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Covid-19-Infektion als Dienstunfall: es tut sich was!

Foto: GdP/Kreisgruppe Rhein-Erft-Kreis
Foto: GdP/Kreisgruppe Rhein-Erft-Kreis

Nach ersten Anlaufschwierigkeiten tut sich etwas bei der Anerkennung von Covid-19-Infektionen als Dienstunfall. Nach Auskunft des Innenministeriums wurde inzwischen in 21 Fällen eine Coronaerkrankung im Dienst als Dienstunfall anerkannt.

NRW macht vor, wie es geht

Von den anerkannten Sachverhalten betreffen 10 Fälle den Bereich des PP Dortmund, 6 die KPB Rhein-Kreis Neuss, 3 das PP Düsseldorf und 2 Anerkennungen gab es bei der KPB Siegen-Wittgenstein. Von diesen Sachverhalten hat in 8 Fällen eine Ansteckung im Kolleg:innenkreis stattgefunden, 13 mal haben sich die Betroffenen im Einsatzgeschehen mit Covid-19 infiziert.

Andere Dienstherrn tun sich mit diesem Thema noch deutlich schwerer. Neben Schleswig-Holstein ist NRW nun Vorreiter bei der Anerkennung von Corona-Infektionen im Dienst. Damit setzt sich NRW an die Spitze der Bewegung und das ist gut so!

Weiter am Ball bleiben

Der Dienstherr muss diesen Schritt nun landesweit konsequent weitergehen, denn die anerkannten Fälle betreffen derzeit nur einige wenige Behörden. Dazu gehört auch, dass das Land auch bei den laufenden Verfahren nochmals überprüft, ob eine Anerkennung infrage kommt. Gegebenenfalls muss schnell nachgebessert werden, damit die Betroffenen zügig Klarheit haben.
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