Pressemitteilung der GdP Hamburg
Eine weltoffene Großstadt braucht eine weltoffene Polizei!
Rechtspopulistische Parteien bieten keine Lösungen für die Probleme
„Nicht nur Hamburg, sondern ganz Deutschland hat enorm vom Ende des Ost-West-Konflikts und der Öffnung der Grenzen in Europa vor mehr als dreißig Jahren profitiert. Dass heute bei Wahlumfragen rechtspopulistische, zum Teil sogar offen rechtsextreme Parteien an Zustimmung gewinnen, ist für uns eine erschreckende Entwicklung,“ betont Hamburgs GdP-Vorsitzender Horst Niens.„Rechtspopulistische Parteien bieten keine Lösungen für die Probleme, die es in unserer Gesellschaft gibt, sondern sie gefährdenden unsere Demokratie und unseren Wohlstand“, warnt der GdP-Vorsitzende. „Dem stellen wir uns mit aller Entschiedenheit entgegen.“
Wir verteidigen die Demokratie
Beim Widerstand gegen rechtspolitische Parteien sieht die GdP auch die Polizei gefordert. „In politschen Konflikten muss sich die Polizei neutral verhalten. Aber als Polizistinnen und Polizisten haben wir einen Eid auf unsere Verfassung geschworen. Wir verteidigen die Demokratie“, sagt Niens. Dass in Hamburg, wo inzwischen mehr als die Hälfte der Heranwachsenden einen Migrationshintergrund hat, zunehmend auch jungen Menschen, die von Einwandererfamilien abstammen, Polizisten werden, ist für die GdP ein wichtiges Signal für eine moderne, weltoffene Gesellschaft. „Das Beherrschen anderer Sprachen, der Einblick in anderen Kulturen und Mentalitäten, den junge Menschen mit Migrationshintergrund in die Polizei einbringen, hilft uns, Recht und Gesetz durchzusetzen“, betont der GdP-Vorsitzende.Erreichbarkeiten
Pressanfragen zum Tag der Deutschen Einheit:Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Horst Niens und der Bundesvorsitzende der GdP Jochen Kopelke stehen Ihnen während der Feiern zum Jahrestag der Deutschen Einheit am 3. Oktober in Hamburg für Presseanfragen und Interviews vor Ort zur Verfügung.
Sie erreichen die beiden GdP-Vorsitzenden mobil unter: 0152/53701723