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Besoldung 2005

Forderungen des DGB

Kesselsdorf:.

Der DGB als 94er-Spitzenorganisation stellt gegenüber dem Bundesinnenminister Forderungen für die Besoldungsrunde 2005 auf.

Vor dem Hintergrund des Grundsatzes "zeit- und inhaltsgleiche Übernahme des Tarifergebnisses" beinhaltet die Forderung im Einzelnen:
  • Die Beamtinnen und Beamten dürfen nicht von den allgemeinen Einkommenserhöhungen abgekoppelt werden. Die Inflationsrate ist auszugleichen und die Teilhabe an der Produktivitätssteigerung zu gewährleisten. Die Besoldungserhöhungen sind zeit- und inhaltsgleich auf Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger zu übertragen.
  • Die wöchentliche Arbeitszeit ist bundesweit auf höchstens 38,5 Stunden festzulegen.
  • Sonderzahlungen sind auf 100 Prozent einer monatlichen Besoldung festzusetzen.
  • Zur Gewinnung von qualifiziertem Personal wird eine überproportionale Erhöhung der Anwärterbezüge gefordert. Anwärterinnen und Anwärter sind nach bestandener Laufbahnprüfung zu übernehmen.
  • Die in der Tarif- und Besoldungsrunde 2003 beschlossene und im Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz verankerte Angleichung der Bezüge nach der 2. Besoldungsübergangsverordnung an die Westbesoldung muss in Schritten ausgestaltet werden.
  • Die Forderung zur Umsetzung der Prozessvereinbarung zur Modernisierung des Tarifrechts wird unterstützt mit dem Ziel einer Reform des Beamtenrechts in die gleiche Richtung.

Das Forderungspaket orientiert sich an den Beschlüssen des Tarifbereichs, die am 16. Dezember 2004 in Kassel gefasst worden sind.
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