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Weiterer GdP-Betreuungseinsatz an der österreichischen Grenze

[See image gallery at www.gdpbundespolizei.de] In dieser Woche waren Kollegen der GdP-Direktionsgruppe Koblenz und der Kreisgruppe Saarland zur Betreuung der Einsatzkräfte an der deutsch-österreichischen Grenze unterwegs. Unsere GdP-Betreuer Roland Voss und Hauke Boenert fuhren u. A. Deggendorf, Passau, Neuhaus am Inn, Freilassing und Rosenheim an und konnten erneut die Feststellung treffen, dass unsere Kolleginnen und […]

See image gallery at www.gdpbundespolizei.de In dieser Woche waren Kollegen der GdP-Direktionsgruppe Koblenz und der Kreisgruppe Saarland zur Betreuung der Einsatzkräfte an der deutsch-österreichischen Grenze unterwegs. Unsere GdP-Betreuer Roland Voss und Hauke Boenert fuhren u. A. Deggendorf, Passau, Neuhaus am Inn, Freilassing und Rosenheim an und konnten erneut die Feststellung treffen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizei und des Zoll dort einen verdammt guten Job unter schwierigsten politischen Rahmenbedingungen leisten.

Die Stimmung ist, vor allem nach den Silvesterereignissen, deutlich schlechter geworden: Die mangelnde politische Rückendeckung und das Gezanke auf dem Rücken der Polizei zerstört das ohnehin angespannte Vertrauen weiter. Volle politische Rückendeckung und Unterstützung brauchen die Gesetzeshüter, insbesondere bei einer potentiellen Zuspitzung der Gefährdungslage.

Die meisten Fragen betrafen neben der Dauer des „vorrübergehenden Einsatzes“ daher auch die Ziele der Politik der Bundesregierung. Warum handelt die Politik nicht konsequent und verständlich? Fehlt es an Einsicht oder am politischen Können und Willen?

Problemstellung bereiten teilweise die hygienischen Zustände, die nicht immer optimal gelöst sind. Einige der Punkte konnten von den GdP Vertretern vor Ort direkt gelöst werden. An dieser Stelle gilt ein besonderer Dank dem Rosenheimer Standortservice, der sich direkt um diverse Anregungen für den Sozialbereich kümmerte. Andere Vorschläge und Problemstellungen werden in die Arbeit des Bezirkspersonalrates mit einfließen.

Zu den hygienischen Bedingungen zählen die Kolleginnen und Kollegen auch die Ausstattung mit Uniformteilen. Ein zweiter Einsatzanzug sehen diejenigen als unbedingt erforderlich an, die nur einen im Ausstattungssoll zugewiesen haben. Für viele wäre es notwendig und mehr als sinnvoll, jeden Tag einen frisch gewaschenen Anzug zu haben.

Da kein Ende der angespannten Einsatzlage in Sicht ist, beschäftigen sich fast alle Kolleginnen und Kollegen mit der Frage, was mit den vielen Überstunden geschehen soll. Große Unterstützung findet die GdP Initiative nach Einrichten von Langzeitarbeitskonnten.

Deutlich wurde auch: Grundsätzlich empfinden es die Meisten als umso motivierender – sofern man überhaupt noch von Vereinbarkeit von Familie und Beruf sprechen kann – je kürzer die Einsatzzeiträume sind.

Viele Kolleginnen und Kollegen bedankten sich bei der hervorragenden und vielschichtigen Arbeit der GdP, sowohl der örtlichen als auch der überörtlichen Vertreter, die nicht nur zum „Kakao ausschenken“ kommen.

Großes Lob sowohl der Rosenheimer Kreisgruppenvorsitzenden Doreen Moosburger, die sich genauso wie der stellv. Vorsitzende der GdP Direktionsgruppe Bayern, Andreas „Rossi“ Rosskopf, und die Kolleginnen und Kollegen im GPR München hervorragend um die großen und kleinen Sorgen und Nöte der Einsatzkräfte kümmern.

Zusammenfassend kann erklärt werden, dass die „Hygienefaktoren“ also die weichen Faktoren, die die Rahmenbedingungen ausmachen eine enorm wichtige Bedeutung für die Einsatzkräfte haben. Wichtiger denn je.

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