GdP MV - Seniorengruppe
In der Beihilfe ist Entspannung in Sicht!
Weitere Kritikpunkte der Mitgliederbefragung waren:
Die unpersönliche computergestützte Stapelverarbeitung bei der die Kollegen keinen persönlichen Ansprechpartner mehr haben;
Der Landesseniorenvorsitzende Manfred Seegert betonte in dem Gespräch die Fürsorgeverpflichtung des Dienstherrn. Seegert wörtlich: „Es kann nicht sein, dass Kolleginnen oder Kollegen, denen teilweise finanziell das Wasser bis zum Hals steht, jetzt im Alter allein gelassen werden und monatelang auf ihr Geld warten müssen.“
- Das starre Festhalten an Festbetragsregeln trotz ärztlichem Attest und Engpässen in der Apothekenversorgung;
- Die fehlende Fürsorge bei der Pflege berücksichtigungsfähiger Familienangehöriger;
- Das Verfahren der Fahrkostenerstattung im Krankheitsfall bei Beihilfeempfängern.
Der Landesseniorenvorsitzende Manfred Seegert betonte in dem Gespräch die Fürsorgeverpflichtung des Dienstherrn. Seegert wörtlich: „Es kann nicht sein, dass Kolleginnen oder Kollegen, denen teilweise finanziell das Wasser bis zum Hals steht, jetzt im Alter allein gelassen werden und monatelang auf ihr Geld warten müssen.“
Auch für den Landesvorsitzenden der GdP, Christian Schumacher waren die ständigen Fürsorgeverletzungen der Schwerpunkt des Gesprächs.
Schumacher: „Aus meiner Sicht ist die Beihilfe eine der höchsten Formen der Fürsorge des Dienstherrn. Deshalb ist Neustrelitz nicht einfach nur eine Service-Einrichtung sondern Ausdruck der Fürsorge des Landes Mecklenburg-Vorpommern für seine Beamtinnen und Beamten.“
Die Staatssekretärin räumte ein, dass ihr die Missstände bekannt seien und man daran arbeite, diese zu beseitigen.
Die Staatssekretärin räumte ein, dass ihr die Missstände bekannt seien und man daran arbeite, diese zu beseitigen.
"Verwaltungs - Nachersatz" muss nun die Lücken schließen
Das Finanzministerium bereitet derzeit eine kurzfristige personelle Verstärkung des Personalkörpers durch Absolventen des gehobenen und mittleren Dienstes aus Güstrow vor. Sie bat aber auch um etwas Geduld, da deren Einarbeitung einige Wochen dauern würde.
Das Gespräch wurde von beiden Seiten als sehr konstruktiv bewertet. Es wurde ein zeitnaher Folgetermin vereinbart, an dem die noch offenen Kritikpunkte geklärt werden. Beide Partner vereinbarten darüber hinaus unkomplizierte Verfahren, um Härtefälle kurzfristig zu klären.
Den Kolleginnen und Kollegen empfahl Frau Dr. Voß unbedingt, gegebenenfalls auch mehrmals, telefonisch einen finanziellen Engpass zu signalisieren.
Das Gespräch wurde von beiden Seiten als sehr konstruktiv bewertet. Es wurde ein zeitnaher Folgetermin vereinbart, an dem die noch offenen Kritikpunkte geklärt werden. Beide Partner vereinbarten darüber hinaus unkomplizierte Verfahren, um Härtefälle kurzfristig zu klären.
Den Kolleginnen und Kollegen empfahl Frau Dr. Voß unbedingt, gegebenenfalls auch mehrmals, telefonisch einen finanziellen Engpass zu signalisieren.