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Erfolge fallen nicht vom Himmel

Die Personalräte der GdP reden nicht nur über die Probleme bei der Polizei, sondern sie packen sie an! Denn wir wollen, dass sich bei der Polizei endlich etwas zum Besseren ändert. Bei der permanenten Arbeitsüberlastung und den fehlenden Aufstiegsperspektiven. Bei Arbeitszeiten und der Ausrüstung. Bei den Zulagen und bei der Bezahlung der Polizei.

Wir wollen erreichen, dass die Polizei endlich wieder zu einem leistungsstarken, attraktiven Arbeitgeber wird! Das geht nicht ohne starke Personalräte.

Nur starke Personalräte können etwas bewegen. Das haben wir in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis gestellt:

      • Bis zum Ende der Legislaturperiode will die Landesregierung Jahr für Jahr 3.000 Kommissaranwärterinnen und -anwärter einstellen. Bei der Umsetzung des Maßnahmenpakets mit 500 Tarifbeschäftigten pro Jahr haben unsere Personalratsvertreter viele Höhergruppierungen möglich gemacht. Starke Unterstützung für die Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten muss auch stark bezahlt werden.
      • Auch bei den Verwaltungsbeamten hat es eine deutliche Verstärkung gegeben: Inzwischen sind über 200 Regierungsinspektoren und Regierungsinspektorinnen für die Polizei in der Ausbildung. Ohne den hartnäckigen Druck der GdP wäre das alles nicht passiert!
      • Das gilt auch für die Verbesserung der Ausrüstung: DEIG werden nicht mehr aus der Polizei NRW verschwinden. Wir sind noch nicht am Ziel: Für die nächsten vier Jahre schreiben wir uns ein Ende der 2-Klassen-Gesellschaft auf die Fahnen.
      • Mobile Endgeräte für alle Kolleginnen und Kollegen im Einsatz. Dazu immer mehr Apps, die den Arbeitsalltag zunehmend erleichtern. Endlich ist die Polizei auf dem Weg in die Digitale Zukunft.
      • Wäre es nach den Bedenkenträgern im Innenministerium gegangen, hätte es diese Verbesserungen alle nicht gegeben! „Zu teuer und nicht nötig“ – lautet deren schlichtes Weltbild. Aber damit haben sich die Personalräte der GdP nicht abspeisen lassen!
      • Einen deutlichen Fortschritt gibt es auch bei den Aufstiegschancen bei der Polizei. Dass Ende des vergangenen Jahres der fast 25 Jahre alten Deckelungsbeschluss geknackt werden konnte, macht den Weg für Fach- und Führungskarrieren bei der Polizei endlich frei. Dafür hat die GdP lange gekämpft! Denn es kann nicht sein, dass erfahrene Kolleginnen und Kollegen ihre Direktion oder ihre Behörde nur deshalb wechseln müssen, weil sie sonst nicht befördert werden können. Selbst dann nicht, wenn sie in ihrem bisherigen Arbeitsbereich dringend gebraucht werden. Und es kann nicht sein, dass gleiche Arbeit bei der Polizei ungleich bezahlt wird, nur weil es nicht genügend Planstellen für die gleiche Funktion gibt.
      • Das gilt auch für den modularen Aufstieg. Es waren die Personalräte der GdP, die dafür gesorgt haben, dass erfahrene Kolleginnen und Kollegen, die bereits Führungserfahrungen übernommen haben, aber für ein Studium an der DHPol zu alt sind, die Chance für einen prüfungserleichterten Aufstieg in den höheren Dienst bekommen. Dadurch kann der im h.D. herrschende massive Personalmangel zumindest abgemildert werden. Auch wenn der Korridor für den modularen Aufstieg noch immer zu klein ist und es noch immer zu wenig der Studienplätze an der DHPol gibt.
      • Um Kolleginnen und Kollegen bei einem Dienstunfall besser zu betreuen, haben wir dafür gesorgt, dass in allen Kreispolizeibehörden Dienstufalllotsen eingeführt werden. Die sorgen dafür, dass im Dienst verletzte Kolleginnen und Kollegen nicht mehr „von Pontius zu Pilatus“ geschickt werden, um ihre Angelegenheiten zu regeln. Sie bekommen einen Ansprechpartner für alles.

Genauso wie die Erfolge nicht vom Himmel fallen, lassen sich viele Probleme nicht über Nacht lösen. Dafür hat die Politik die Polizei viel zu lange vernachlässigt! Aber erste Schritte in die richtige Richtung sind gemacht! Bei der Durchsetzung besserer Arbeitsbedingungen, bei der Ausrüstung und bei den Aufstiegschancen bei der Polizei. Darauf werden die Personalräte der GdP jetzt aufbauen. Denn wir wollen noch viel mehr!
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