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In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei Juli 2012 sind u.a. folgende Themen zu finden...



Redaktion:

Jens Hüttich (V.i.S.d.P.) Walter-Kersten-Straße 9

Telefon: 03473/802985, Fax 0321/21041561, Mobil: 01520/8857561





Die komplette Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei vom Juli 2012 im PDF-Format



INFORMATIONEN VON DER LBV-SITZUNG

Am 27.04.2012 tagte der Landesbezirksvorstand der GdP in Ebendorf, um die aktuellen Themen zu diskutieren. Koll. Uwe Petermann berichtete über die Gesprächen mit dem Ministerpräsidenten Haseloff (CDU) zum dienstlichen Rechtsschutz und zur Beförderungsproblematik.

GDP VOR ORT - 17. Fest der Begegnung in Magdeburg

Dank der vielen freiwilligen Helfern war es auch in diesem Jahr möglich, die GdP und den Förderverein auf dem Fest der Begegnungen am 17. Mai im Rotehornpark in Magdeburg zu präsentieren.

GDP VOR ORT - 17. Fest der Begegnung in Magdeburg

Dank der vielen freiwilligen Helfern war es auch in diesem Jahr möglich, die GdP und den Förderverein auf dem Fest der Begegnungen am 17. Mai im Rotehornpark in Magdeburg zu präsentieren.

KENNZEICHNUNGSPFLICHT – MITGLIEDERENTSCHEID DER SPD - Realitätsverlust bei den Jusos?

Der Juso-Landesvorsitzende Andrej Stephan spricht im Hinblick auf den Ausgang des Mitgliederentscheids der SPD zur Kennzeichnungspflicht von Polizisten in geschlossenen Einsätzen von einer „politischen Sensation“. Er bezeichnet die hohe Beteiligung der SPD-Mitglieder als „grandiosen Erfolg“.

BEITRAGSANPASSUNG

Mit der Rentenerhöhung zum 01.07.2012 werden gemäß der Beschlüsse des Bundeskongresses die Mitgliedsbeiträge für die Rentner zeitgleich zum 01.07. 2012 angepasst.

SEMINARBERICHT - „Hilfe mein Ruhestand naht“

Am 14.05.2012 führte die Gewerkschaft der Polizei Sachsen-Anhalt in Barleben ein Seminar zum Thema „Hilfe mein Ruhestand naht“ durch.

20. LEISTUNGSVERGLEICH FÜR DIENSTHUNDFÜHRER - Der vierte Titel in Folge

Titelverteidigerin Polizeiobermeisterin Stephanie Marx von der Diensthundführerschule des Landes Sachsen-Anhalt hat in den vergangenen Jahren bereits dreimal in Folge den ersten Platz belegt.

16. SACHSEN-ANHALT-TAG - Wir sehen uns in Dessau-Roßlau

In diesem Jahr findet der 16. Sachsen-Anhalt-Tag in der Zeit vom 06. bis 08. Juli 2012 unter dem Motto: „ideenreich und bärenstark“ in der dritt größten Stadt in Sachsen-Anhalts in Dessau-Roßlau statt.

SENIORENGRUPPE ANHALT-BITTERFELD WOLFEN - Seniorentreff in Sandersdorf-Brehna

Am 16.04.2012 fand um 14.00 Uhr der 23. Seniorentreff im Rathaus der Stadt Sandersdorf-Brehna statt.

BOWLING

Am 01. Mai 2012 führte die Seniorengruppe auf der Bowling-Bahn der Sportgaststätte von Union Sandersdorf-Brehna ein Einzelwettkampf der Frauen und Männer durch.

Reise-Infos für Senioren

Am 12. April 2012 fand von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr eine Informationsveranstaltung im Seniorenstübchen Sandersdorf-Brehna mit den Seniorinnen und Senioren über Reisen mit Vettertouristik statt.

SENIORENTERMINE


INFOERMATIONEN VON DER LBV-SITZUNG

Am 27.04.2012 tagte der Landesbezirksvorstand der GdP in Ebendorf, um die aktuellen Themen zu diskutieren. Koll. Uwe Petermann berichtete über die Gesprächen mit dem Ministerpräsidenten Haseloff (CDU) zum dienstlichen Rechtsschutz und zur Beförderungsproblematik.

