Beihilfe
Nachgefasst: Zu lange Bearbeitungszeiten bei der Beihilfestelle – Dank GdP endlich wieder Bewegung!
Flugblatt

Zu lange Bearbeitungszeiten der Beihilfeanträge und Widersprüche gegen Beihilfebescheide, inkorrekte Beihilfebescheide sowie fehlender technischer Fortschritt bei der Bearbeitung von Beihilfeanträgen. Herr Förster bedankte sich für das Engagement der GdP und die sachdienlichen Hinweise, die den dringenden Handlungsbedarf verdeutlichten. Es werde nun schon einige Zeit massiv und deutlich gegengesteuert:
- Wochenendarbeit
- aus der Widerspruchsbearbeitung wurde kurzfristig Personal abgezogen
- die telefonische Erreichbarkeit ist auf die Zeit von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr begrenzt
- Erweiterung der bisher festgelegten Arbeitszeit im Homeoffice-Bereich
- Planung, die Altersabgänge wieder für einige Wochenstunden zu reaktivieren
- bestimmte interne Vorgaben, die eine schnellere Sachbearbeitung ermöglichen sollen
- Schaffung einer „Beihilfe-Feuerwehr“: ehemalige Mitarbeiter:innen, die zwischenzeitlich an anderer Stelle eingesetzt sind, unterstützen zusätzlich
- Zukünftige Zusammenarbeit mit der Postbeamtenkrankenkasse Ende 2023/ Anfang 2024: Einrichtung einer App-Lösung, um Arztrechnungen digital übermitteln zu können
Die GdP wird sich Anfang 2023 erneut mit Herrn Staatssekretär Förster treffen und sich hinsichtlich der bis dahin von uns auf den Prüfstand gestellten Verbesserungen austauschen. Wir bedanken uns bis dahin für das äußerst konstruktive Gespräch! Es hat erneut gezeigt, dass unsere Aktivitäten an den Stellen Gehör finden, bei denen sie auch etwas bewirken können. Bei Fragen rund um das Thema Beihilfe sind wir jederzeit ganz exklusiv für unsere GdP-Mitglieder erreichbar!
Jordana Becker, Beihilfeverantwortliche der GdP