GdP fordert langfristigen Kaufkraftausgleich für öD-Beschäftigte der Länder
Klemmer: Nachhaltige Unterstützung, statt Einmalzahlung

Einmalzahlungen seien im besten Fall nur eine kurzzeitige Betäubung, hälfen aber nicht, um einen langfristigen Kaufkraftausgleich zu gewährleisten. Unter der Inflation und den damit verbundenen Teuerungen litten im öffentlichen Dienst besonders die Beschäftigten mit geringen und mittleren Einkommen in den Ländern. „Es besteht dringender Handlungsbedarf. Unsere Kolleginnen und Kollegen brauchen jetzt Unterstützung, und zwar in Form einer dauerhaften Lösung“, betonte der Gewerkschafter.
Die Politik habe in vielen Betrieben Sonderzahlungen ermöglicht. Dabei dürfe sie nicht ihre Rolle als Arbeitgeber vergessen, sagte der Tarifexperte. Der Tarifvertrag der Länder laufe noch bis zum 30. September 2023, stellte Klemmer fest. „Drastische Umstände erfordern drastische Maßnahmen. Wir fordern jetzt von der TdL eine schnelle und unbürokratische Lösung, im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen.“
Die Politik habe in vielen Betrieben Sonderzahlungen ermöglicht. Dabei dürfe sie nicht ihre Rolle als Arbeitgeber vergessen, sagte der Tarifexperte. Der Tarifvertrag der Länder laufe noch bis zum 30. September 2023, stellte Klemmer fest. „Drastische Umstände erfordern drastische Maßnahmen. Wir fordern jetzt von der TdL eine schnelle und unbürokratische Lösung, im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen.“