Weitere Gespräche führte der Landesvorsitzende mit dem MdL, Herrn Rüdiger Erben (SPD), zum Personalvertretungsgesetz, MdL Frau Gudrun Tiedge (Die Linke) zur Bekleidung, Ausrüstung und PÄD und Herr Henning Lübbers (Piratenpartei) zur Videoüberwachung und zum Vergabegesetz.

Nach der großen Politik wurde durch Kollegen Petermann die Arbeit des GLBV dargestellt. Die Themen:

    • – SPD - Kennzeichnungspflicht,
    • - Erlass zum Tragen von Namensschildern,
    • - Neueinstellungen an der FH Pol,
    • - Oury-Jalloh-Prozess,
    • - Sicherheitskonferenz zum Thema IT,
    • - Seminarvorbereitungen,
    • - Benefiz-Casino der Jungen Gruppe (eine starke Veranstaltung!),
    • - Änderung der Bundessatzung der GdP und weitere wurden ausführlich erläutert.
Der stellvertretende Landesvorsitzende, Uwe Spallek, berichtete zum Stand der Organisationsentwicklung in der Polizei. Die Arbeitskreise arbeiten, jedoch ist derzeit kein Ziel in Sicht. Hochbezahlte Beamte in der Polizei denken sich irgendwelche neuen Strukturen aus und schauen dann, ob irgendetwas Positives dabei raus kommt. Ein Zwischenbericht wird im Mai mit Spannung erwartet, denn keiner (außer vielleicht dem Innenminister und Herr Willberg, der an diesem Tage seine Ernennung zum Leitenden Ministerialrat erhielt – herzlichen Glückwunsch!) weiß, wohin die Reise gehen soll.

Eine Aufgabenkritik von unten nach oben gibt es immer noch nicht, denn dann müssten die Verantwortlichen ja die gesamten Fehler in den Strukturen und den Arbeitsabläufen erklären, die sie schon in die Struktur 2008/2009 so erfolgreich eingebracht haben.

Dann kam das unendliche Thema Beförderungen.

Kollege Jürgen Naatz berichtet über die Beförderungssituation in der Polizei. Er stellte fest, dass die Mittel derzeit nicht ausreichen, um alle notwendigen Beförderungen durchzuführen.

Kritisch wird von vielen Kollegen die einmalige Beförderungsrunde A 7 nach A 8 gesehen, die außerdem noch aus dem Budget der Beförderungen erfolgen soll. Ein Gespräch mit dem Minister ist in Vorbereitung, damit nach Freigabe der Mittel Regelbeförderungen schnellstmöglich durchgeführt werden können.

Dann kam endlich die Diskussion zum Thema Beförderungen.

Warum ist im Ministerium immer Geld da, um Mitarbeiter zu befördern, welche gerade mal zwei Jahre Polizeirat sind bzw. kaum zwei Jahre auf ihren Dienstposten sitzen und dann die nächste B-Stufe erreichen? Einige Polizeiobermeister warten seit 15 Jahren auf die 2. Beförderung in ihrem Polizeileben Das sind die Kollegen, die bei jedem LEO-Einsatz auf der Matte stehen, die mindestens jedes zweite Wochenende ihren Regeldienst verrichten, die unsere Polizei auf der Straße darstellen und nicht im Büro Statistiken, die keiner braucht, erfinden!

Die Komplexität der Umstände zum Thema Beförderung führte dazu, dass keine zufriedenstellende Antwort gegeben werden kann, wie die GdP sich in diesem oder jenem Fall positioniert. Zu viele unbekannte Faktoren in diesem Problemfeld!

In diesem Zusammenhang berichtete Koll. Uwe Petermann über die Problematik neue Beurteilungen und daraus folgender Rechtsschutz. Ein Flyer wurde erstellt und dem LBV vorgelegt. Die Vertreter der Bezirksgruppen werden dazu auf der erweiterten LBV-Sitzung geschult.

Im Weiteren stellte Koll. Uwe Petermann die vorgeschlagenen Änderungen der Bundessatzung und die Meinung des GLBV dazu an Hand der Tischvorlage dar.

