Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat angesichts der für morgen in Dortmund geplanten Demonstration von Rechtsextremisten vor gewalttätigen Übergriffen gewarnt. „Es ist gut, dass morgen Tausende von Dortmundern gegen die Rechtsextremisten auf die Straße gehen, um ein deutliches Zeichen gegen deren menschenverachtenden, fremdenfeindlichen Ziele zu setzen. Aber es wäre fatal, wenn erneut Linksautonome den notwendigen Widerstand gegen die Rechtsextremisten missbrauchen würden, um die bei der Demonstration eingesetzten Polizistinnen und Polizisten anzugreifen“, sagte GdP-Landesvorsitzender Arnold Plickert.
Plickert erinnerte daran, dass es Aufgabe der Polizei ist, politische Demonstrationen zu ermöglichen, wenn sie gerichtlich nicht wegen verfassungsfeindlicher Ziele verboten werden können. „So lange der Politik der Mut fehlt, rechtsextremistische Gruppierungen zu verbieten, gilt das auch für deren Aufmärsche, auch wenn das meinen Kolleginnen und Kollegen schwer fällt“, sagte Plickert. „Wer Polizisten als Ersatzziel angreift, nur weil sie Angriffe auf die Demonstration der Rechtsextremisten verhindern, verkennt, dass wir in Deutschland keine politische Polizei haben, die Demonstrationen nach Belieben verbieten kann.“
Für die Demonstration der Rechtsextremisten werden rund 1000 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet, darunter Mitglieder der rechtsextremistischen Partei „Die Rechte“, der NPD, der Hooligans gegen Salafisten und der Pegida. Bei den mehr als ein halbes Dutzend parallel verlaufenden Gegendemonstrationen geht die Polizei von mehreren Tausend Teilnehmern aus. Deren Spektrum reicht vom Aktionsbündnis „Bunt statt braun“, zu dem neben dem DGB und den Kirchen auch SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen aufgerufen haben, bis hin zu linksautonomen Gruppierungen. Um ein gewalttätiges Aufeinandertreffen beider Gruppierungen zu verhindern, wird die Polizei morgen mit einem Großaufgebot an Beamten in Dortmund präsent sein.
Mehr Gewaltkriminalität, zweistellige Steigerungsraten bei Wohnungseinbrüchen und Raub, mehr Kriminalität im Netz: „Die Polizei steht vor großen Herausforderungen“, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz zur heute vorgestellten, neuen Polizeilichen Kriminalstatistik für NRW.
Ein bitteres Beispiel für Beförderungsfrust bei der Polizei NRW: Zwei Dutzend Kolleginnen und Kolleginnen warten auf die Amtszulage A9z, einige seit Jahrzehnten.
Mit einem starken Team und bestens gerüstet geht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die im Mai anstehenden Personalratswahlen bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen an.
Nach den massiven Ausschreitungen bei der Zweitliga-Begegnung Paderborn – Rostock mit insgesamt 21 Verletzten fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Konsequenzen.
Mit großer Sorge betrachtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Entwicklungen rund um die Frage der Unterfinanzierung der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS).
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wünscht den künftigen Polizeipräsidentinnen und –präsidenten für Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Oberhausen viel Erfolg im neuen Amt und freut sich auf die Zusammenarbeit.
Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität.
20 Prozent der Nachwuchspolizisten in NRW fallen in der Ausbildung durch, weil sie bei einer der vielen Fachprüfungen während des Studiums nicht die erforderliche Leistung erreicht haben.
Diskussionen um die Bodycam, die teils seit Jahrzehnten nicht erhöhten Zuschläge und die überlange Wochenarbeitszeit, vakante Behördenleitungen: „Bei wichtigen Polizeithemen verharren Politik und Innenminister im Ungefähren – das kann nicht so bleiben“, klagt Michael Mertens, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen.
Innenminister Herbert Reul muss Behördenleitungen bei der Polizei zügig nachbesetzen, mahnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts des heute angekündigten Fortgangs von Falk Schnabel.
Als Reaktion auf der Massenschlägerei von zwei verfeindeten Großfamilien in Castrop-Rauxel und Essen fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Landesregierung auf, die Clan-Kriminalität nicht länger kleinzureden.