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Info 06/2019 - Schusswaffen sollen aus dem Streifendienst entfernt werden!

Gewerkschaft unterstützt Überlegungen zur Abschaffung von Dienstwaffen im Streifendienst

Noch in diesem Monat soll nun, glaubt man vertraulichen Quellen der GdP, bei der Thüringer Polizei endlich ein Gesundheitsmanagement eingeführt werden.
Innenminister Georg Maier (SPD) hatte sich bereits vor einem Jahr aktiv für die Umsetzung ausgesprochen und nicht zuletzt aufgrund des kontinuierlich hohen Krankenstandes, seine Unterstützung zugesagt.
Vor allen Dingen in den Bereichen `Fitnessangebote´ und `psycho-soziale Notfallversorgung´ gebe es dringenden Nachholbedarf. Seitens der Gewerkschaft bestanden bislang Bedenken, dass eine Umsetzung an einer zu langen Herauszögerung scheitern könnte.

Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei Thüringen (GdP), Kai Christ sprach sich für einen „festen Termin“ zur Einführung des Gesundheitsmanagements aus. Spätestens zum Ende des zweiten Quartals müsse das Gesundheitsmanagement auf die Beine gestellt sein, sagte er in einer Pressemitteilung am Anfang des Jahres.

Wie heute der GdP aufgrund einer schriftlichen Information aus einer sicheren Quelle bekannt wurde, soll das Thema im zweiten Quartal aktiv angegangen werden:
„In einem ersten Schritt möchte man sich verstärkt für eine Abschaffung von Dienstwaffen im Streifendienst einsetzen“, hieß es in dem Schreiben. Durch die Waffen entstünden unnötig Druckstellen, die den Krankenstand erhöhen könnten. Das sei nicht im Sinne der Sache.
Weiterhin stünde eine Schaffung/Modernisierung von Fitnessräumen in den Thüringer Landespolizeiinspektionen auf dem Plan.

Der Landesvorsitzende
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