Der LBV besprach auch den Haushaltsabschluss für das Jahr 2011 sowie den Entwurf für das Haushaltsjahr 2013. Beiden stimmte der LBV zu.

Ingo Neubert,
stellvertretender Landesschriftführer


GDP VOR ORT - 17. Fest der Begegnung in Magdeburg

Dank der vielen freiwilligen Helfern war es auch in diesem Jahr möglich, die GdP und den Förderverein auf dem Fest der Begegnungen am 17. Mai im Rotehornpark in Magdeburg zu präsentieren.

Bei herrlichem Wetter und vielen Besuchern präsentierten wir uns bis zum späten Nachmittag.

Wir informierten mit unterschiedlichen Broschüren über die Arbeit der Polizei und über viele brisante und aktuelle Themen. Der Förderverein verkaufte Werbemittel. Von Schlüsselanhängern über LED Taschenlampen bis zu Plüschteddys war alles zu erhalten.

Für die jüngsten Besucher hielten wir Malhefte und einen Polizei Streifenwagen als Bastelbogen bereit, natürlich waren auch Süßigkeiten und Luftballons zu haben, die immer gern genommen werden.

Ein Highlight an unserem Info-Stand war die neue Button-Presse. Hier konnten sich alle Besucher und vor allem die Kinder ihren eigenen Button pressen. Das hat allen riesigen Spaß bereitet.

Die Button wurden nicht verkauft, wir baten um eine Spende für die Kinderprojekte, die der Förderverein begleitet.

Die Spendendose beinhaltete bei Abschluss der Veranstaltung die beachtliche Summe von 61,32 €.

Einfach eine gelungene Veranstaltung und wir können nur darauf hoffen, dass sie im nächsten Jahr von noch mehr Gästen besucht wird.

Cornelia Garbaden


5. GdP Bowling-Wanderpokal–Turnier

Am 22. September 2012 veranstaltet die GdP gemeinsam mit dem Förderverein der Gewerkschaft der Polizei das 5. GdP Bowling-Wanderpokal–Turnier des Landes Sachsen-Anhalt.

Alle Bezirksgruppen können sich mit einer gemischten Mannschaft und einer Seniorenmannschaft (je 6 Teilnehmer und einem Ersatzspieler) am Turnier beteiligen. Sofern noch freie Bahnen vorhanden sind, können weitere Mannschaften am Turnier teilnehmen. Bei Teilnahme von Kindern bitten wir, diese gesondert anzumelden und das Alter der Kinder anzugeben.

Ausgelobt werden die drei besten Mannschaften sowie die drei besten Mannschaften der Senioren, der beste Teilnehmer und die beste Teilnehmerin sowie der beste Senior und die beste Seniorin.

Die Veranstaltung beginnt 14.00 Uhr.

Ab 13.00 Uhr besteht im Bowlingcenter die Möglichkeit der Einnahme eines kleinen Imbiss (Gulaschsuppe sowie Bockwurst und Brötchen).

Kolleginnen und Kollegen, die an Turnier teilnehmen möchten, melden sich bitte bis Mitte Juli bei den Vorständen der Bezirksgruppen.

Verantwortliche für das Bowlingturnier:

Carla Thielecke Tel: 015208867867

Vera Ruppricht Tel: 015208867036


KENNZEICHNUNGSPFLICHT – MITGLIEDERENTSCHEID DER SPD - Realitätsverlust bei den Jusos?

Der Juso-Landesvorsitzende Andrej Stephan spricht im Hinblick auf den Ausgang des Mitgliederentscheids der SPD zur Kennzeichnungspflicht von Polizisten in geschlossenen Einsätzen von einer „politischen Sensation“. Er bezeichnet die hohe Beteiligung der SPD-Mitglieder als „grandiosen Erfolg“.

Ok, was die Beteiligung am Entscheid anbelangt, kann ich mich ja, insbesondere weil, es der erste auf Landesebene war, damit noch anfreunden. Aber wie bitteschön kann man bei gerade mal 262 Mitgliedern von einem „deutlichen Ergebnis“ sprechen? Wie ich auf die 262 Mitglieder komme? Es haben sich 40 % der 4.000 SPD-Mitglieder beteiligt. 1.600 Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben ihre Auffassung kundgetan. Von diesen haben 931 für eine Kennzeichnung von Polizisten votiert. 669 Mitglieder stimmten dagegen.

