GdP MV - Seniorengruppe
In der Beihilfe ist Entspannung in Sicht!

Weitere Kritikpunkte der Mitgliederbefragung waren:

- Das starre Festhalten an Festbetragsregeln trotz ärztlichem Attest und Engpässen in der Apothekenversorgung;
- Die fehlende Fürsorge bei der Pflege berücksichtigungsfähiger Familienangehöriger;
- Das Verfahren der Fahrkostenerstattung im Krankheitsfall bei Beihilfeempfängern.
Der Landesseniorenvorsitzende Manfred Seegert betonte in dem Gespräch die Fürsorgeverpflichtung des Dienstherrn. Seegert wörtlich: „Es kann nicht sein, dass Kolleginnen oder Kollegen, denen teilweise finanziell das Wasser bis zum Hals steht, jetzt im Alter allein gelassen werden und monatelang auf ihr Geld warten müssen.“
Auch für den Landesvorsitzenden der GdP, Christian Schumacher waren die ständigen Fürsorgeverletzungen der Schwerpunkt des Gesprächs.
Die Staatssekretärin räumte ein, dass ihr die Missstände bekannt seien und man daran arbeite, diese zu beseitigen.
"Verwaltungs - Nachersatz" muss nun die Lücken schließen

Das Gespräch wurde von beiden Seiten als sehr konstruktiv bewertet. Es wurde ein zeitnaher Folgetermin vereinbart, an dem die noch offenen Kritikpunkte geklärt werden. Beide Partner vereinbarten darüber hinaus unkomplizierte Verfahren, um Härtefälle kurzfristig zu klären.
Den Kolleginnen und Kollegen empfahl Frau Dr. Voß unbedingt, gegebenenfalls auch mehrmals, telefonisch einen finanziellen Engpass zu signalisieren.