Konsequente Beobachtung der Salafisten-Szene hat sich ausgezahlt
Düsseldorf.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht in der heutigen Festnahme von neun mutmaßlichen Unterstützern der Terrorgruppe Islamischer Staat ein wichtiges Signal, dass die Polizei in NRW konsequent gegen gewalttätige Salafisten und deren Anhänger vorgeht. „Junge Menschen, die von Deutschland aus die islamistische Terrorgruppe unterstützen, wissen jetzt, dass Polizei und Strafverfolgungsbehörden sie nicht nur intensiv beobachten, sondern auch die von Ihnen begangenen Straftaten konsequent ahnden“, sagte GdP-Landesvorsitzender Arnold Plickert. „Das wird auch diejenigen abschrecken, die bislang als heimliche Sympathisanten die Terrorgruppe Islamischer Staat unterstützt haben.“
Dass es der Polizei gelungen ist, heute gleich acht mutmaßliche Unterstützer eines Dschihadisten-Netzwerks in NRW festzunehmen, zeigt, dass Polizei und Verfassungsschutz die in den vergangenen Monaten in der Salafisten-Szene bereits durchgeführten Durchsuchungsmaßnahmen konsequent dafür genutzt haben, um Erkenntnisse über die internen Strukturen des Dschihadisten-Netzwerkes in NRW zu sammeln und Beweismittel sicherzustellen.
„Der heutige Schlag gegen die Unterstützer des Terrornetzwerks Islamischer Staat war gut vorbereitet. Die Polizei hat die gleichen Ermittlungsmethoden genutzt, wie wir sie auch bei der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität nutzen“, sagte Plickert. Es sei davon auszugehen, dass auch bei den heute durchgeführten Durchsuchungsmaßnahmen weitere Beweismittel sichergestellt werden konnten.
Mehr Gewaltkriminalität, zweistellige Steigerungsraten bei Wohnungseinbrüchen und Raub, mehr Kriminalität im Netz: „Die Polizei steht vor großen Herausforderungen“, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz zur heute vorgestellten, neuen Polizeilichen Kriminalstatistik für NRW.
Ein bitteres Beispiel für Beförderungsfrust bei der Polizei NRW: Zwei Dutzend Kolleginnen und Kolleginnen warten auf die Amtszulage A9z, einige seit Jahrzehnten.
Mit einem starken Team und bestens gerüstet geht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die im Mai anstehenden Personalratswahlen bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen an.
Nach den massiven Ausschreitungen bei der Zweitliga-Begegnung Paderborn – Rostock mit insgesamt 21 Verletzten fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Konsequenzen.
Mit großer Sorge betrachtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Entwicklungen rund um die Frage der Unterfinanzierung der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS).
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wünscht den künftigen Polizeipräsidentinnen und –präsidenten für Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Oberhausen viel Erfolg im neuen Amt und freut sich auf die Zusammenarbeit.
Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität.
20 Prozent der Nachwuchspolizisten in NRW fallen in der Ausbildung durch, weil sie bei einer der vielen Fachprüfungen während des Studiums nicht die erforderliche Leistung erreicht haben.
Diskussionen um die Bodycam, die teils seit Jahrzehnten nicht erhöhten Zuschläge und die überlange Wochenarbeitszeit, vakante Behördenleitungen: „Bei wichtigen Polizeithemen verharren Politik und Innenminister im Ungefähren – das kann nicht so bleiben“, klagt Michael Mertens, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen.
Innenminister Herbert Reul muss Behördenleitungen bei der Polizei zügig nachbesetzen, mahnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts des heute angekündigten Fortgangs von Falk Schnabel.
Als Reaktion auf der Massenschlägerei von zwei verfeindeten Großfamilien in Castrop-Rauxel und Essen fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Landesregierung auf, die Clan-Kriminalität nicht länger kleinzureden.