Das heißt, 262 Mitglieder bilden das Zünglein an der Waage. Nicht mehr als 262 Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. Dank dieser „überwältigenden Mehrheit“ steht es nun fest. Die Polizei muss nummeriert werden. Endlich. Nun wird alles besser. Nein, es ist zu traurig, um damit Spaß zu machen. Wenn ich es auf die Spitze treibe und noch ein wenig weiter rechne, komme ich zu dem Ergebnis, dass sich 60 % der SPD-Mitglieder (2.400) enthalten haben. Die 669 Mitglieder, die gegen die Kennzeichnung gestimmt haben, zugezählt, heißt, dass 76 % dagegen votiert bzw. von ihrem Stimmrecht keinen Gebrauch gemacht haben und sich damit gerade einmal 24 % der 4.000 SPD-Mitglieder für eine Nummerierung ausgesprochen haben.

In meinem offenen Brief an den Juso-Vorsitzenden habe ich von 0,20 Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung gesprochen. Die 4.000 SPD-Mitglieder bilden nämlich gerade einmal diese 0,20 % ab. Um es abzurunden, noch eine letzte Zahl:

0,044 % der Wahlberechtigten haben sich für eine Kennzeichnung ausgesprochen.

Es handelt sich um keinen Schreibfehler: 0,044 Prozent!!!

Mit Verlaub, wenn ich mir diese Zahl auf der Zunge zergehen lassen und gleichzeitig vernehmen muss, dass „der Entscheid ein starkes Bedürfnis in unserer Gesellschaft nach Transparenz und Bürgernähe seitens der Polizei auch in geschlossenen Einheiten abbildet“ und die Polizeigewerkschaften die gesellschaftliche Mehrheit doch endlich akzeptieren sollen, das schlägt dem Fass den Boden aus. 0,044 %der wahlberechtigten Bevölkerung = gesellschaftliche Mehrheit?

Ich möchte an dieser Stelle nicht weiter auf die abwertenden Äußerungen des Herrn Stephan eingehen, die er zur Kontra-Position der GdP getätigt hat. Herr Stephan hat mir auf den offenen Brief geantwortet und seine Sichtweisen dargestellt. Die Differenzen sind damit ausgeräumt.

Noch zu den Konsequenzen des Mitgliederentscheids. Zunächst bleibt festzuhalten, dass in dieser Legislaturperiode eigentlich keine zu befürchten sind. Die CDU hat sich klar positioniert und lehnt eine individuelle Kennzeichnung von Polizisten in geschlossenen Einheiten ab. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich die besagte Kennzeichnung im nächsten Wahlprogramm der SPD wiederfinden und dann in mögliche Koalitionsverhandlungen aufgenommen wird. Die Partei „Die LINKE“ meint, die SPD habe sich in ein Dilemma hineinmanövriert. Ich sehe die Gefahr, dass sich die Sozialdemokraten damit ins Abseits manövrieren.

Argumente wurden vom Tisch gefegt.

Ich finde es erschreckend, dass alle Einwände der Gewerkschaften, die berechtigten Ängste der Beamten (die jüngsten Vorfälle in Berlin haben es gezeigt – gelöste Radmuttern!!) einfach so vom Tisch gefegt werden. Mit Verlaub, ich kann es insgesamt auch nicht mehr hören.

Dieses unsägliche Geschwätz von Transparenz und Rechtsstaatlichkeit, von Vertrauen der Bevölkerung in polizeiliches Handeln. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass unsere Polizei hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit rapide abgebaut hat und dem nur noch durch die Einführung einer Kennzeichnung entgegnet werden kann. Scheinbar sind wir ohne die Nummer am Revers nicht mehr handlungsfähig und wenn, nur im Stile eines Unrechtsstaates. Wo leben wir denn? Sind die ungekennzeichneten Polizisten die Wurzel allen Übels? Sind es die Beamten, die Unruhe stiften, Angst und Schrecken verbreiten? Oder ist es nur eine erschreckende Minderheit von Extremisten, die sich durch nummerierte Polizisten eine bessere Ausgangsposition für ihre unberechtigten Anzeigen erhofft? Vielleicht sind es auch nur profilsüchtige Politneulinge, die meinen, sie müssen alles reformieren, um dadurch die Welt zu retten.

