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Beratung zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit des ELZ

Vorschläge zur Lösung der ELZ-Problematik werden geprüft

Polizeipräsident und sein Vize hatten Gewerkschaften, Personalräte und Vertreter des Einsatz- und Lagezentrums (ELZ) am 19.11.2020 zu einer Beratung zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit des ELZ eingeladen. Derzeit sind von 113 Stellen im Soll nur 83 besetzt. Die Besetzung der Stellen ist seit Jahren ein großes Problem und führt zu viel Frust bei Kolleginnen und Kollegen, die gegen ihren Willen mit einer Verweildauer von 4 Jahren ins ELZ nach Potsdam versetzt werden.

GdP-Landeschef Andreas Schuster: „Bei einem Personalkörper von über 8.000 Kolleginnen und Kollegen muss es doch möglich sein, Angebote zu schaffen, die Zwangsversetzungen überflüssig machen. Ich bin zuversichtlich, dass wir hier zeitnah einen großen Schritt weiterkommen.“

Wir haben unsere Forderungen schon mehrfach auf den Tisch gelegt:
- Freiwilligkeitsprinzip sollte absolut im Vordergrund stehen.
- Verwendungskonzeption für Nachverwendung ist zwingend.
- Förderlich für Personalentwicklung und Aufstiegslehrgang.
- Kompromiss zur Verweildauer: 3 Jahre.

Die Gewerkschaft der Polizei, die Personalräte und das ELZ selbst sowie Stab 3 brachten eigene Vorschläge ein. Der Polizeipräsident stellte fest, dass es keinen Königsweg gebe. Alle Vorschläge werden nun erneut geprüft und mit großer Wahrscheinlichkeit werden auch einige davon in der Konzeption des PP berücksichtigt. Diese soll noch vor dem nächsten Rotationstermin fertig gestellt werden.
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