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Wiesbaden; 23.Februar 2005

Sandra Temmen, Landesfrauenvorsitzende:

GdP-Frauen fordern zielstrebigeres Handeln zur Umsetzung ihrer Forderung nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf


Familie und Beruf sind in der heutigen Arbeitswelt für viele Eltern schwer zu vereinbaren. Im Unterschied zu Ländern wie Frankreich und Schweden ist es hierzulande nicht selbstverständlich, dass genügend Krippen- und Kindergartenplätze sowie Ganztagsschulen, Eltern die Aufnahme einer Arbeit erlauben. So werden vor allem Frauen, insbesondere alleinerziehende Frauen, durch oft unüberwindbare Hürden vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen.

Wir wollen unseren Beitrag leisten,damit dies auch in Hessen Wirklichkeit wird. Wir machen uns stark für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Unser Ziel muss sein, dass Kommunen, Unternehmen, Kammern, Gewerkschaften, Betriebsräte und Verbände zusammen arbeiten, damit Eltern am Arbeitsmarkt nicht wegen mangelnder Betreuungsangebote für ihre Kinder scheitern.

Wir unterstützen ausdrücklich die von Renate Schmidt, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angeschobene bundesweite "Allianz für Familie". Wir wollen ein Zeichen setzen für eine nachhaltige Familienpolitik.

Weitere Infos zu diesem Thema:

Familienratgeber
Ein Kind kommt an
Modellversuch Telearbeit
Merkblatt Telearbeit

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