Widerstand gegen die Forderung der Tarifgemeinschaft der Länder nach einem Gehaltsabbau im öffentlichen Dienst aufgerufen.

Dafür gibt es überhaupt keinen Grund! Denn trotz Corona sprudeln die Steuereinnahmen wieder kräftig, hat die Konjunkturentwicklung längst wieder angezogen. Daran fordern wir unseren Anteil!

Damit diese Botschaft bei den Politikern ankommt wird die GdP ihre Mitglieder unter dem Motto „Geht’s noch?!“ in den nächsten Wochen zu zahlreichen Aktionen aufrufen. Denn wir wollen ein unüberhörbares Signal setzen, dass ein Gehaltsabbau mit uns nicht zu machen ist. Wir fordern stattdessen eine deutliche Einkommenserhöhung!

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