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GdP Niedersachsen begrüßt Gesundheitsmanagement in der Polizei

Hannover.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen begrüßt die von ihr seit langer Zeit geforderte Einführung eines Gesundheitsmanagements für die Polizei Niedersachsen. Am 11. Juli fand dazu in Braunschweig die Auftaktveranstaltung zur Implementierung des Gesundheitsmanagements in der Polizei (GiP) mit Innen-Staatssekretärin Dr. Sandra von Klaeden statt. Nahezu alle obersten Führungskräfte aus der Polizei nahmen teil, für die GdP war Landesvorsitzender Dietmar Schilff dabei. Insgesamt waren fast 160 Personen anwesend.

Im Jahr 2008 hatte mit starker Unterstützung der GdP das Innenministerium eine Projektgruppe dazu eingesetzt. Das inzwischen erarbeitete Konzept soll nun in die Praxis der gesamten Polizei Niedersachsen eingeführt werden.

„Wir begrüßen es außerordentlich, dass die von der GdP unterstützte Initiative jetzt umgesetzt wird“, sagt GdP-Landesvorsitzender Dietmar Schilff. „Angesichts der Überalterung, der hohen Einsatzdichte und -belastung, des Schicht- und Wechseldienstes sowie der psychischen Beanspruchung hat sich ein teilweise erschreckend hoher Krankenstand bei der Polizei Niedersachsen ergeben. Darum ist die Einführung des Gesundheitsmanagements auch unbedingt nötig. Dies gilt natürlich auch als Vorsorgeinstrument für alle unsere Kolleginnen und Kollegen, da sie einen anspruchsvollen und enorm fordernden Beruf ausüben“, ergänzt er. Im Bereich der Polizeiinspektion Braunschweig fielen täglich rund 60 Beamtinnen und Beamte aufgrund von Krankheit aus, was einen Anteil von 9 Prozent darstelle, berichtet Dietmar Schilff. In einigen Bereichen sei diese Quote sogar noch höher.

„Das GiP ist ein absolut sinnvolles Projekt. Langfristig muss aber mehr und jüngeres Personal vorhanden sein, um präventiv gegen die extremen gesundheitlichen Belastungen bei der Polizei zu wirken“, betont der GdP-Landesvorsitzende abschließend.
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