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Informationen für Seniorinnen und Senioren

Seniorenvorstand wieder komplett

Weitere Themen: Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA); Informationen zu der geplanten Einrichtung * #MeineStimmeGegenHass

1. Seniorenvorstand wieder komplett:
Heinz-Werner Gabler zum stellvertretenden Vorsitzenden der GdP - Landesseniorengruppe Rheinland-Pfalz gewählt

„Er kann es nicht lassen!“ – mit diesem einen kleinen Satz könnte man die Bereitschaft von Heinz-Werner Gabler, sich auch zukünftig in den Dienst unserer GdP Mitglieder zu stellen, beschreiben.

Was war geschehen? Der bisherige stellvertretende Landesvorsitzende Horst Müller ist aus persönlichen Gründen zurückgetreten und die Funktion musste neu besetzt werden.

Mit Heinz-Werner Gabler fand der Vorstand die ideale Nachfolge. Für ihn war die Fortsetzung seiner gewerkschaftlichen Arbeit eine Selbstverständlichkeit. Er gibt ein gutes Beispiel all denjenigen, die in ihrer aktiven Zeit in verantwortlichen Funktionen der GdP stehen/standen, sich nach ihrer Ruhestandsversetzung, egal in welcher Funktion, weiterhin für unsere GdP einzusetzen.
Heinz-Werner machte durch seine Bereitschaft deutlich, wie zunehmend wichtig die Seniorenarbeit in der GdP wird.
Neben Veränderung in der Richtlinie zur Seniorenarbeit und der Erstellung eines eigenen Positionspapieres für Seniorenarbeit ist nunmehr der Aufbau von funktionierenden Strukturen nahezu abgeschlossen.
Josef Schumacher: „Ich bin Heinz-Werner wirklich sehr dankbar, dass er sich auch weiterhin für die Interessen unserer Mitglieder und hier speziell für unsere Senioren:innen einsetzen wird! Mit ihm gewinnen wir einen herausragenden Gewerkschafter, der in seiner aktiven Dienstzeit in allen Bereichen der Interessensvertretung unterwegs war und zudem sehr gut vernetzt ist!“

Mit Heinz-Werner ist der Landesseniorenvorstand komplett; mit Margarethe Relet (Tarif), Ernst Marx (HdP), Heinz Rahm (BG Westpfalz) und Josef Schumacher (BG Trier) sowie Bernd Becker, stellv. Bundesseniorenvorsitzender, stehen den GdP - Senioren:innen in Rheinland-Pfalz motivierte und erfahrene Interessenvertreter/in zur Seite.



2. Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA); Information zu der geplanten
Einrichtung:

Einer Pressemeldung der privaten Krankenversicherungen (PKV) haben wir folgende Information entnommen, auf die wir Euch aufmerksam machen wollen:

„In diesem Jahr beginnt in Deutschland die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) – zunächst mit einer Testphase. Seit dem 1. Januar 2021 können gesetzlich Versicherte bei ihren Krankenkassen den Zugang zu einer ePA erhalten.
06.01.2021 - In der Testphase sind zunächst nur ausgewählte Arztpraxen in Berlin und Westfalen-Lippe an dieses System angeschlossen, danach sollen sich stufenweise alle Leistungserbringer entsprechend vernetzen. Für die Versicherten bleibt die Nutzung der ePA komplett freiwillig.

