1. Juni 2023

GdP wirkt

Innenminister Reinhold Jost führt sog. KiPo-Zulage i.H.v. 150 Euro und drei zusätzliche Urlaubstage für das Sachgebiet ein

Pressemitteilung

Saarbrücken.

Mit einem großen Lob an Innenminister Reinhold Jost verbindet die Gewerkschaft der Polizei (GdP), Landesbezirk Saarland, die Neuigkeit, dass das Ministerium für die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter im Bereich der Bekämpfung der Kinderpornographie eine Zulage i.H.v. 150 Euro im Monat einführen wird. Zudem soll der Personenkreis für die belastende Arbeit zusätzliche drei Urlaubstage pro Jahr erhalten. Die GdP fordert die Einführung der sog. KiPo-Zulage schon seit langer Zeit und hat insbesondere über ihre Kreisgruppe K viele Gespräche mit der Behördenleitung des Landespolizeipräsidiums in der Sache geführt. Das von der GdP entwickelte Arbeitspapier wurde zudem der AG Potentialanalyse zur Verfügung gestellt.

Der stellv. Landesvorsitzende der GdP, Andreas Rinnert, hierzu: „Mit der Einführung der sog. KiPo-Zulage wird nicht nur eine weitere GdP-Forderung Realität, sondern unser Innenminister zeigt auch, wie schnell Dinge in unserer Polizei zum Positiven verändert werden können. Meine Kolleginnen und Kollegen das Sachgebiets leisten täglich eine herausragende Arbeit unter den schwierigsten psychischen Bedingungen, da sie das kinderpornographische Material sichten und auswerten müssen. Sie haben für diese harte Arbeit eine Zulage verdient – auch die Erholungsmöglichkeit durch zusätzlichen Urlaub wird die psychische Belastung zum Teil abfedern. Unser Dank gilt Reinhold Jost, der als Minister nicht nur ein guter Zuhörer, sondern auch ein durchsetzungsstarker Macher für unsere Polizei ist!“

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