Ich behaupte, jeder rechtschaffende Bürger des Landes hat auch jetzt, ohne dass er sich eine Ziffer notieren kann vollstes Vertrauen in die Polizei, weil er oder sie im Regelfall doch auch gar nicht in Kontakt/Konfrontation mit den geschlossenen Einheiten kommt. Wo werden denn die Einsatzhundertschaften überwiegend eingesetzt? Beispielsweise bei der Trennung rivalisierender Fußballfans oder verschiedener politischer Gruppierungen. Oder bei Razzien im Drogen- und Rotlichtmilieu, bei …..

Guido Steinert,
Landesschriftführer


BEITRAGSANPASSUNG

Mit der Rentenerhöhung zum 01.07.2012 werden gemäß der Beschlüsse des Bundeskongresses die Mitgliedsbeiträge für die Rentner zeitgleich zum 01.07. 2012 angepasst.

Kolleginnen und Kollegen, die Fragen zu der Beitragserhöhung und zu den Anpassungen haben, wenden sich bitte an die Mitglieder in den Bezirksgruppenvorständen oder an das Landesbüro.

Wiederholt möchten wir darauf aufmerksam machen, dass jedes Mitglied selbst verantwortlich ist, seine persönlichen Veränderungen an das Landesbüro zu melden. Die Veränderungsmeldungen können auch über die Vertrauensleute oder Vorstände der Bezirksgruppen erfolgen.

Kolleginnen und Kollegen, bei denen sich auf Grund der Kommunalreform Adressen oder Adressenteile verändert haben, bitte ich, dieses ebenfalls zu melden, damit unsere Mitgliederzeitung und etwaige Briefpost problemlos zu gestellt werden kann.


SEMINARBERICHT - „Hilfe mein Ruhestand naht“

Am 14.05.2012 führte die Gewerkschaft der Polizei Sachsen-Anhalt in Barleben ein Seminar zum Thema „Hilfe mein Ruhestand naht“ durch.

Der Landesvorsitzende, Kollege Uwe Petermann, konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen. Auf Grund der Wichtigkeit des Themas waren auch die Ehepartner geladen, von denen viele die Möglichkeit nutzten, um mehr über die Vorbereitung auf den 3. Lebensabschnitt zu erfahren.

Ein kurzer Ausblick in die Geschichte der Lebenserwartung zeigte, dass 1950 diese bei 65 Jahren lag und die Gewerkschaften praktisch keine Senioren hatten. Heute liegt die Lebenserwartung für die Männer bei 77 Jahren und bei Frauen bei 81 Jahren. Die Senioren sind ein wichtiger Bestandteil der Gewerkschaftsarbeit geworden und diese Arbeit wird immer wichtiger!

Nach diesem Exkurs legte Uwe Petermann die rechtlichen Grundlagen wie dem Besoldungs- und Vesorgungsrechtsergänzungsgesetz (BesVersEG), dem Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG) und den Beihilfevorschriften (BhV) dar. Hier ist dem Landesbüro ein großer Dank zu entrichten, denn jeder Teilnehmer bekam eine Tischvorlage, in der zu Versorgung und Beihilfe alle wichtigen Details aufgeführt sind und jeder zu Hause in Ruhe nochmals nachlesen kann.

Rechtsanwalt Frank Schröder erklärte den Anwesenden eindringlich: Einmal Beamter – immer Beamter! Dies hat Folgen im Ruhestand und auch im hohen Alter gilt das Disziplinarrecht (Wohlverhaltenspflicht!). Dazu gehört z. B. auch die Ummeldung des Wohnsitzes an den Dienstherrn. Ein weit verbreiteter Irrtum bei Vorgesetzten ist, dass Pensionäre ihren Urlaubsanspruch verlieren, wenn sie bis in die Pensionierung krank sind. Hier gibt es ein Urteil von 2012, dass dann der Urlaubsanspruch in Form von Geld abzugelten ist! Hinweise zu möglichem Zuverdienst und Bemessungsgrenzen rundeten dieses Thema ab. Eine der Leistungen der GdP ist, dass man als GdP-Mitglied und Pensionär eine persönliche Rechtsberatung im Landesbüro erhalten kann, die Frank Schröder in regelmäßigen Abständen durchführt.