In der Privaten Krankenversicherung wird die Nutzung der elektronischen Patientenakte zum 1. Januar 2022 beginnen, weil dann die ePA mit wesentlich umfangreicheren Funktionen ausgestattet sein wird.
Ab Januar 2022 wird das elektronische Rezept eingeführt, sodass die verordneten Medikamente in der Apotheke mit einem Grafik-Code auf dem Smartphone besorgt werden können. Weitere Unterlagen wie beispielsweise der Impfausweis, der Mutterpass oder das Untersuchungsheft für Kinder sollen von 2022 an ebenfalls digital aus der ePA abrufbar sein. Dann sollen auch alle Krankenhäuser an die elektronische Patientenakte angeschlossen sein.
Ab 2022 können die Versicherten überdies die Datenschutz-Regeln für ihre elektronische Patientenakte deutlich präziser einstellen und an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
Grundsätzlich entscheidet stets der einzelne Versicherte, wer auf welche Daten in seiner ePA zugreifen darf.
Zum Start im Jahr 2021 können die Versicherten allerdings zunächst nur entscheiden, ob sie allen Ärzten die komplette Einsicht in alle ePA-Daten erlauben oder ob sie den Zugriff für Dritte insgesamt verwehren wollen.
Ab 2022 ermöglicht die ePA-Technologie, dass die Versicherten für die einzelnen Gesundheitsdaten jeweils individuell regeln können, welcher ihrer Ärzte diese Daten sehen darf oder nicht. Generell gilt: Die Krankenversicherung oder der Arbeitgeber erhalten keine Einsicht.
Die elektronische Patientenakte erfordert den Aufbau einer sicheren und leistungsfähigen Telematikinfrastruktur. Daher beteiligt sich der Verband der Privaten Krankenversicherung seit 2020 als Gesellschafter an der für Einführung und Betrieb der Telematikinfrastruktur verantwortlichen gematik GmbH. Dort hält das Bundesministerium für Gesundheit 51 Prozent der Anteile, die weiteren Anteile verteilen sich auf den Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung und die Spitzenorganisationen der Leistungserbringer, also Bundesärztekammer, Bundeszahnärztekammer, Deutscher Apothekerverband, Deutsche Krankenhausgesellschaft, Kassenärztliche Bundesvereinigung und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung.
Die von der gematik GmbH entwickelten Funktionen sollen für alle gesetzlich und privat Versicherten gleichermaßen zur Verfügung stehen. Dazu müssen die verschiedenen Akteure des Gesundheitswesens sicher an die Telematikinfrastruktur angebunden werden.
Der PKV-Verband ist entschlossen, gemeinsam mit den anderen Gesellschaftern die Nutzung von eHealth zugunsten aller Versicherten in Deutschland voranzutreiben. Damit wird eHealth zu einem wichtigen Teil der medizinischen Versorgung in Deutschland.“

3. #MeineStimmeGegenHass:

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, die Deutschlandstiftung Integration hat die Initiative #MeineStimmeGegenHass gestartet.

Wir als GdP unterstützen das und bilden mit vielen weiteren Partnern eine breite Allianz aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Zivilgesellschaft und Medien.

Die Botschaft der Initiative wurde in den letzten Monaten durch eine deutschlandweite Berichterstattung in die Öffentlichkeit getragen.
Sie erreichte 42 Millionen Menschen über die Sozialen Medien, die Plakate der Initiative waren in 70 Städten sichtbar und der Werbespot läuft auf den Sendern der Mediengruppe RTL.

Wir senden Euch die Broschüre mit dem Titel „Schweigen müssen schon die Toten“. Die Broschüre fasst die Reichweite und hohe Präsenz zusammen und berichtet über die Hintergründe der Initiative, ihre Erfolge und die Menschen, die sie unterstützt und geprägt haben. Außerdem anbei der Werbeclip und die Webseite zur Initiative, auf der Ihr auch die Stimme der GdP, vertreten durch den Bundesvorsitzenden Oliver Malchow und die Kollegin Jennifer Otto, entdecken könnt.

Website: https://meinestimmegegenhass.de/

Werbeclip: https://www.youtube.com/watch?v=CKs24qx4d_w

#MeineStimmeGegenHass (Tonaufnahmen von Oliver Malchow und Jennifer Otto): https://we.tl/t-gpSpjEHkvw

Aktuell laufen die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Als GdP engagieren wir uns - auch über diese hinaus - gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Diskriminierung."



Der Landesvorstand