Uwe Petermann erläuterte dann das „Aktiv-Programm-Senioren-APS“, welches vom Bundesvorstand aufgelegt wurde. Mit dem Mitglieder-„Log In“ gelangt man auf den geschützten Mitgliederbereich der Internetseite der GdP und hat auf viele Vorsorgeunterlagen und Erläuterungen direkten Zugriff.

Vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben beschäftigten sich die Seminarteilnehmer mit den Themen Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Patientenvollmacht, Generalvollmacht, Formen des Wohnens im Alter und dem Pflege-TÜV. Uwe Petermann machte hier deutlich, solange man gesund ist, muss man sich kümmern. Das Verschieben von wichtigen Entscheidungen führt unter Umständen dazu, dass man nicht mehr eigenständig über sein Leben entscheiden kann!

Kollegin Ingrid Bauer, von der Signal Iduna-Versicherung, erläuterte den Seminarteilnehmern dann den Werdegang einer Aktivierung der Anwartschaft. Mit Eintritt in den Ruhestand ist eine Überprüfung aller Versicherungsverträge ratsam. Mit dem CHECK UP der Signal Iduna-Versicherung steht im Ergebnis eine Expertise über die derzeitige Versorgungslage des Pensionärs zur Verfügung. Dies ist eine Arbeitsgrundlage für die Entscheidung, was kann ich an Versicherungsleistung kürzen oder wo ist eine dringende Aufstockung angebracht?

Während der Veranstaltung konnten schon die ersten Probleme durch die Referenten geklärt werden, jedoch wurde deutlich, wie speziell jeder einzelne Fall einer Pensionierung ist!

Ein Teilnehmer fasste zum Abschluss die Meinung aller Anwesenden treffend zusammen: „Das Seminar ist gut vorbereitet, der Inhalt ist super informativ und dass die Lebenspartner daran teilnehmen können, ist Klasse!“.

Uwe Petermann gab den künftigen Pensionären noch mit auf den Weg: “Wir wünschen allen Gesundheit und Wohlergehen! Wir als GdP helfen, wo wir können! Denkt daran, beim nächsten Tarifstreit geht es auch um die Erhöhung der Pensionen!!!“.

Der Landesvorstand


20. LEISTUNGSVERGLEICH FÜR DIENSTHUNDFÜHRER - Der vierte Titel in Folge

Titelverteidigerin Polizeiobermeisterin Stephanie Marx von der Diensthundführerschule des Landes Sachsen-Anhalt hat in den vergangenen Jahren bereits dreimal in Folge den ersten Platz belegt.

Sie hatte mit ihrer Favoritenrolle in diesem Jahr ein schweres Los, trennten sie am Ende doch nur zwei Punkte vom zweiten Platz.

Bei durchwachsenem Wetter fand am 11. und 12. Mai an der Diensthundführerschule des Landes Sachsen-Anhalt in Pretzsch der 20. Leistungsvergleich statt. Die besten Hundeführerinnen und Hundeführer des Landes Sachsen-Anhalt kämpften hier unter den Augen vieler Zuschauer und Kollegen in den Disziplinen Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst gemeinsam mit Kollegen aus dem Freistaat Thüringen und dem Land Brandenburg um die besten Platzierungen.

Nach dem Ende des Wettkampfes stand es fest, Polizeiobermeisterin Marx hatte es auch zum vierten Mal geschafft den ersten Platz zu belegen.

Sie erreichte mit ihrer Malinoishündin Hiecke vom Holzhäuser Flur beachtliche 293 Punkte von 300 möglichen. Nur zwei Punkte trennten sie von der Zweitplatzierten, Polizeiobermeisterin Nicodemus, von der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd. Den dritten Platz belegte Polizeikommissar Rössing von der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord.

Klaus Weber


16. SACHSEN-ANHALT-TAG - Wir sehen uns in Dessau-Roßlau

In diesem Jahr findet der 16. Sachsen-Anhalt-Tag in der Zeit vom 06. bis 08. Juli 2012 unter dem Motto: „ideenreich und bärenstark“ in der dritt größten Stadt in Sachsen-Anhalts in Dessau-Roßlau statt.

Die Gewerkschaft der Polizei Sachsen-Anhalt und der Förderverein der GdP werden auch in diesem Jahr - und dass nun mittlerweile zum achten Mal - auf dem Sachsen-Anhalt-Tag präsent sein.

Unser Stand wird durch vom GdP-Aktions-Bus begleitet und wir sind am Samstag den 07.07.2012 mit unseren Informationsmaterialien in der Wallstraße im Zentrum von Dessau zu finden.

Wie in den vergangenen Jahren, werden wir über die tägliche Arbeit der Polizei, sowie die Initiativen der Gewerkschaft der Polizei informieren. Für die Besucher werden wir umfangreiche Informationsbroschüren zur Verfügung stellen.

Den GdP-Stand werden unserer Kolleginnen und Kollegen aus den Bezirks- und Kreisgruppen und dem Landesvorstand betreuen, die sich über viele Besucher, vor allem aus dem Kollegenkreis sehr freuen würden. Der Förderverein wird den Verkauf von Werbemitteln organisieren.

Als Highlight werden wir zum ersten Mal einen eigenen Button anbieten, den die Kinder sich vor Ort am Stand selbst herstellen können.

Wir sehen uns am 07. Juli in Dessau-Roßlau!

Vera Ruppricht,
Vorsitzende des Fördervereins


SENIORENGRUPPE ANHALT-BITTERFELD WOLFEN - Seniorentreff in Sandersdorf-Brehna

Am 16.04.2012 fand um 14.00 Uhr der 23. Seniorentreff im Rathaus der Stadt Sandersdorf-Brehna statt.

Durch den Seniorenbeauftragten wurden alle Vertreter der Seniorenbereiche begrüßt. Anschließend informierte Frau Montag über kommunale Ereignisse, wie den Neubau des Rathauses, den Rückbau und Modernisierung von Wohnblöcken, den „Tag der offenen Tür“ in der Bibliothek, den Verwaltungshaushalt, Infos zu Grundschulen und Kindereinrichtungen, der Anschaffung von weiteren Hundetoiletten sowie den Einbruch in den Jugendclub mit einem Sachschaden von 3.000 €.

Es wurde ein Anfrage zum Zeitungsartikel über Genehmigung des neuen Sportplatzes gestellt und erörtert.

Eine weitere Anfrage ergab sich zum Thema streunende Katzen, die auf 25 bis 30 Tiere zugenommen hat.

Bürgermeister Andy Grabner wird sich des Themas annehmen.

Herr Hopstock informierte die Teilnehmer über den Aufbau und die Arbeit der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost, deren Sitz sich in Dessau-Roßlau befindet, und zu dem die Polizeireviere Anhalt-Bitterfeld, Dessau-Roßlau, Wittenberg, das Bundesautobahnrevier und die Diensthundführerschule des Landes Sachsen-Anhalt gehören.

Speziell stellte er sein Dezernat Polizeiliche Prävention vor, welches sich mit der Verkehrsprävention, der Kriminalprävention, der technischen Prävention und der Bekämpfung des Extremismus beschäftigt.

Die Teilnehmer machten von der Möglichkeit, Fragen zu stellen, regen Gebrauch.

Zum Abschluss gab Herr Hopstock den Teilnehmern praktische Tipps zur Erkennung von Falschgeld. Er stellte in Aussicht, in Zukunft öfter an solchen Veranstaltungen teilzunehmen.

Klaus Düring,
Seniorenbeauftragter und Senioren-Sicherheits-Berater


BOWLING

Am 01. Mai 2012 führte die Seniorengruppe auf der Bowling-Bahn der Sportgaststätte von Union Sandersdorf-Brehna ein Einzelwettkampf der Frauen und Männer durch.

Folgende Ergebnisse wurden erreicht:

Frauen:


    1. Rosel Müller 323 PIN
    2. Erika Hagemeister 291 PIN
    3. Marlene Montag 266 PIN
    4. Traudel Hitzke 265 PIN
    5. Christel Berndt 259 PIN

Männer:

    1. Dieter Sorge 343 PIN
    2. Achim Hagemeister 315 PIN
    3. Klaus Düring 301 PIN
    4. Manfred Hitzke 218 PIN

Ein Dankeschön an das Team der Sportlergaststätte der Union Sandersdorf-Brehna!

Klaus Düring,
Vorsitzender der Seniorengruppe


Reise-Infos für Senioren

Am 12. April 2012 fand von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr eine Informationsveranstaltung im Seniorenstübchen Sandersdorf-Brehna mit den Seniorinnen und Senioren über Reisen mit Vettertouristik statt.

Begrüßt wurden Frau Vetter und ihre Mitarbeiterin, Frau Trypus, durch die Leiterin des Seniorenstübchens, Frau Angelika Tänzer, und den Seniorenbeauftragten, Herrn Klaus Düring.

Die anwesenden SeniorInnen wurden über Veranstaltungen und Fahrten von Vettertouristik informiert, so über:


    - Tagesfahrten,
    - Halbtagesfahrten,
    - Schifffahrten auf der Goitzsche,
    - Wochenfahrten/Wochenendfahrten,
    - Fahrten an Donau, Mosel und Rhein sowie
    - Fahrten nach Polen usw.

An den Veranstaltungsfahrten können auch Behinderte teilnehmen. Es wurden Informationsprospekte an Seniorinnen und Senioren übergeben.

Als Überraschung gab eines einen Polizeiteddy für Frau Vetter, der von Koll. Düring überreicht wurde.

Mit viel Beifall und einem herzlichen Dankeschön wurden Frau Vetter und Frau Trypus verabschiedet.

Klaus Düring,
Seniorenbeauftragter der Stadt Sandersdorf-Brehna


SENIORENTERMINE

Seniorengruppe PD Ost


    Bereich Bitterfeld
      Veranstaltungstermine
        am 24.09.2012 und am 26.11.2012 von 14.00 bis 16.30 Uhr auf der Bundeskegelbahn in Sandersdorf
    Bereich Wittenberg
      Veranstaltungstermine
        am 03.07.2012 ab 16.00 Uhr Kremserfahrt mit Ehepartner (Informationen gibt es telefonisch bei Peter Lembke*.) und 11.09.2012 ab 15.45 Uhr Grillnachmittag/Minigolf mit Ehepartner im Schwimmbad Zahna. (Teilnahme bis zum 29.08.2012 bei Peter Lembke* anmelden, * Tel. 03491/403741 oder GdP-Phone: 01520/8857629)
    Bereich Wolfen
      Veranstaltungstermine
        am 11.096.2012 und am 06.11.2012 um 15.00 Uhr in der Gaststätte „Am Rodelberg“ in Wolfen
    Bereich Dessau-Roßlau
      Veranstaltungstermine
        am 27.09.2012 und am 29.11.2012 um 17.00 Uhr in der „Sportlerklause Kunze“ in Dessau-Roßlau, Kreuzbergstr. 179. Teilnahmemeldung bitte bis eine Woche vor Termin an Jochem Steinbiß 01520/8860149
Seniorengruppe PD Nord

    Kreisgruppe PD Haus
      Versammlungstermine
        am 17.09.2012 und am 19.11.2012 um 14.00 Uhr im Alten- und Servicecenter Sudenburg der Volkssolidarität, Halberstädter Str. 115, Straßenbahn Linie 1 und 10 bis Eiskeller Platz.
    Landeskriminalamt
      Veranstaltungstermine
        am 30.8.2012 Sommerfest und im Oktober ein Skat- und Rommèabend, Termin und Modalitäten werden rechtzeitig schriftlich bekannt gegeben.
    Bereich Aschersleben-Staßfurt
      Versammlungstermine
        am 03.09.2012 und am 05.11.2012 jeweils um 15.00 im Hotel "Stadt Aschersleben" in der Herrenbreite 17 in Aschersleben.

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